Grenzen ziehen - bis hierhin und nicht weiter!

Grenzen ziehen - bis hierhin und nicht weiter!

57 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Ob in der Beziehung, bei der Arbeit oder in der Familie: Manchmal
bekommen wir einfach nicht mit, wenn wir viel zu viel arbeiten, uns
zu sehr engagieren oder uns aufreiben. Resultat: kaputt, müde,
gestresst. Grund: Wir haben schlichtweg versäumt, eine klare Linie
zu ziehen und auf uns selbst aufzupassen. Genauso oft müssen wir
auch anderen Menschen klare Grenzen setzen, wenn sie mit ihrem
Verhalten und Wünschen gnadenlos eine rote Linie übertreten, ab der
wir uns verletzt oder ausgenutzt fühlen. ️Fällt es Dir schwer,
Grenzen zu setzen und NEIN zu sagen? ️Hast Du Probleme, Deine
eigenen Bedürfnisse zu erspüren und zu artikulieren? ️Hast Du
Angst, Menschen zu verletzen, wenn Du ihnen eindeutig aufzeigst,
dass sie zu weit gegangen sind? ️Wo ziehst Du Deine persönliche
moralische Linie? ️Was hältst Du von andauernden Tabubrüchen?
Übertritt man damit nicht auch gesellschaftliche Grenzen, die Sinn
machen? ️Wie denkst Du über Menschen, z.B. Politiker oder
Wirtschaftsbosse, die nicht mehr nach ethischen Regeln handeln,
sondern nur noch Macht und Geld im Fokus haben? Doch zuerst sollte
jeder von uns ganz privat für sich überlegen, wo seine eigenen
Grenzen sind und wo er sie in seinem Umfeld sieht. Dies ist eine
ganz individuelle Angelegenheit. Egal, ob ich generell gegen jede
Art von Fremdgehen bin oder nur die Freundin meiner Frau tabu ist -
diese Grenze gilt für mich ganz allein. Jeder andere hat sein Recht
auf seine eigenen Ansichten und Lebensweise - und ich kann
überhaupt nicht erwarten, dass mein Freund, Partner oder Nachbar es
auch nur annähernd ähnlich sieht. Das ist unsere Freiheit in einer
Demokratie. Allerdings schwierig zu leben, weil wir immer nach
Kompromissen im Zusammenleben suchen müssen…

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