Folge 60: Nachhaltiger Journalismus – wie sich Redaktionen aufstellen können

Folge 60: Nachhaltiger Journalismus – wie sich Redaktionen aufstellen können

In dieser Folge: Warum gute Klimaberichterstattung viele Ressourcen braucht, wie Medienhäuser glaubwürdig ein Vorbild sein können und was umfassend nachhaltiger Journalismus sein kann.
39 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Wenn von Nachhaltigkeit die Rede ist, wird das oft in einem
ökologischen Sinne verstanden. Und es stimmt: Die angemessene
Berichterstattung über die Klimakrise ist eine der großen
Herausforderungen für die Medienbranche. Kathrin Hartman ist
Journalistin und Autorin des Buches „Grüner wird´s nicht – warum
wir mit der ökologischen Krise völlig falsch umgehen“. Sie hat bei
den MEDIENTAGEN MÜNCHEN 2021 darauf hingewiesen, dass oft auch
knappe Ressourcen – beispielsweise bei Tageszeitungen – einer
umfassenden Klimaberichterstattung im Weg stehen. Denn es bedeutet
großen Aufwand, das Thema von allen Seiten zu beleuchten und die
Relevanz der Auswirkungen auf die Lebensrealität der
Medienkonsument:innen klarzumachen. Das hat auch der
Nachhaltigkeitsgipfel der MEDIENTAGE MÜNCHEN 2021 gezeigt.
Nachhaltiger Journalismus ist noch mehr als Ökologie. Der Münchner
Radiosender egoFM ist seit dem vergangenen Jahr klimaneutral, fasst
die Thematik aber weiter. Vielfalt, Haltung, Akzeptanz – all das
gehört für Online-Chefin Anna Taylor und Geschäftsführer Christian
Strohmeier zum Nachhaltigkeitsgedanken. Wie sie den Anspruch intern
umsetzen und welche Kraft brancheninterne Kooperationen bei diesen
Themen haben können, unter anderem darüber sprechen sie in dieser
Folge unseres Podcasts.

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