Wem nutzt die "Letzte Generation"?

Wem nutzt die "Letzte Generation"?

Die Straßenblockaden der KlimaaktivistInnen provozieren. Ist das nötiger ziviler Widerstand - oder egozentrischer Aktivismus?
52 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
In dieser Woche klebten sie wieder, vor allem in Berlin: Die
Aktivist*innen der Letzten Generation. Durch die sozialen Medien
liefen Bilder von langen Staus, von einem Rettungswagen, der nicht
durch die Automasse kam und von jungen Menschen auf dem Asphalt.
Und damit war sie wieder voll da: Die hitzige Debatte über den
Protest der Klimaaktivist*innen. Konservative fordern Präventivhaft
für sie. Die Aktivist*innen selbst sagen, sie geben nicht auf -
egal, was kommt. Droht eine Eskalation? Treffen die Aktionen der
Letzten Generationen die Richtigen? Oder sind sie egozentrisch und
selbstgerecht und führen damit zu nichts? Und wie utopisch sie die
Forderungen der "Letzten Generation" eigentlich? Über diese Fragen
diskutiert Stefan Reinecke aus dem taz-Parlamentsbüro mit Erik
Peter, Bewegungsredakteur im Berlin-Teil, Lukas Wallraff, dem
Seite-1-Macher der taz und Klimaexpertin Susanne Schwarz. Empörte
Autofahrer, entnervte Polizisten. Konservative fordern
Präventivhaft für KlimaktivistInnen. Droht nun eine Eskalation?
Führt die Letzte Generation uns allen unsere Ignoranz in Sachen
Klima vor Augen und erntet deshalb so viel Wut? Oder sind ihre
Aktionen egozentrisch, und treffen auch noch die Falschen? In
Vergessenheit gerät bei der Debatte, dass die Forderungen der
"Letzten Generation" eher harmlos sind. Über diese Fragen
diskutiert Stefan Reinecke aus dem taz-Parlamentsbüro mit Erik
Peter, Bewegungsredakteur im Berlin-Teil, Lukas Wallraff, dem
Seite-1-Macher der taz und Klimaexpertin Susanne Schwarz.

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