Podcaster
Episoden
06.07.2022
1 Minute
Der Übergang von einer alten zu einer neuen Technologie kann
innerhalb des Unternehmens zu Spannungen führen, weshalb dieser
so gestaltet werden sollte, dass es möglichst wenig Differenzen
hinsichtlich der Zielerreichung zwischen den Mitarbeitenden gibt.
Beim Ansatz der eingebetteten Unternehmerteams erfolgt eine
Fokussierung auf diese Übergangsphase mit dem Ziel, diese
möglichst reibungsfrei zu durchlaufen. Die Idee ist es, dass es
ein strukturell separat agierendes Team gibt, welches schlank und
eigenständig organisiert ist, aber dennoch an die
Kernorganisation angebunden ist. Aufgabe des eingebetteten
Unternehmerteams ist es nun, für eine bestmögliche Diffusion von
Innovationen zu sorgen. Dies passiert, indem das Unternehmerteam
zwischen den Seiten der Ausführung sowie der Erneuerung
vermittelt, damit diese voneinander lernen können und eine
wertschätzende Unternehmenskultur etabliert wird.
Original-Video:
Titel: „CEMMOOC - Eingebettete Unternehmerteams (4.12)“
Link zum Original-Video:
https://www.youtube.com/watch?v=cWcnIizdx9I
Author: Prof. Dr. Eric Horster in Zusammenarbeit mit der TH
Lübeck
Channel der TH Lübeck: https://www.youtube.com/user/oncampusFHL/
Lizenz: CC BY 4.0
(https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de)
Änderungen am Original: Video Track entfernt; Audio remastered;
Intro und Outro ersetzt
Hier geht's zur Customer-Experience-Management-Playlist:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLObRHw-F5vQLclCfIjlr-r_trNHKsDYy8
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06.07.2022
1 Minute
Der Fokus liegt bei der kontextuellen Ambidextrie auf situativen
Managemententscheidungen. Die Herausforderung für das Management
liegt darin, eine Entscheidung für ein zu bearbeitendes Projekt
zu treffen. Je nach Kontext muss entschieden werden, welche
Prozesse und Denkmuster am besten zu der zu bewältigenden Aufgabe
passen. Dies erfordert einen hohen Grad an Flexibilität der
Führungskräfte und Mitarbeitenden eines Unternehmens. Die
kontextuelle Ambidextrie ist somit gleichermaßen eine
Herausforderung für die gesamte Organisation und die
Implementierung unterschiedlicher Prozessarten und damit sehr
agiler Arbeitsabläufe, wirkt sich unmittelbar auf die
Unternehmenskultur aus. Alle handelnden Personen in einem
Unternehmen müssen mit Widersprüchen, welche durch die
Parallelität von Exploration und Exploitation entstehen, umgehen
können.
Original-Video:
Titel: „CEMMOOC - Kontextuelle Ambidextrie (4.11)“
Link zum Original-Video:
https://www.youtube.com/watch?v=tgLApHoXI4Q
Author: Prof. Dr. Eric Horster in Zusammenarbeit mit der TH
Lübeck
Channel der TH Lübeck: https://www.youtube.com/user/oncampusFHL/
Lizenz: CC BY 4.0
(https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de)
Änderungen am Original: Video Track entfernt; Audio remastered;
Intro und Outro ersetzt
Hier geht's zur Customer-Experience-Management-Playlist:
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06.07.2022
1 Minute
Die Idee, dass in Unternehmen ein explorativer (erfinderischer)
und ein exploitierender (ausführender) Fokus gleichberechtigt
vorhanden sein sollten, wurde von March in den 1990er-Jahren
geprägt. Kotter illustriert die Entstehung einer ambidextrischen
Unternehmensstruktur mithilfe eines evolutionären Prozesses.
Start-ups werden demzufolge mit sehr innovativen Ideen gegründet.
Die Organisationsstruktur ist geprägt von vielen Ideen, schneller
Umsetzung derselben und dabei aber eher chaotischen Prozessen und
schnell wachsenden Strukturen. Über den Markterfolg wachsen
Strukturen um die entwickelten Innovationen herum mit
entsprechenden Abteilungen und Hierarchien. Die Prozesse werden
besser organisiert und effizienter. Gleichzeitig hat das
Unternehmen dann aber immer noch den Pioniergeist der Gründung
verinnerlicht. An diesem Punkt ist nach Kotter ein Gleichgewicht
zwischen Start-up-Kultur und etablierten Unternehmensstrukturen
erreicht: die organisationale Ambidextrie. Wenn das Unternehmen
dann länger am Markt agiert, kippt jedoch das Gleichgewicht
oftmals hin zu einer stark optimierten Ausführung und immer
weniger Möglichkeiten, gute, aber riskante Ideen auszuprobieren,
was dann in einem Ungleichgewicht zwischen Ausführungs- und
Erfinderkultur mündet.
Original-Video:
Titel: „CEMMOOC - Organisationale Ambidextrie (4.9)“
Link zum Original-Video:
https://www.youtube.com/watch?v=ZqUdTXvCAeQ
Author: Prof. Dr. Eric Horster in Zusammenarbeit mit der TH
Lübeck
Channel der TH Lübeck: https://www.youtube.com/user/oncampusFHL/
Lizenz: CC BY 4.0
(https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de)
Änderungen am Original: Video Track entfernt; Audio remastered;
Intro und Outro ersetzt
Hier geht's zur Customer-Experience-Management-Playlist:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLObRHw-F5vQLclCfIjlr-r_trNHKsDYy8
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06.07.2022
1 Minute
Unternehmen müssen sowohl flexibel sein als auch effiziente
Ausführungsprozesse etablieren, um den Herausforderungen der
digitalen Transformation gewachsen zu sein. Bei der kontextuellen
Ambidextrie werden neben etablierten Funktionseinheiten solche
entwickelt, die Innovation und Wachstum fördern. Beide Bereiche
haben unterschiedliche Anforderungen bezüglich der Denkweise
(Mindset), Führung und Arbeitsweise, müssen aber dennoch
miteinander verzahnt werden. Die Herausforderung liegt darin,
beide Seiten so im Unternehmen zu verankern, dass diese
gleichwertig bestehen, sich ergänzen und ineinandergreifen.
Osterwalder schlägt hierfür in einem Organigramm den Aufbau
paralleler Strukturen vor, sodass es sowohl das klassische
Management als auch einen sogenannten Chief Entrepreneur bzw.
Chief Innovation Officer (CIO) gibt, die von einem Chief Internal
Ambassador verbunden werden sollen. Ziel ist es, dass beide
Seiten sich mit den Abläufen und Arbeitsergebnissen der jeweils
anderen Seite identifizieren können, diese verstehen und so eine
Verbindung beider Seiten gestaltet wird, die auf Verständnis und
Wertschätzung beruht. So können dann Innovationen von der einen
Seite bis zur Marktreife gebracht werden und zur Ausführungsseite
hin überführt werden, welche die Innovation ausliefert, optimiert
und skaliert.
Original-Video:
Titel: „CEMMOOC - Strukturelle Ambidextrie (4.10)“
Link zum Original-Video:
https://www.youtube.com/watch?v=A6UrN2pHji4
Author: Prof. Dr. Eric Horster in Zusammenarbeit mit der TH
Lübeck
Channel der TH Lübeck: https://www.youtube.com/user/oncampusFHL/
Lizenz: CC BY 4.0
(https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de)
Änderungen am Original: Video Track entfernt; Audio remastered;
Intro und Outro ersetzt
Hier geht's zur Customer-Experience-Management-Playlist:
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06.07.2022
1 Minute
Ein Management-Tool zur Visualisierung der Unternehmenskultur ist
die „Culture Map“. Im Rahmen dieses Tools werden drei Bereiche
unterschieden: Die Verhaltensweisen (Behaviours), die sichtbar
sind und zu unterschiedlichen Ergebnissen (Outcomes) führen, die
entweder erwünscht oder unerwünscht sein können. Die Ermöglicher
(Enabler) und Verhinderer (Blocker) schließlich sind spezifische
sichtbare oder unsichtbare Regeln, welche bei der Zielerreichung
helfen oder diese verhindern. Dabei nimmt die „As-is“-Culture-Map
eine Bestandsaufnahme der Unternehmenskultur vor und die
„To-be“-Culture-Map richtet sich auf einen Zielzustand, der
erreicht werden soll. Die Culture Map kann somit für eine
Status-quo-Messung ebenso eingesetzt werden wie für die aktive
Gestaltung der Unternehmenskultur zu einem gewünschten
Zielzustand hin.
Original-Video:
Titel: „CEMMOOC - Culture Map (4.8)“
Link zum Original-Video:
https://www.youtube.com/watch?v=B-f8lrUli7U
Author: Prof. Dr. Eric Horster in Zusammenarbeit mit der TH
Lübeck
Channel der TH Lübeck: https://www.youtube.com/user/oncampusFHL/
Lizenz: CC BY 4.0
(https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de)
Änderungen am Original: Video Track entfernt; Audio remastered;
Intro und Outro ersetzt
Hier geht's zur Customer-Experience-Management-Playlist:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLObRHw-F5vQLclCfIjlr-r_trNHKsDYy8
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Über diesen Podcast
Dies ist der Podcast der Fachhochschule Westküste in Heide
(Schleswig-Holstein).
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