Podcaster
Episoden
28.11.2025
11 Minuten
️ Triggerwarnung:
In dieser Episode wird selbstverletzendes Verhalten als Teil der
Erfahrung von Borderline-Betroffenen thematisiert. Die Inhalte
können emotional belastend oder retraumatisierend wirken. Bitte
achte gut auf dich. Du kannst den Beitrag jederzeit pausieren
oder abbrechen.
Wenn du selbst betroffen bist oder Unterstützung brauchst, wende
dich an eine vertraute Person oder an eine Beratungsstelle – z.
B. an krisenchat.de oder die
TelefonSeelsorge Deutschland unter 0800
111 0 111 (kostenlos & anonym).
In dieser abschließenden Folge der Reihe zur
Borderline-Persönlichkeitsstörung geht es um das, was nach der
Diagnostik und den Modellen folgt:
Lebensgestaltung – also den Weg vom Verstehen
ins Handeln. Nach dem Hausmodell und Eiermodell richtet sich der
Blick nun auf die Frage: Wie kann man mit einer
Borderline-Struktur leben, arbeiten, Beziehungen führen – ohne
ständig an die eigenen Grenzen zu stoßen?
Im Zentrum steht die kognitive
Entscheidung:
„Ich will, dass das aufhört.“
„Ich will das in den Griff bekommen.“
„Ich will das verändern.“
Diese bewusste Haltung ist kein einfacher Akt der Willenskraft,
sondern ein therapeutischer Wendepunkt. Denn erst, wenn die
Entscheidung fällt, kann das Wissen aus Psychoedukation und
Therapie überhaupt wirksam werden – ob in Einzelgesprächen,
Skills-Training oder sozialpädagogischen Angeboten.
Dr. Murafi beschreibt, warum die Jugendzeit bei
Borderline-Betroffenen häufig die kritischste Phase ist: Das
Gehirn im Umbau, die Impulskontrolle eingeschränkt, Beziehung und
Identität hochrelevant – ein „MegagaU“ für eine ohnehin instabile
Struktur. Umso wichtiger ist die kontinuierliche Begleitung über
diesen Lebensabschnitt hinaus, besonders beim Übergang
ins Erwachsenenalter. Viele erleben mit 18 den Verlust
von Schutz und Zugehörigkeit, was zu schweren Krisen führen kann.
Gleichzeitig macht die Folge Mut: Mit therapeutischer Begleitung,
Bewusstsein für die eigenen Muster und einer realistischen
Haltung ist es möglich, ein stabiles, erfülltes und
funktionales Leben zu führen – Beruf, Partnerschaft,
Alltag. Vollständige Heilung im engeren Sinne gibt es zwar nicht,
aber deutliche Verbesserung und Stabilisierung.
Besonders hervorgehoben wird die Bedeutung der
therapeutischen Beziehung. Methoden wie die
übertragungsfokussierte Psychotherapie nach Otto Kernberg,
mentalisierungsbasierte Ansätze und dialektisch-behaviorale
Therapie (DBT) können, richtig eingebettet, langfristige
Fortschritte ermöglichen. Entscheidend ist, dass Therapie nicht
nur auf Skills und Symptome fokussiert, sondern die
tiefen Beziehungsmuster und Übertragungsprozesse
in den Blick nimmt.
Der Blick in die Zukunft bleibt offen – aber optimistisch: Mit
Geduld, professioneller Begleitung und einer Haltung von
Akzeptanz statt Perfektion lässt sich das Leben mit Borderline
gestalten, nicht nur ertragen.
Damit schließt sich die Borderline-Reihe. In der nächsten Staffel
widmen wir uns einem verwandten, aber sehr anders strukturierten
Thema: Narzissmus – seine psychodynamischen
Wurzeln, seine sozialen Masken und die therapeutischen
Herausforderungen.
Wir freuen uns über eure Rückmeldungen, Fragen und Themenwünsche
– denn: Vor jedem „Erzähl mal“ steht ein „Ich hör mal“.
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14.11.2025
7 Minuten
In dieser Folge von Erzähl mal setzen wir die Reihe zur
Borderline-Störung fort – mit einem weiteren Einblick in die
Psychoedukation und therapeutischen Strategien. Nach dem
„Hausmodell“ der letzten Episode geht es diesmal um das
Eiermodell – ein Bild, das verdeutlicht, warum
der Weg aus der Destruktivität heraus so oft von Rückschlägen
begleitet wird und warum Fortschritt sich manchmal paradox
anfühlt.
Das Ei steht symbolisch für die Entwicklung in der Therapie:
Am unteren Ende finden wir die destruktive Zone
– das Chaos, die Verzweiflung, die Selbstabwertung. Von hier aus
beginnt der therapeutische Aufstieg: Schritt für Schritt, mit
ersten Erfolgen, mit wachsender Hoffnung. Doch anders als viele
glauben, wird der Weg nach oben nicht leichter – sondern
steiler. Je weiter man sich von der Verzweiflung
entfernt, desto intensiver werden die inneren Konflikte.
Genau hier entsteht ein Dilemma: Wenn Betroffene hören, dass „es
gerade richtig gut läuft“, kann das unbewusst Angst auslösen –
die Angst, nicht mehr gebraucht zu werden, verlassen zu
werden, wieder allein zu sein. Das positive Feedback
wird dann nicht als Ermutigung, sondern als drohender Abschied
erlebt. Aus Schutz vor diesem Verlust kippt die Stimmung – und
der Aufstieg verwandelt sich in einen Absturz.
Das Eiermodell beschreibt auch die Tendenz zum
Alles-oder-Nichts-Denken: Wenn nicht alles gut wird, ist
alles schlecht. Wenn Glück nicht vollkommen ist, lohnt sich
nichts. Viele erleben an dieser Stelle tiefe Frustration und Wut:
Wenn die innere Leere bleibt, obwohl sie sich so bemüht haben,
folgt nicht selten ein Impuls zur Selbstzerstörung – Abbruch der
Therapie, Selbstverletzung, Drogenkonsum oder impulsive
Beziehungsabbrüche.
Therapeutisch ist wichtig: Diese Abstürze sind nicht
Scheitern, sondern Teil der Erkrankungslogik. Sie
zeigen, wie früh erworbene Strukturen wirken – insbesondere das
Misstrauen gegenüber Stabilität. Ziel ist deshalb nicht, das
„Loch“ der Leere zu schließen, sondern darüber zu
arbeiten, trotz der Leere zu leben. Das bedeutet:
Stabilität von außen aufbauen, ohne Heilungsillusionen zu nähren.
Das Eiermodell hilft, Rückfälle vorhersehbar zu machen. Wenn
Therapeut:innen und Patient:innen gemeinsam verstehen, dass der
Weg aus der Destruktivität immer wieder durch Phasen der
Instabilität führt, lässt sich verhindern, dass Abstürze als
persönliches Versagen gedeutet werden. Stattdessen entsteht die
Haltung: „Ich weiß, warum das passiert – und wir gehen weiter.“
Das Ziel bleibt realistisch: kein Versprechen von Glückseligkeit,
sondern mehr Lebensfähigkeit im Alltag – wohnen,
Schule oder Arbeit halten, Beziehungen gestalten,
Selbstverletzung reduzieren, Drogen vermeiden, Therapie
fortsetzen. Keine großen Wunder, aber echte Fortschritte.
Damit wird das Eiermodell zu einem Werkzeug, um die Dynamik
zwischen Aufstieg und Rückfall zu verstehen – und um Halt zu
finden, wo vorher nur Kreisen war.
Wir freuen uns über Rückmeldungen, Fragen und Erfahrungen zu
diesem Modell – denn: Vor jedem „Erzähl mal“ steht ein „Ich hör
mal“.
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29.10.2025
12 Minuten
In dieser Episode schließen wir unseren Symptoms-Block zur
Borderline-Störung ab und schlagen die Brücke zur Behandlung.
Ausgangspunkt ist eine nüchterne Einsicht: Das klinische Bild ist
„bunt“ – vielfältig, wechselnd, kontextabhängig. Kein Podcast
kann die ganze Breite abbilden; unser Ziel war, Kernsymptome und
typische Selbst- und Beziehungsdynamiken verständlich zu machen,
ohne dabei zu vereinfachen.
Einige Themen – etwa selbstverletzendes
Verhalten, akute und chronische
Suizidalität oder Suchtmittelkonsum als
vermeintliche Affektregulation – streifen wir nur, weil sie
eigene, sorgfältige Vertiefungen brauchen. Sie sind jedoch eng
mit dem Grundproblem verknüpft: Wenn innere Zustände nicht stabil
reguliert werden können, entsteht der Impuls, Leere und
Anspannung über äußere Reize zu „managen“ – mit hohem Risiko.
Wir sprechen außerdem über einen oft übersehenen Faktor im
klinischen Alltag: Symptom-Übernahme in stationären
Settings. Längere Klinikaufenthalte – vor allem im
Jugendalter – können dazu führen, dass Verhaltensmuster von
Mitpatient:innen unbewusst übernommen werden. Deshalb empfehlen
wir: Stationär so kurz wie nötig (insbesondere bei akuter Eigen-
oder Fremdgefährdung), anschließend konsequent in
ambulante Strukturen überleiten, wo Alltag,
Schule, Ausbildung und Beziehungen als Übungsfelder zur Verfügung
stehen.
Was heißt das für die Behandlung? Zunächst das vielleicht
Wichtigste: „Mehr Liebe“ allein heilt nicht. Und
ebenso wenig die Gegenbewegung – Rückzug, Ignorieren,
Kahlstellen. Menschen mit Borderline-Störung bringen in
Beziehungen intensive Übertragungs- und
Gegenübertragungsphänomene hervor: Idealisierung und
Abwertung, Nähewunsch und Rückzug, Überversorgung und
Distanzimpulse wechseln einander ab. Eine „natürlich-intuitive“
Reaktion führt hier oft in Sackgassen. Es braucht
professionelle Rahmung, Psychoedukation, klare
Strukturen, abgestimmte Teamarbeit – kurz: fachlich begründetes,
verlässliches Handeln statt gut gemeinter Spontanpädagogik.
Therapeutisch sprechen wir vom „langen Weg der kleinen
Schritte“: keine Heilsversprechen, sondern überprüfbare
Fortschritte auf der Funktionalitätsebene
(Schule/Ausbildung, Tagesstruktur, Selbstverletzung unterbrechen,
Beziehungen organisieren, Therapiefähigkeit aufbauen). Ein
zentraler Hebel ist Sprache: Das frühe, vorsprachliche Erleben,
aus dem viele Konflikte stammen, lässt sich heute benennen – und
damit regulierbar machen. Zwischen „fühlen handeln“ schieben
wir ein: verstehen, sprachlich unterscheiden, Skills
anwenden, Spannung senken.
Dazu stellen wir unser Hausmodell vor: Viele
Betroffene neigen dazu, Angebote (Therapie, Schule, Sozialarbeit,
Beziehungen) unbewusst in das „Schwarze Loch“ der inneren
Leere zu werfen – als Ersatz für Bindung. Ergebnis:
Nichts bleibt, nichts trägt. Im Hausmodell bekommt jedes
„Möbelstück“ seinen Ort und seine Funktion: Schule ist
Schule, Therapie ist Therapie,
Sozialarbeit ist Sozialarbeit. Wir
stabilisieren um die Instabilität herum:
strukturieren Tagesabläufe, sichern Bildung und Versorgung,
klären Rollen – damit das Haus bewohnbar wird, auch wenn es
drinnen noch zieht. Erst wenn diese Außenstruktur nicht mehr in
die Leere abwandert, kann innere Arbeit greifen.
Zum Mitnehmen: Borderline ist komplex – aber
behandelbar. Mit fachlicher Haltung, guter
Psychoedukation, tragfähigen Beziehungen und kleinschrittiger
Übung sind heute deutlich bessere Verläufe möglich als noch vor
einigen Jahrzehnten.
In der nächsten Folge stellen wir ein weiteres Behandlungsmodell
vor. Unsere Broschüre findet ihr über den Link
im Profil – Feedback und Fragen sind ausdrücklich willkommen.
Denn: Vor jedem „Erzähl mal“ steht ein „Ich hör mal“.
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10.10.2025
11 Minuten
In dieser Folge von Erzähl mal setzen wir unsere Reihe zur
Borderline-Störung fort – diesmal mit einem Blick auf zwei
Symptome, die häufig missverstanden werden, aber entscheidend zum
Verständnis des Krankheitsbildes beitragen:
Dissoziation und psychosenahe
Erlebensweisen. Beide Phänomene zeigen, wie tief die
frühe strukturelle Störung in Wahrnehmung, Beziehung und
Selbstempfinden eingreift.
Wir beginnen mit der Dissoziation – einer
frühen, unbewussten Schutzreaktion des Nervensystems. Wenn
Gefühle wie Angst, Wut oder Scham so intensiv werden, dass sie
nicht mehr aushaltbar sind, „schaltet“ der Körper auf Notbetrieb.
Die Betroffenen wirken dann wie „weggebeamt“: Blick starr,
Pupillen weit, kaum Ansprechbarkeit. Das Gehirn trennt das
emotionale Erleben vom Hier und Jetzt, um Überwältigung zu
vermeiden. Diese Form des inneren Rückzugs schützt kurzfristig,
führt aber langfristig zu Isolation, Entfremdung und dem Gefühl
innerer Leere.
Um der Leere zu entkommen, werden häufig starke Reize gesucht:
Selbstverletzung, Substanzkonsum, provokative Konflikte oder
riskantes Verhalten. Paradox, aber funktional – denn Schmerz,
Streit oder Gefahr schaffen wenigstens das Gefühl, etwas zu
spüren. Dissoziation wird so zu einem Teufelskreis: Sie schützt
vor Überflutung, verstärkt aber die Trennung von sich selbst und
anderen.
Ein zweites zentrales Thema dieser Episode sind
psychosenahe Symptome. Wenn die Ich-Struktur –
also das innere Gerüst, das zwischen „Ich“ und „Du“, zwischen
innen und außen unterscheidet – nicht stabil ausgebildet ist,
kann es zu Phänomenen kommen, die an Psychosen erinnern:
Misstrauen, paranoide Gedanken („Die reden über mich“, „Die
wollen mir etwas“), übersteigerte Selbstbezüge oder kurzzeitige
Sinnestäuschungen wie Stimmenhören oder das Gefühl, berührt zu
werden. Diese Symptome entstehen nicht aus Wahn, sondern aus der
Durchlässigkeit der Ich-Grenzen – dem Verlust der inneren Dichte,
die normalerweise Sicherheit und Realitätsgefühl vermittelt.
Oft bestehen dabei Überlappungen zwischen
Borderline-Störung und Traumafolgestörungen.
Dissoziation ist auch bei Traumatisierungen ein zentrales
Symptom, und viele Menschen mit Borderline-Struktur haben
zusätzlich traumatische Erfahrungen gemacht. Das erschwert die
Behandlung, weil Trauma- und Beziehungsthemen sich gegenseitig
triggern: Sobald Nähe entsteht, tauchen Erinnerungen auf; sobald
man Distanz schafft, kehrt die Leere zurück. Therapie bedeutet
hier, Balance zu lernen – zwischen Fühlen und Aushalten, Nähe und
Schutz.
Trotz der Komplexität endet diese Folge mit einer wichtigen
Botschaft: Die Prognose hat sich verbessert.
Durch spezialisierte Therapieformen, besseres Verständnis der
zugrunde liegenden Mechanismen und tragfähige therapeutische
Beziehungen ist heute deutlich mehr möglich als noch vor wenigen
Jahrzehnten.
Wir laden euch ein, mitzudenken, zu hinterfragen und
mitzuschreiben. Welche Beschreibungen helfen beim Verstehen, wo
bleibt Unklarheit? Schickt uns eure Fragen und Erfahrungen –
denn: Vor jedem „Erzähl mal“ steht ein „Ich hör mal“.
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29.09.2025
12 Minuten
In dieser Folge des Erzähl mal Podcasts setzen wir die
Auseinandersetzung mit den Symptomen der
Borderline-Persönlichkeitsstörung fort und widmen uns einem
besonders schwierigen, aber zentralen Themenfeld: den sogenannten
primitiven Abwehrmechanismen. Diese Mechanismen sind keine
bewussten Strategien, sondern unbewusste Schutzfunktionen, die
dann zum Einsatz kommen, wenn eine stabile psychische Struktur im
Laufe der frühen Entwicklung nicht entstehen konnte.
Im Mittelpunkt stehen drei Phänomene:
Spaltung: Gefühle und Wahrnehmungen, die
eigentlich nebeneinander bestehen könnten, werden als unvereinbar
erlebt. Eine Person ist entweder „ganz gut“ oder „ganz schlecht“
– ein differenziertes, ambivalentes Bild ist kaum möglich. Das
kann nicht nur das Selbstbild der Betroffenen destabilisieren,
sondern auch Beziehungen und sogar ganze Teams spalten. Von außen
wirkt das oft wie eine bewusste Manipulation, tatsächlich handelt
es sich jedoch um ein unwillkürliches, tief verankertes Muster.
Projektion: Innere Zustände wie Angst oder Wut
lassen sich nicht halten und werden anderen zugeschrieben. „Der
andere ist wütend auf mich“ – obwohl es die eigene, nicht
regulierte Wut ist. Dieses Phänomen kann so stark sein, dass die
angesprochene Person selbst in den Sog gerät und tatsächlich
wütend reagiert. Projektion schafft damit kurzfristig Entlastung,
destabilisiert aber langfristig Beziehungen.
Verleugnung: Eine Realität, die zu schmerzhaft
oder bedrohlich wäre, wird innerlich „weggeschoben“. Gefühle oder
Tatsachen, die schwer auszuhalten sind, existieren im Erleben
nicht. Das kann kurzfristig schützen, führt aber dazu, dass
notwendige Auseinandersetzungen und Verarbeitung blockiert
werden.
Therapeutisch ist wichtig: Diese Mechanismen sind nicht „falsch“,
sondern Überlebensstrategien. Sie zeigen an, wo das Nervensystem
überfordert ist und wo differenzierende Fähigkeiten erst Schritt
für Schritt erarbeitet werden müssen. Psychoedukation, klare
Strukturen, sichere Bindungserfahrungen und die Möglichkeit,
Gefühle zu benennen und zu halten, bilden hier zentrale
Bausteine.
Unser Anliegen bleibt: Verständnis fördern statt zu verurteilen.
Was von außen widersprüchlich oder „irrational“ erscheint, ist im
Erleben der Betroffenen ein ernsthafter Versuch, mit
überwältigenden inneren Zuständen umzugehen.
Wir laden euch ein, mitzudenken und mitzuteilen: Welche
Beschreibungen passen, wo braucht es Ergänzungen oder
Korrekturen? Schreibt uns gerne eure Gedanken – denn bevor jemand
„Erzähl mal“ sagt, braucht es ein aufmerksames „Ich hör mal“.
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Über diesen Podcast
In diesem Podcast erklärt Dr. Murafi – Chefarzt der Klinik
Walstedde für Kinder- und Jugendpsychiatrie – verständlich und
praxisnah psychische Erkrankungen wie Trauma, Borderline,
Depression so wie viele weitere. Mit Beispielen aus Klinik und
Forschung werden komplexe psychodynamische Zusammenhänge greifbar
gemacht. Betroffene, Angehörige und Fachleute erhalten Einblicke in
Symptome, Ursachen und Behandlungskonzepte – immer mit dem Ziel,
mehr Verständnis, Aufklärung und Hoffnung zu vermitteln.
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