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Folge 14: Kinder der digitalen Schwerkraft – warum Orientierung heute schwieriger ist als ein Smartphone
09.12.2025
23 Minuten
Folge 14: Kinder der digitalen Schwerkraft – warum Orientierung heute schwieriger ist als ein Smartphone In dieser Folge spreche ich darüber, wie Kinder heute in einer Welt aufwachsen, die sich schneller verändert als ihre – und unsere – Fähigkeit, sie zu halten. Eine multiperspektivische Reise durch Psychologie, Peergroups, Elternschaft, digitale Räume, Identität und das, was wir als Erwachsene tun können, um Halt zu geben. Es geht um Fragen wie: Was ist heute eigentlich „normal“ für kindliche Entwicklung — und was überfordert? Warum verlieren Kinder nicht Empathie, sondern die Gelegenheit, sie zu üben? Wieso Peergroups heute mächtiger sind als je zuvor — und wie wir Eltern uns darin verbünden können. Was digitale Räume im Nervensystem von Kindern auslösen. Warum die Frage „Smartphone oder nicht?“ zu klein ist — und worum es wirklich geht. Wie Erwachsene Orientierung geben können, ohne laut, hart oder perfekt zu sein. Und natürlich: Warum sich viele Kinder fühlen, als wären sie auf dem Mars gelandet — in einer Schwerkraft, die niemand vorher getestet hat. Die Mars-Metapher nach Jonathan Haidt – warum der Wandel der letzten 15 Jahre größer ist als der der Jahrzehnte davor. Warum digitale Kindheit kein individuelles Erziehungsproblem ist, sondern ein kulturelles Phänomen. Psychologische Kernprozesse von Identität, Resonanz und Affektintegration. Systemische Perspektiven: Familie, Kultur, Peergroups als neue Schwerkraftfelder. Neurobiologie: Polyvagal-Sicherheit, limbische Überempfindlichkeit, der unreife präfrontale Kortex, Kontextkollaps. Warum Scham im Digitalen so stark wirkt und so wenig Halt bekommt. Was Eltern realistisch tun können – ohne Perfektionismus, aber mit Orientierung. Generation Angst. Wie Social Media unsere Kinder manipuliert. (Kernaussagen: „The Great Rewiring“, Mars-Metapher, Kipppunkte ab 2010) TED Talk „Connected, but alone?“, diverse Publikationen. Zitat: „Wir erwarten mehr von der Technologie und weniger voneinander.“ It’s Complicated: The Social Lives of Networked Teens. (Zitate: „The internet is not the cause. It’s the place.“ „Soziale Medien eröffnen Jugendlichen einen öffentlichen Raum, der ihnen sonst gar nicht zugänglich wäre.“ „Jugendliche fühlen sich nicht von der Technik, sondern von der Freundschaft angezogen.“) Forschung zu digitaler Kindheit, Risiken & Chancen, EU Kids Online. Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung. Transparenzgesellschaft. Das Verschwinden der Kindheit. Publikationen zu Bindung, Lernentwicklung & neurobiologischen Grundlagen. Warum unsere Kinder ein Gefühl der Zugehörigkeit brauchen. (Zentrale These: Peer-Orientierung ohne erwachsene Führung destabilisiert.) Moderation & Produktion: Susan Weckauf Musik & Sounddesign: Veli Çatıkkaş (Instagram: @supergerne) Kontakt & Nachrichten: Instagram: @susan_weckauf Website: www.susanweckauf.de E-Mail: whatsup@susanweckauf.de
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Folge 13: Guckst du noch oder fühlst du schon? – Über Bücher, Displays und was heute als achtsam gilt
25.11.2025
17 Minuten
️ Folge 13: Guckst du noch oder fühlst du schon? – Über Bücher, Displays und was heute als achtsam gilt Ein Buch auf dem Spielplatz. Ein Kind, das spielt. Und ein Blick, der sagt: „Solltest du nicht aufpassen?“ Diese Folge spricht über den Wandel unserer Aufmerksamkeit – darüber, wie aus digitaler Erreichbarkeit ein Beweis für Präsenz wurde und warum Stille, Lesen oder Innehalten heute oft falsch gedeutet werden. Es geht um unser Nervensystem, um soziale Wahrnehmung, um Affektregulation – und um die Frage, was echte Achtsamkeit heute eigentlich bedeutet.  Was du mitnehmen kannst: – Warum Präsenz nichts mit Dauerverfügbarkeit zu tun hat – Wie Displays dein Nervensystem beeinflussen – Warum Bücher, Rituale und Pausen zu den wirksamsten Formen von Selbstregulation gehören  Relevante Konzepte: – Polyvagal-Theorie & Neurozeption (Stephen Porges) – Neuroplastizität & Aufmerksamkeit (Donald Hebb) – Psychologische Grundbedürfnisse nach Klaus Grawe – Systemische Perspektiven auf Medienverhalten (Satir, Schnarch, König) – Embodiment & Affektregulation (Keleman, Levine, Ogden)  Literaturtipps: – Verena König – Körperspuren – Gabor Maté – Wie wir werden, wer wir sind – Michael Nehls – Die Alzheimer-Lüge – Gerald Hüther – Biologie der Angst – Manfred Spitzer – Digitale Demenz – Stanley Keleman – Embodiment – Die Sprache des Körpers Moderation & Produktion: Susan Weckauf Musik & Sounddesign: Veli Çatıkkaş (@supergerne) Kontakt: Instagram @ susan_weckauf Website www.susanweckauf.de E-Mail whatsup@susanweckauf.de
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Folge 12: „Ich will ja nur helfen …“ – Warum sagen Menschen ungefragt ihre Meinung?
11.11.2025
15 Minuten
️ Folge 12: „Ich will ja nur helfen …“ – Warum sagen Menschen ungefragt ihre Meinung? Manchmal kommen Urteile als Fürsorge verkleidet. „Ich mein’s ja nur gut.“ – „Ich will doch nur helfen.“ Doch was passiert, wenn Hilfe zur Grenzüberschreitung wird? Wenn ein scheinbar harmloser Satz plötzlich Scham, Wut oder Rückzug auslöst? Diese Folge schaut auf das, was hinter ungefragten Meinungen steckt: Warum Menschen sie äußern, was sie damit regulieren – und wie du dich innerlich schützen kannst, ohne dich zu verschließen.  Was du mitnehmen kannst: – Warum ungefragte Meinungen selten neutral sind – Wie du erkennst, ob eine Aussage eine Einladung oder ein Übergriff ist – Wie dein Nervensystem auf Bewertung reagiert – und wie du dich regulieren kannst  Relevante Konzepte: – Polyvagal-Theorie (Stephen Porges) – Systemische Dynamiken & alte Beziehungsmuster (Satir, König, Schnarch) – Psychodynamik von Kontrolle & Scham (Gabor Maté) – Sozialpsychologie: Meinung als Währung & Selbstwertkompensation  Literaturtipps: – Gabor Maté – Wie wir werden, wer wir sind – Verena König – Körperspuren – Susanne Mierau – Mit Kindern wachsen – Nora Imlau – Bindung ohne Bewertung – Paul Watzlawick – Menschliche Kommunikation Moderation & Produktion: Susan Weckauf Musik & Sounddesign: Veli Çatıkkaş (@supergerne) Kontakt: Instagram @ susan_weckauf Website www.susanweckauf.de E-Mail whatsup@susanweckauf.de
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Folge 11: Wenn Mütter Mütter bewerten – Mom Shaming & weiblicher Umgang miteinander
28.10.2025
24 Minuten
Folge 11: Mom Shaming & weiblicher Umgang miteinander Wenn Mütter Mütter bewerten – trifft es oft genau da, wo wir am verletzlichsten sind. Diese Folge schaut auf das Phänomen Mom Shaming aus psychologischer, systemischer und körperlicher Perspektive: Warum wir urteilen, wenn wir uns unsicher fühlen – und was passiert, wenn Scham unser Nervensystem übernimmt. Für mehr Mitgefühl, statt Vergleich. Und für eine neue Kultur weiblicher Verbundenheit – jenseits von richtig oder falsch.  Was du mitnehmen kannst: – Warum Bewertungen oft Selbstschutz sind – Scham als soziale und körperliche Reaktion verstehen – Übung: „Dein Raum, dein Rückgrat“ – innere Stabilität nach Angriffen  Relevante Konzepte: – Polyvagal-Theorie & soziale Bedrohung – Systemische Verstrickungen & Projektion – Weibliche Loyalität unter Stress  Literatur & Inspiration: – Virginia Satir – Familien im Wachstum – Gabor Maté – Wenn der Körper Nein sagt – Nora Imlau & Susanne Mierau – Über achtsame Elternschaft – Anke Elisabeth Hallmann – Weibliche Verbundenheit und Unterschiedlichkeit  Hinweis: Dieser Podcast ersetzt keine Therapie. Die Inhalte dienen der persönlichen Entwicklung, Orientierung und Reflexion. Sie laden ein, tiefer zu fühlen, klarer zu verstehen – und dir selbst liebevoll zu begegnen. Moderation & Produktion: Susan Weckauf Musik & Sounddesign: Veli Çatıkkaş (@supergerne) Kontakt & Nachrichten: – Instagram: @susan_weckauf – Website: www.susanweckauf.de – E-Mail: whatsup@susanweckauf.de
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Folge 10: Männer und ihre Haare – Wenn der Spiegel schmerzt
14.10.2025
19 Minuten
Folge 10: Männer und ihre Haare – Wenn der Spiegel schmerzt Wenn Männer Haare verlieren, verlieren sie oft mehr als das. Ein Stück Kontrolle. Ein vertrautes Selbstbild. Und manchmal den Mut, sich zu zeigen. Diese Folge spricht über das, worüber viele Männer schweigen – weil es so banal klingt und doch so tief geht: Haarverlust als stiller Schmerz, als Identitätsfrage, als leises „Ich bin nicht mehr ich“. Es geht um Scham, Selbstbild und darum, wie Körper und Psyche auf Veränderung reagieren. Und um die Frage, ob das, was wir verlieren, uns vielleicht näher zu uns selbst bringen kann.  Was du mitnehmen kannst: – Warum Haarverlust kein oberflächliches Thema ist – Wie Scham sich im Körper zeigt und das Nervensystem beeinflusst – Was es braucht, um sich selbst neu zu sehen – jenseits von Spiegeln und Stereotypen  Relevante Konzepte: – Körperbild & Identität (Joachim Bauer, Antonio Damasio) – Scham & Verletzlichkeit (Brené Brown) – Polyvagal-Theorie & somatische Marker (Stephen Porges) – Systemische Perspektive auf Rollenbilder & familiäre Prägung  Literaturtipps: – Brené Brown – Schamlos – Antonio Damasio – Ich fühle, also bin ich – Stephen Porges – Die Polyvagal-Theorie in der Therapie – Michael Meuser – Jungen, Männer, Männlichkeiten – Luise Reddemann – Imagination als heilsame Kraft Moderation & Produktion: Susan Weckauf Musik & Sounddesign: Veli Çatıkkaş (@supergerne) Kontakt: Instagram @ susan_weckauf Website www.susanweckauf.de E-Mail whatsup@susanweckauf.de
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Über diesen Podcast

What’s Up ist der Podcast für Menschen, die mehr spüren als sagen – und doch sagen wollen, was wirklich los ist. Hier geht es um das, was wir sonst nur denken, aber selten laut aussprechen: Beziehung, Körper, Sex, Selbstregulation, Nähe, Scham, Freude, Tiefe. Mal roh, mal reflektiert – immer echt. Mit einer Mischung aus Fachwissen, therapeutischer Erfahrung und menschlicher Offenheit begleitet dich Susan Weckauf durch Themen, die unter die Haut gehen. Für alle, die mehr vom Leben wollen als „funktionieren“. Wissenschaftlich fundiert. Emotional nahbar. Mit einer Prise Soul & Humor

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