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Episoden
30.05.2024
18 Minuten
Podcast #9/24
Achte auf Deine Gedanken, denn daraus ergibt sich Dein
Leben...
Ein altes chinesisches Sprichwort sagt es in aller Deutlichkeit:
„Achte auf Deine Gedanken, denn daraus entstehen Deine
Handlungen, achte auf deine Handlungen, denn daraus ergibt sich
Dein Charakter, achte auf Deinen Charakter, denn daraus ergibt
sich Dein Leben.“
70.000 Gedanken denken wir pro Tag. Oft haben wir das Gefühl, sie
denken uns und wir hätten gar keinen Einfluss auf sie. Falsch!
Mit dem richtigen Mindset kannst Du Dein Denken aktiv steuern und
so beeinflussen, wie Dein Leben verläuft.
Jeder Gedanke, den wir denken, schickt eine messbare Energie
durch unseren Körper. Natürlich hat das eine Auswirkung auf uns
und unsere Mitmenschen.
So gibt es ein schönes Beispiel mit dem Nachbarn, der sich einen
Hammer beim anderen Nachbarn ausleihen möchte. Im stillen
Kämmerlein malt sich der eine aus, wie blöd der andere reagieren
könnte. Bis er sich nach Stunden des negativen Gedankensturms,
doch tatsächlich vor der Tür des anderen befindet. Anstatt
höflich nach dem Hammer zu fragen, faucht er nur noch wütend:
„Ich brauche ihren blöden Hammer nicht.“ Tja, und so wird er ihn
natürlich auch nicht bekommen.
Während wir hier herzlich lachen können, ist es uns häufig selbst
gar nicht klar, dass wir am laufenden Band in Gedankenkreisen
gefangen sind, die unsere Begegnungen massiv prägen. Erst wenn
wir uns in Krisensituationen befinden, spüren es, dass wir so auf
unserem Weg nicht weiterkommen. Dann fragen wir uns: „Woran kann
es liegen?“ Und oje, dann stellen wir fest, dass wir es
sind, die schlecht über den Chef gedacht haben, die unseren
Partner mit immer den gleichen Vorwürfen quälen und doch auch
noch davon ausgehen, dass Geld stinkt, was natürlich auch keine
Einladung ist zu uns zu kommen.
Doch was, wenn wir nun wissen, welche Gedanken hinderlich sind
und wir gerne was anderes, schöneres denken wollen, nur leider
sind sie immer wieder da, diese Gedanken: Du bist zu dick, zu
dumm zu faul…
Veit Lindau beschreibt es so wunderschön in seinem Schattenwerk,
wie schwer es ist, das Rad der Gedanken zu stoppen, ein
energisches „Stopp it“ zu setzen, gleich einem Anhalten auf einer
Schallplatte, ein Zerkratzen der alten Gedankenrillen, um dann
einen neuen Gedanken zu finden und ihn für den alten einzusetzen.
Wie man seine Gedanken positiv beeinflussen kann, dafür gibt es
viel Wege. Ob mit Byron Katie, Louise Hay oder anderen
Spezialisten.
Die Gastgeberinnen:
Barbara Rottwinkel-Kröber
Über zwanzig Jahre war sie Geschäftsführende Gesellschafterin
eines Verlages, bis sie 2015 eine Insolvenz erlitt. Heute
begleitet sie Frauen in der Lebensmitte dabei, zurück in einen
erfüllten Job zu kommen
www.starke-frauen.info
Kathrin Klug
Seit fünf Jahren arbeitet Kathrin in Bremen als systemische
Familienberaterin und Supervisorin. Ihre Leidenschaft sind
Menschen – ihre Gefühle – ihre Lebensstrategien.
Sie liebt es tief in die Biografien einzutauchen, um dann Gold
des Lebens ans Licht zu holen.
https://www.schauschau.academy/teammitglieder
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16.05.2024
13 Minuten
Podcast #8/24
Klare Vorbilder zeigen klare Wege auf
Wir alle haben Vorbilder und: Sie sind wichtig. Warum? Sie sind
unsere Role Models und ihnen wollen wir „nacheifern“.
Vorbilder zu haben ist durchaus wichtig, denn:
Klare Vorbilder zeigen klare Wege auf. Sie geben uns
Orientierung, inspirieren und motivieren uns. Sie geben uns und
den nötigen Antrieb, etwas Bestimmtes zu erreichen.
So geht die Arbeit mit Vorbildern:
Werde aktiv:
Schau Dich in Deinem persönlichen Umfeld einmal ganz genau um und
finde heraus, ob Dir im Alltag nicht Menschen begegnen, die
besondere Eigenschaften haben. Manchmal merken wir gar nicht,
welch tolle Persönlichkeiten wir kennen. Achte zum Beispiel
darauf, ob sich jemand besonders im sozialen Bereich engagiert,
oder ob er besonders hilfsbereit gegenüber Kollegen ist und sein
Wissen gerne an andere weitergibt.
Analysiere genau:
Wenn Du merkst, dass Du bereits von sehr inspirierenden Menschen
umgeben bist, solltest Du ihr Verhalten genau beobachten. Welche
Verhaltensweisen und Eigenschaften schätzt Du an dieser Person?
Was gefällt Dir dagegen nicht so gut? Es kann durchaus sein, dass
die vorbildliche Kollegin zwar sehr hilfsbereit ist und gerade
den weniger erfahrenen Mitarbeitern gerne weiterhilft. Auf der
anderen Seite kann sie aber überhaupt nicht mit Stress umgehen
und zeigt dann eher Verhaltensweisen, die Du nicht unbedingt
nachahmen möchtest. Schaue Dir also genau an, was Du gut findest
und welche Eigenschaften Du gerne in Dein Handeln einbauen
möchtest.
Verhalten umsetzen:
Jetzt kommt der vielleicht schwierigste Schritt, denn die
Verhaltensweisen, die Du als wünschenswert identifiziert hast,
möchtest Du nun in Dein Verhalten integrieren. Manchen hilft es,
wenn sie anfangs das Verhalten ihres Vorbildes genau nachahmen.
So wollen sie sich eine gewisse Routine aneignen. Für den Anfang
kann das durchaus sinnvoll sein. Langfristig solltest Du jedoch
versuchen, das Verhalten authentisch nachzuahmen. Es sollte zu
Dir passen und nicht so aussehen, als würdest Du nur eine andere
Person imitieren. Denn das kann schnell den Eindruck erwecken,
dass Du nur eine Kopie bist.
Die Gastgeberinnen:
Barbara Rottwinkel-Kröber
Über zwanzig Jahre war sie Geschäftsführende Gesellschafterin
eines Verlages, bis sie 2015 eine Insolvenz erlitt. Heute
begleitet sie Frauen in der Lebensmitte dabei, zurück in einen
erfüllten Job zu kommen
www.starke-frauen.info
Kathrin Klug
Seit fünf Jahren arbeitet Kathrin in Bremen als systemische
Familienberaterin und Supervisorin. Ihre Leidenschaft sind
Menschen – ihre Gefühle – ihre Lebensstrategien.
Sie liebt es, tief in die Biografien einzutauchen, um dann Gold
des Lebens ans Licht zu holen.
https://www.schauschau.academy/teammitglieder
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02.05.2024
16 Minuten
Podcast #7/24
Werte – wofür stehst Du?
Gerade im beruflichen Kontext spielt das Thema „Werte“ eine immer
größere Rolle, denn nicht nur die Mitarbeiter stehen für Werte,
sondern auch Unternehmen.
Wenn wir von „Werten“ sprechen, meinen wir deshalb in diesem
Kontext persönliche Überzeugungen.
Was ist ein „Wert“? = Grundüberzeugung, die mich geprägt hat und
zu einem Leitmotiv/Ideal meines Lebens in voller Blüte ist
Für die Arbeit mit Werten ist wichtig herauszufinden:
Was ist Dir wichtig? Wofür stehst Du?
Am einfachsten findest Du das raus, wenn Du Dir einen großen,
weißen Zettel auf den Küchentisch legst und dort ein paar Tage
lang alles notierst, was Du für Dich als wichtig, als Wert
empfindest.
Danach schaust Du Dir die Liste an und priorisierst, so dass am
Ende drei Kernwerte übrigbleiben.
Unter Fachleuten ist unbestritten: „Nur wer seine Werte lebt,
lebt glücklich“
Einfacher gesagt als getan.
Die Intuistik geht von sieben Grundmotiven aus, die jeder hat:
Anerkennung Autonomie Harmonie Kontrolle Liebe Lust Vitalität
„Der Sinn des Lebens besteht nicht darin, ein erfolgreicher
Mensch zu sein, sondern ein wertvoller“ – sagte schon Albert
Einstein
Literaturempfehlung:
Jessica Rumpf: Werte wirken Wunder
Die Gastgeberinnen:
Barbara Rottwinkel-Kröber
Über zwanzig Jahre war sie Geschäftsführende Gesellschafterin
eines Verlages, bis sie 2015 eine Insolvenz erlitt. Heute
begleitet sie Frauen in der Lebensmitte dabei, zurück in einen
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Kathrin Klug
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18.04.2024
18 Minuten
Podcast #6/24
10 Typische Verhaltensweisen von Frauen, die uns daran
hindern wirklich erfolgreich zu sein.
Da sind wir, perfekt ausgebildet, super vorbereitet, pünktlich,
fleißig, schön anzusehen und wieder geht der Pokal an uns vorbei.
Was ist passiert? Wieso treten so viele Frauen trotz hohem
Engagement auf der Stelle und manövrieren sich sogar direkt ins
Burnout?
Zehn typische Verhaltensweisen sind es, die uns Frauen immer
wieder daran hindern, wirklich erfolgreich zu sein.
Dabei geht es nicht darum, als Frauen die besseren Männer zu
sein. Es geht um grundsätzliche Verhaltensmuster, die einer
Karriere im Weg stehen.
Es fängt damit an, dass wir unsere Leistung nicht richtig
anerkennen. Stattdessen erwarten wir, dass andere das für uns
tun.
Frauen neigen dazu, Expertise überzubewerten oder in die
Perfektionismusfalle zu tapsen. Vor lauter Geschäftigkeit
verpassen wir es dann häufig, den nächsten Karriereschritt
rechtzeitig und entschieden vorzubereiten.
Besonders ärgerlich ist, dass wir häufig wunderbare Netzwerke
aufbauen, sie aber leider nicht zu nutzen wissen. Ein
Erfolgsrezept von Männern ist es, ihre Kontakte zu „Verbündeten“
zu machen. Frauen tun sich schwer damit.
Es sind zehn typisch weibliche Verhaltensmuster, die uns daran
hindern, wirklich groß zu werden:
Zögern, Deine Leistungen anzuerkennen
„Ach – dafür nicht…" Erwarten, dass Andere Deine Leistung von
allein bemerken und belohnen Expertise überbewerten Beziehungen
aufbauen – aber nicht nutzen Versäumen vom ersten Tag an Verbündete
zu gewinnen Die Perfektionsfalle Deinen Job über die Karriere
stellen
Frauen verwenden viel Zeit darauf, ihre Aufgabe hervorragend zu
machen, versäumen dabei jedoch die Vorbereitung für den nächsten
Karriereschritt. Die Sucht nach Anerkennung Minimieren
Meeting; 50 Personen; ein kleiner Raum; immer wieder kommen neue
Teilnehmer hinein: Frauen rücken zusammen, damit alle Platz haben –
Männer bleiben bräsig sitzen; haben ihr Sakko über eine zweite
Lehne gehängt
Resultat: Untergrabung Deiner eigenen Autorität Sich verzetteln /
den Fokus verlieren
Multitasking – Frauen denken in Netzen – Männer in Boxen
Wir diskutieren das wie immer mit viel Spaß und Humor und geben
euch die Einblicke, mit denen wir uns und unseren Kundinnen so
oft schon geholfen haben, die gläserne Wand hinter sich zu
lassen.
Literaturempfehlung:
Rita McGrath, Professorin an der Columbia Business School: How
women rise
Die Gastgeberinnen:
Barbara Rottwinkel-Kröber
Über zwanzig Jahre war sie Geschäftsführende Gesellschafterin
eines Verlages, bis sie 2015 eine Insolvenz erlitt. Heute
begleitet sie Frauen in der Lebensmitte dabei, zurück in einen
erfüllten Job zu kommen
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Kathrin Klug
Seit fünf Jahren arbeitet Kathrin in Bremen als systemische
Familienberaterin und Supervisorin. Ihre Leidenschaft sind
Menschen – ihre Gefühle – ihre Lebensstrategien.
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04.04.2024
19 Minuten
Podcast #5/24
Ziele: Der Leuchtturm am Horizont?
Natürlich haben wir sie alle: Ziele! Sie lauten: schlanker,
schöner, gesünder, reicher, erfolgreicher usw. usw. Auch sind wir
alle schon an so manchem Ziel gescheitert. Lohnt sich also das
mit den Zielen? Sind sie nützlich oder machen sie nur unnötigen
Druck?
Wie immer ist es der Umgang mit den Zielen. Wir brauchen sie,
wenn wir es nicht bei den Tagträumen belassen wollen. Wenn wir
tatsächlich in unserem Leben Neues erschaffen wollen, gilt es
unsere Träume in Ziele zu verwandeln.
Bewährt hat sich die SMART Methode (spezifisch, messbar,
akzeptiert realistisch terminiert). Sie hilft einen konkreten
Plan zu entwickeln, der uns erleben lässt, dass wir Dinge
wirklich bewegen und ändern können. So entwickeln wir
Selbstvertrauen und gewinnen Mut die nächsten Schritte anzugehen.
Doch bei unseren größeren Wünschen gilt oft: „Der Mensch plant:
Gott lacht“. Viel schlauer ist es deshalb, sich die Frage zu
stellen: welcher Wunsch steckt denn hinter meinem Ziel?
Welche Gefühle möchte ich erleben, wer möchte ich sein?
Gibt es vielleicht noch einen weiteren Weg, der für mich viel
besser und passender ist?
Literaturempfehlung:
Christopher Klein & Jens Helbig: Ziele finden, setzen und
erreichen
Stefan Frädrich: Warum Ziele Quatsch sind
Die Gastgeberinnen:
Barbara Rottwinkel-Kröber
Über zwanzig Jahre war sie Geschäftsführende Gesellschafterin
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Seit fünf Jahren arbeitet Kathrin in Bremen als systemische
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Über diesen Podcast
Der Podcast "Mut zu neuen Wegen" stellt regelmäßig Frauen vor, die
Veränderungen erfolgreich gemeistert haben. Gemäß dem Grundsatz
„Du bist, was Du denkst“ zeichnet diese Frauen ein besonderes
Mindset aus. Im Podcast geben sie einen Einblick in ihre Welt, wie
sie ticken, wie sie Herausforderungen meistern und das Leben
generell angehen. Lernen von den Besten also.
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