the mind gap: Vom Kopf in den Körper - und zurück.
Der Podcast für verkörperte Neurodivergenz.
Podcaster
Episoden
29.06.2025
24 Minuten
In dieser Folge beantworte ich eine ganz wunderbare Frage aus der
Community: „Warum bringen Affirmationen nichts, wenn ich nicht
mit dem Körper arbeite?“
Eine Frage, die nicht nur klug gestellt ist, sondern tief
in das Herz meiner Arbeit führt.
Wir sprechen darüber, warum Affirmationen allein oft nicht
reichen, um alte Glaubenssätze wirklich zu verändern – und was
dein Körper, dein Nervensystem und deine unbewussten
Reaktionsmuster damit zu tun haben. Es geht um unterdrückte
Impulse, verkörperte Erfahrungen und die Kraft von echter
Sicherheit im Hier und Jetzt.
Diese Folge ist für dich, wenn du...
dich wunderst, warum Affirmationen bei dir „nicht
funktionieren“
schon viel kognitiv gearbeitet hast, aber dein Körper nicht
mitzieht
verstehen willst, wie verkörperte Glaubenssätze entstehen –
und wie du sie wirklich verändern kannst
neugierig bist, was Embodiment über Yogaübungen hinaus
bedeuten kann
Du erfährst unter anderem:
wie sich Sätze wie „Du isst, was auf den Tisch kommt“ in
unseren Körper einschreiben
warum dein Nervensystem oft schneller reagiert als dein
Verstand
wie Körperarbeit dir hilft, Sicherheit zu erleben statt nur
zu denken
warum Affirmationen dann wirken, wenn dein System sie auch
glauben kann
wie ich in meinen 1:1 Sessions mit Bewegung, Trance und
Sprache arbeite, um dein ganzes System mitzunehmen
Wenn du spürst, dass dich das Thema ruft:
Dann komm gern in eine meiner Sessions, schau dich im Sanctuary
um oder buche ein kostenloses Kennenlerngespräch, um
herauszufinden, ob eine 1:1 Begleitung für dich passt.
Mehr Infos zu meinen Angeboten findest du hier:
https://nadja-roth.de/11-coaching
Und wenn du selbst eine Frage hast, die ich mal im Podcast
aufgreifen soll – schreib mir gern auf Instagram oder schick mir
ein Voicememo. Ich freue mich von dir zu hören!
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13.06.2025
1 Stunde 6 Minuten
Meine Freundin hat Autismus. Und jetzt?
Diese Folge ist eine sehr persönliche. Vielleicht ein bisschen
tiefer als sonst.
Denn ich spreche mit Kathrin – einer meiner engsten Freundinnen,
meiner Kollegin, Mentorin, Mitstreiterin, Weggefährtin seit
vielen Jahren. Und vor allem: einer der wenigen Menschen, die
meine Reise von ganz am Anfang bis heute nicht nur miterlebt,
sondern liebevoll begleitet hat.
Wir sprechen über das, was passiert,
…wenn Masken verschwinden. Wenn neurodivergente Menschen
beginnen, sich selbst zu zeigen – ohne Skript, ohne soziale
Hochleistungsperformance.
…wenn Nähe entsteht, nicht obwohl, sondern weil es unbequem wird.
Weil es echt wird.
Wir unterhalten uns darüber,
…wie sich Freundschaften verändern, wenn Masken fallen.
…was es eigentlich bedeutet, wenn „Unmasking“ nicht nur ein
innerer, sondern auch ein zwischenmenschlicher Prozess
ist.
Kathrin teilt, wie es sich anfühlt, auf der anderen Seite dieses
Prozesses zu stehen: als Bezugsperson, die bleibt, hinterfragt,
sich verunsichern lässt – und den Raum hält, gemeinsam wieder in
die Sicherheit zurück zu finden.
Was passiert, wenn neurodivergente Menschen beginnen, ihre
Strategien des Anpassens zu hinterfragen und Stück für Stück
abzulegen? Wie fühlt sich das für die Menschen an, die nah dran
sind? Was wird möglich, wenn wir aufhören zu funktionieren – und
anfangen, wir selbst zu sein?
Kathrin war (& ist noch) an meiner Seite, als ich mich
Schritt für Schritt getraut hab, meine Masken abzulegen &
genau diese Fragen aufkamen – nach meiner Autismusdiagnose, aber
eigentlich schon davor. Und sie erzählt in dieser Folge, wie das
war: Was sich für sie verändert hat. Wie sie sich manchmal
verunsichern ließ. Wie sie geblieben ist – und warum.
Wir sprechen über Freundschaft. Über Verlust und Zugewinn. Und
darüber, wie viel Beziehung tragen kann, wenn wir bereit sind,
uns selbst nicht mehr zu verleugnen.
Und: Wir erinnern uns an den ersten Moment, in dem ich
ganz unbewusst unmaskiert war. Ohne es zu wissen. Ohne
es zu benennen. Und trotzdem so deutlich spürbar.
Diese Folge ist für dich, wenn du …
selbst auf dem Weg bist, dich zu demaskieren – egal, ob du
eine offizielle Diagnose hast oder nicht.
eine neurodivergente Freundin, Partnerin, Schwester, Kollegin
begleitest.
manchmal Angst hast, dass Beziehungen diese Veränderung nicht
überleben.
wissen willst, wie echte Verbindung auch mitten in
Transformation möglich bleibt.
verstehen möchtest, warum Unmasking nicht nur eine
individuelle, sondern auch eine kollektive Erfahrung ist.
für jemanden präsent bleiben möchtest, ohne dich selbst zu
verlieren.
daran glaubst, dass Offenheit und gegenseitiges Fragen
zentrale Schlüssel für gelingende Verbindung sind.
Wir sprechen u.A. über …
wie sich Beziehungen verändern, wenn sich Menschen zeigen,
wie sie wirklich sind.
was es bedeutet, auf der „anderen Seite“ eines
Demaskierungsprozesses zu stehen.
warum Nähe und Offenheit mehr tragen als Wissen und Ratgeber.
die Rolle von Sicherheit, Humor und gemeinsamen
Lieblingspullis ️
Und vielleicht zeigt dir diese Folge auch, dass es
möglich ist:
Nicht nur zu bleiben – sondern miteinander
weiterzugehen.
Danke, dass du da bist.
Danke, dass du zuhörst.
Links & Weiterführendes:
Mehr über meine Arbeit findest du hier:
klick
Wenn du selbst in einem Demaskierungsprozess steckst oder
jemanden begleitest: Ich halte Räume für euch. Du bist nicht
allein. Schreib mir an: gemeinsam@nadja-roth.de
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Folge 24: Lisa unmasked: Ich darf mich zeigen - Erkenntnisse über Werte, Grenzen und Selbstakzeptanz
23.04.2025
40 Minuten
Diese Folge ist eine Einladung, tiefer zu schauen. Dahin, wo
Wissen endet und Verkörperung beginnt. Ich spreche mit Lisa –
Sozialpädagogin, Mutter, Partnerin und seit Kurzem mit
offizieller ADS-Diagnose. Aber vor allem spricht hier eine Frau,
die begonnen hat, sich selbst wirklich ernst zu nehmen.
Lisa kam spontan ins Gruppencoaching „Unapologetically Unmasked“
– und fand sich in einer Runde wieder, in der es nicht um
Leistung, sondern um Echtheit ging. Wo nicht Expertise zählt,
sondern Erfahrung. Und wo "ich weiß, was ADHS ist" nicht mehr
reicht – weil der Körper ganz andere Geschichten erzählt.
Was dich in dieser Folge erwartet:
Wie es sich anfühlt, ohne Diagnose in eine neue,
neurodivergente Gruppe zu kommen & niemanden zu kennen.
Warum Embodiment der Schlüssel sein kann, wenn Worte alleine
nicht mehr reichen.
Was es bedeutet, sich das erste Mal laut zuzumuten – im
Kreis, im Körper, in der Stimme.
Lisas Weg von Selbstkontrolle zur Selbstanbindung.
Warum sich das "Schreien dürfen" nach Freiheit anfühlt
Lisa spricht mit mir über ihre früheren heftigen
Mandelentzündungen, Überforderung & tiefe Tränen und darüber,
wie sie sich im Gruppencoaching nicht nur Wissen über ADHS &
Autismus geholt hat - sondern auch ihre eigene Stimme zurück. Sie
spricht auch über Strahlen, Leichtigkeit und die Magie eines
Raums, in dem nichts bewertet wird – und deshalb alles sein
darf.
Diese Folge ist für dich, wenn du merkst: "Ich weiß so viel. Aber
ich fühle mich trotzdem nicht wirklich." Wenn du spürst, dass da
mehr möglich ist. Mehr Echtheit. Mehr Verbindung. Mehr du.
“Der Verstand kann noch so viel wissen – echte Veränderung
entsteht erst durch die Verbindung von Kopf, Körper und Gefühl.
Für mich war besonders die Arbeit mit Embodiment und der
Austausch zu den eigenen Werten und Bedürfnissen entscheidend.” -
Lisa
Jetzt reinhören – und spüren, was möglich ist, wenn du für dich
losgehst.
———
Neugierig aufs Gruppencoaching geworden? Hier findest du alle
Infos zur nächsten Runde:
https://nadja-roth.de/gruppencoaching-2025
Bis 24.04.2025 um 19 Uhr kannst du dich noch anmelden!
Ich freu mich auf dich!
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14.04.2025
41 Minuten
In dieser Folge erwartet dich ein tiefes, ehrliches und
berührendes Gespräch mit Sam – Mama von zwei neurodivergenten
Kindern, Sozialarbeiterin und selbst neurodivergent. Wir sprechen
über ihren Weg in meinem Gruppencoaching und darüber, was es
bedeutet, nicht nur Wissen über Neurodivergenz zu haben, sondern
dieses Wissen auch auf sich selbst anzuwenden.
SaM nimmt uns mit hinter die Kulissen ihrer inneren Reise: Vom
Funktionieren im Außen hin zur echten Verbindung mit sich selbst.
Von Selbstzweifeln und Masken bis hin zu Momenten voller
Klarheit, Selbstmitgefühl und neuer Sicherheit.
Du hörst, wie es für SaM war, als sie merkte:
„Ich darf nicht nur für andere da sein. Ich bin auch
gemeint.“
Wir sprechen über:
Die Überforderung zwischen Muttersein, Fachwissen &
eigenem Erleben.
Warum es so schwer ist, die eigenen Bedürfnisse ernst zu
nehmen.
Die Kraft von Community & Co-Regulation in einem
geschützten Raum.
Embodiment als Schlüssel zu mehr Stabilität &
Selbstverständnis.
Wie sich Selbstbeschämung in Selbstannahme verwandeln kann.
Und warum man manchmal wie ein 10-jähriges Kind nochmal neu
lernen muss.
SaM erzählt mit viel Humor, Ehrlichkeit und Weichheit, wie sie
durch das Coaching in kleinen Schritten gelernt hat, sich selbst
anderen zuzumuten – ohne Angst vor Ablehnung. Wie sie heute Tools
nutzt, um besser für sich zu sorgen. Und wie ihre Reise
weitergeht – mit Mut, Musik, Bewegung, Sprachnachrichten an
Freund*innen… und der Bereitschaft, auch mal nichts zu
können.
Falls du dich auch oft fragst, „warum bin ich eigentlich so?“ und
deine eigene Neurodivergenz nicht nur verstehen, sondern
verkörpern möchtest – dann kann diese Folge ein kleiner
Wendepunkt für dich sein.
„Ich darf. Ich muss. Ich kann.“ – dieser Satz aus der
Folge bleibt hängen. Und vielleicht erinnert er auch dich daran,
dass du genau so deinen Weg gehen darfst.
Diesen Weg musst du nicht alleine gehen - ab 25.04.2025 machen
wir genau das zusammen bei "unapologetically unmasked" und du
kannst dir jetzt noch einen der letzten Plätze sichern.
Hier findest du alle Infos zur nächsten Runde:
https://nadja-roth.de/gruppencoaching-2025
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23.03.2025
16 Minuten
Ich sitze in einem Hotelzimmer, 40 km von zu Hause entfernt.
Denn: Mein Körper hat längst gesprochen. Und bevor ich komplett
aus meinem Körper aussteige, habe ich die Notbremse
gezogen.
Warum und wie?
In dieser Folge nehme ich dich mit in meinen letzten Moment der
kompletten Überforderung und zeige dir auch, welche Strategien es
gibt, da wieder raus zu kommen. Zusammen mit deinem Körper.
Ich spreche darüber:
– wie ein überlastetes Nervensystem auf Stress reagiert.
– warum Wut ein körperlicher Prozess ist.
– was passiert, wenn wir nicht reguliert sind, sondern
funktionieren.
– weshalb es keine Copy-Paste Strategien gibt, die für alle
gleichermaßen hilfreich sind.
– und warum Co-Regulation kein Luxus, sondern unerlässlich
ist.
Wenn du auch oft zu spät merkst, wann Schluss ist – dann ist
diese Folge für dich.
Und meine Themenwoche, die am 26.03.2025 startet, übrigens auch.
Alle Infos und die Möglichkeit, dich unverbindlich anzumelden,
findest du hier:
Themenwoche "Wütend?! Ich doch nicht!"
26.03. - 02.04.2025
online, inkl. 2 live Sessions via Zoom (für Kopf und
Körper!)
https://nadja-roth.de/themenwoche-2025
Ich freu mich auf dich!
Mehr
Über diesen Podcast
the mind gap ist der Podcast für verkörperte Neurodivergenz - für
alle spät-diagnostizierten Frauen, die ihre Neurodivergenz
(insbesondere Autismus & ADHS) verstehen und leben wollen. the
mind gap beschäftigt sich mit all den Themen, die Frauen mit einer
späten Diagnose (selbst- und/oder offiziell diagnostiziert)
bewegen. Neben theoretischem Input bekommst du hier auch meine
Expertise als Embodiment & Nervensystem Coach - denn wir können
Neurodivergenz nicht nur denken, sie findet auch mit und in deinem
Körper statt. Pack dir the mind gap als dein Body Double auf die
Ohren und erfahre, wie du deine Neurodivergenz vom Kopf in den
Körper bringst - und wieder zurück.Und ja, ab und zu wird`s auch
mal philosophisch, darauf freu ich mich ganz besonders. Infodumping
in ein Mikro für mich, frische Impulse für dich. 🖤 Über mich: Ich
bin Nadja, selbst spät-diagnostizierte Autistin und traumasensible
Embodiment Coach. Meine eigene Diagnose hat nach meiner
Coach-Ausbildung ein Special Interest rund um Neurodivergenz
freigeschalten und so ist es für mich ein natürlicher Schritt
gewesen, dieses Wissen mit meiner Arbeit zu verknüpfen und Frauen
zu begleiten, so wie es mir auf meinem Weg geholfen hat. Wir können
ein Leben mit einer nicht-diagnostizierten Neurodivergenz nicht
aufarbeiten, ohne auch über Trauma zu sprechen und neue Erfahrungen
in unserem Nervensystem zu integrieren. Wie? Darüber spreche ich in
diesem Podcast. Und wie noch? Das erfährst du in meinen
Angeboten, die vor allem die Arbeit mit deinem Körper in den Fokus
stellen. (Spoiler: Dein Kopf ist Teil deines Körpers. 😉) Let’s
connect! https://www.instagram.com/nadjaroth.coaching/
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