Folge 25: Demaskieren in Beziehungen - Über Herausforderungen & Chancen echter Nähe
Zu Gast: Kathrin Borghoff - Meine Freundin hat Autismus. Und jetzt?
1 Stunde 6 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Meine Freundin hat Autismus. Und jetzt?
Diese Folge ist eine sehr persönliche. Vielleicht ein bisschen
tiefer als sonst.
Denn ich spreche mit Kathrin – einer meiner engsten Freundinnen,
meiner Kollegin, Mentorin, Mitstreiterin, Weggefährtin seit
vielen Jahren. Und vor allem: einer der wenigen Menschen, die
meine Reise von ganz am Anfang bis heute nicht nur miterlebt,
sondern liebevoll begleitet hat.
Wir sprechen über das, was passiert,
…wenn Masken verschwinden. Wenn neurodivergente Menschen
beginnen, sich selbst zu zeigen – ohne Skript, ohne soziale
Hochleistungsperformance.
…wenn Nähe entsteht, nicht obwohl, sondern weil es unbequem wird.
Weil es echt wird.
Wir unterhalten uns darüber,
…wie sich Freundschaften verändern, wenn Masken fallen.
…was es eigentlich bedeutet, wenn „Unmasking“ nicht nur ein
innerer, sondern auch ein zwischenmenschlicher Prozess
ist.
Kathrin teilt, wie es sich anfühlt, auf der anderen Seite dieses
Prozesses zu stehen: als Bezugsperson, die bleibt, hinterfragt,
sich verunsichern lässt – und den Raum hält, gemeinsam wieder in
die Sicherheit zurück zu finden.
Was passiert, wenn neurodivergente Menschen beginnen, ihre
Strategien des Anpassens zu hinterfragen und Stück für Stück
abzulegen? Wie fühlt sich das für die Menschen an, die nah dran
sind? Was wird möglich, wenn wir aufhören zu funktionieren – und
anfangen, wir selbst zu sein?
Kathrin war (& ist noch) an meiner Seite, als ich mich
Schritt für Schritt getraut hab, meine Masken abzulegen &
genau diese Fragen aufkamen – nach meiner Autismusdiagnose, aber
eigentlich schon davor. Und sie erzählt in dieser Folge, wie das
war: Was sich für sie verändert hat. Wie sie sich manchmal
verunsichern ließ. Wie sie geblieben ist – und warum.
Wir sprechen über Freundschaft. Über Verlust und Zugewinn. Und
darüber, wie viel Beziehung tragen kann, wenn wir bereit sind,
uns selbst nicht mehr zu verleugnen.
Und: Wir erinnern uns an den ersten Moment, in dem ich
ganz unbewusst unmaskiert war. Ohne es zu wissen. Ohne
es zu benennen. Und trotzdem so deutlich spürbar.
Diese Folge ist für dich, wenn du …
selbst auf dem Weg bist, dich zu demaskieren – egal, ob du
eine offizielle Diagnose hast oder nicht.
eine neurodivergente Freundin, Partnerin, Schwester, Kollegin
begleitest.
manchmal Angst hast, dass Beziehungen diese Veränderung nicht
überleben.
wissen willst, wie echte Verbindung auch mitten in
Transformation möglich bleibt.
verstehen möchtest, warum Unmasking nicht nur eine
individuelle, sondern auch eine kollektive Erfahrung ist.
für jemanden präsent bleiben möchtest, ohne dich selbst zu
verlieren.
daran glaubst, dass Offenheit und gegenseitiges Fragen
zentrale Schlüssel für gelingende Verbindung sind.
Wir sprechen u.A. über …
wie sich Beziehungen verändern, wenn sich Menschen zeigen,
wie sie wirklich sind.
was es bedeutet, auf der „anderen Seite“ eines
Demaskierungsprozesses zu stehen.
warum Nähe und Offenheit mehr tragen als Wissen und Ratgeber.
die Rolle von Sicherheit, Humor und gemeinsamen
Lieblingspullis ️
Und vielleicht zeigt dir diese Folge auch, dass es
möglich ist:
Nicht nur zu bleiben – sondern miteinander
weiterzugehen.
Danke, dass du da bist.
Danke, dass du zuhörst.
Links & Weiterführendes:
Mehr über meine Arbeit findest du hier:
klick
Wenn du selbst in einem Demaskierungsprozess steckst oder
jemanden begleitest: Ich halte Räume für euch. Du bist nicht
allein. Schreib mir an: gemeinsam@nadja-roth.de
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