#65 Bühne frei für Musicaldarstellerin Antonia Kalinowski

#65 Bühne frei für Musicaldarstellerin Antonia Kalinowski

»Cabaret«, »RENT«, »Grease«, »Rebecca«: An Antonia kommt man bei uns in Dortmund nicht vorbei!
1 Stunde 10 Minuten

Beschreibung

vor 23 Stunden
„Das ist so ein Geschenk, ich weiß auch gar nicht, wie ich das
anders sagen soll.“ Wer in den letzten Jahren ein Musical an der
Oper Dortmund gesehen hat, ist an Antonia Kalinowski eigentlich
nicht vorbei gekommen. Aktuell steht sie als Sandy in »Grease« auf
der Bühne, während ihres Studiums an der Folkwang Universität der
Künste Essen war sie Teil von »Cabaret« und »RENT«. Und in der
nächsten Spielzeit wird sie die Hauptrolle der Ich im
Erfolgsmusical »Rebecca« an der Seite von Mark Seibert und Bettina
Mönch verkörpern! In wenigen Jahren ging Antonias Bühnenkarriere
steil nach oben, wofür sie jeden Tag dankbar ist, wie sie selbst
sagt. Ein Ritual von ihr ist z.B., dass sie sich nach jeder
Vorstellung die Zeit nimmt, um sich zu bedanken, dass sie den Beruf
ausüben darf. „Ich bin auch ganz, ganz dankbar und ehrfürchtig auf
eine Art, dass es einfach so viele spannende Projekte
hintereinander jetzt gab [...]“. Mit Linda spricht sie in dieser
Folge über ihre Aufnahmeprüfung an der renommierten Folkwang
Universität der Künste, über ihr Studium und wie es ist, gemeinsam
mit Kommiliton*innen nun auf den großen Bühnen zu spielen. Sie
erzählt von ihren Engagements nach dem Studium (u.a. die China-Tour
von »Rebecca«) und was ihr die aktuelle Rolle der Sandy in »Grease«
bedeutet, in die sie sich sehr gut hineinversetzen kann und die
vielschichtiger ist, als man auf den ersten Blick vermutet. „Weil
es mir glaube ich auch persönlich hilft, gerade für diese Rolle
auch zu schauen, was gibt es für Momente in meinem Leben, die sich
vielleicht ähnlich angefühlt haben?“. Außerdem sprechen Antonia und
Linda über ihre Vorsätze für das neue Jahr, warum die Vorfreude auf
»Rebecca« so riesengroß ist und was die beiden mit dem Musical
verbinden. Es geht auch um die Bedeutung von Theater, als
Zuschauende und auch als Mitarbeitende („Das sind irgendwie so
Momente, da verbindet man Job und Lebensereignisse auf eine gewisse
Art, die total berührend sind und total besonders für mich waren
und erfüllend.“) und darum, dass die Oper Dortmund für Antonia
etwas ganz Besonderes ist, sodass es sich für sie anfühlt, wie nach
Hause zu kommen. „Ich finde das auch irgendwie immer wieder ganz
großartig zu sehen, von wie vielen Leuten einfach diese
Gesamtleistung abhängt [...] und da so ein Zusammen zu entwickeln,
das macht schon sehr viel Spaß.“

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