#63 Bühne frei für Ballettintendant Dr. Jaš Otrin
Mit der Intendanz von Dr. Jaš Otrin beginnt nach 20 Jahren ein
neues Zeitalter am Ballett Dortmund
1 Stunde 4 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Woche
„Wir wären nicht das Ballett Dortmund, wenn wir die Sachen normal
machen würden.“ Mit dem Start der Intendanz von Jaš Otrin beginnt
in dieser Spielzeit am Ballett Dortmund und NRW Juniorballett nach
20 Jahren Xin Peng Wang eine neue Ära. In welche Fußstapfen er
tritt, ist dem ehemaligen Profi-Tänzer bewusst, er plant aber auch
einige Veränderungen: Auf der Bühne werden voraussichtlich andere
Tänzer*innen-Konstellationen zu sehen sein und andere
Ensemble-Mitglieder werden Chancen auf große Rollen bekommen.
Hinter der Bühne baut Jaš ein neues Team und auch ein Health
Center, inklusive Mental Coach auf. „Wenn ich das in einem Wort
übersetzen sollte, bin ich der Ermöglicher.“ Was macht ein
Ballettintendant, der nicht selbst choreografiert und wie geht Jaš
das ihm sehr wichtige Thema „Transition“, also den Weg von der
Bühne in einen anderen Beruf, mit den Tänzer*innen an? Er selbst
kann sich als ehemaliger Profi-Tänzer gut in das Ensemble
hineinversetzen und auch, wie schwer der Schritt nach dem
Karriere-Ende ist. „Wenn man eine gute Vorstellung hatte, geht man
wie auf Wolken nach Hause.“ In dieser Folge sprechen Linda und er
außerdem um den sehr abwechslungsreichen Spielplan 25|26, warum der
Mix aus »Romeo und Julia« und Radiohead durchaus Sinn macht, warum
Scheitern wichtig ist, wie intensiv und herausfordernd der Beruf
eines/ einer Ballett-Tänzer*in ist und warum es wichtig ist, das
immer wieder zu verdeutlichen. „Wir wollen wirklich zeigen, dass
der Tanz heute noch relevant ist. Dass es nicht ein Beruf ist, wo
man sagt: "Was machst du tagsüber, wenn du abends auf der Bühne
stehst?". Das würde auch niemand einen Fußballer fragen, was er
tagsüber macht, wenn er abends ein Spiel hat.“
machen würden.“ Mit dem Start der Intendanz von Jaš Otrin beginnt
in dieser Spielzeit am Ballett Dortmund und NRW Juniorballett nach
20 Jahren Xin Peng Wang eine neue Ära. In welche Fußstapfen er
tritt, ist dem ehemaligen Profi-Tänzer bewusst, er plant aber auch
einige Veränderungen: Auf der Bühne werden voraussichtlich andere
Tänzer*innen-Konstellationen zu sehen sein und andere
Ensemble-Mitglieder werden Chancen auf große Rollen bekommen.
Hinter der Bühne baut Jaš ein neues Team und auch ein Health
Center, inklusive Mental Coach auf. „Wenn ich das in einem Wort
übersetzen sollte, bin ich der Ermöglicher.“ Was macht ein
Ballettintendant, der nicht selbst choreografiert und wie geht Jaš
das ihm sehr wichtige Thema „Transition“, also den Weg von der
Bühne in einen anderen Beruf, mit den Tänzer*innen an? Er selbst
kann sich als ehemaliger Profi-Tänzer gut in das Ensemble
hineinversetzen und auch, wie schwer der Schritt nach dem
Karriere-Ende ist. „Wenn man eine gute Vorstellung hatte, geht man
wie auf Wolken nach Hause.“ In dieser Folge sprechen Linda und er
außerdem um den sehr abwechslungsreichen Spielplan 25|26, warum der
Mix aus »Romeo und Julia« und Radiohead durchaus Sinn macht, warum
Scheitern wichtig ist, wie intensiv und herausfordernd der Beruf
eines/ einer Ballett-Tänzer*in ist und warum es wichtig ist, das
immer wieder zu verdeutlichen. „Wir wollen wirklich zeigen, dass
der Tanz heute noch relevant ist. Dass es nicht ein Beruf ist, wo
man sagt: "Was machst du tagsüber, wenn du abends auf der Bühne
stehst?". Das würde auch niemand einen Fußballer fragen, was er
tagsüber macht, wenn er abends ein Spiel hat.“
Weitere Episoden
1 Stunde 3 Minuten
vor 3 Wochen
1 Stunde 15 Minuten
vor 1 Monat
48 Minuten
vor 1 Monat
54 Minuten
vor 2 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)