#006 Stein, Schere, Papier – Das Skill-Paradoxon
27 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Tagen
Es ist das einfachste Spiel der Welt. Und doch ist die optimale
Strategie für das menschliche Gehirn unmöglich umzusetzen. In
Folge 6 von Project Ludos wagen sich Till und Linn in
den rekursiven Abgrund des „Ich denke, dass du denkst, dass ich
denke...“.
Wir analysieren, warum Stein, Schere, Papier das einzige Spiel
ist, bei dem Meisterschaft bedeutet, sich selbst in einen
bewusstlosen Zombie zu verwandeln.
In dieser Episode:
System (Till): Das Nash-Gleichgewicht
& Entropie: Warum die mathematisch perfekte Strategie
darin besteht, keine Entscheidungen mehr zu treffen, und
warum Roboter uns dabei vernichten.
Psyche (Linn): Theory of Mind & der
„Win-Stay, Lose-Shift“-Bias: Warum wir Muster sehen, wo keine
sind, und warum unser Gehirn unfähig ist, echten Zufall zu
erzeugen.
Das unmögliche Szenario: „Harmonic
Hands“ – Ein kooperatives Redesign, bei dem wir versuchen
müssen, genau das Gleiche zu denken wie der
Partner, ohne zu sprechen.
Wirst du gelesen? Oder hast du dich nur selbst überdacht?
Kapitel: (00:00) Cold Open: Das
Gummibärchen-Dilemma (00:54) Analyse: Skill als Selbstauslöschung
(06:30) Deep Dive: Nash-Gleichgewicht & Zyklische Dominanz
(14:57) Die Kritik: Dark Patterns & Lootboxen in simplen Apps
(24:13) Gedankenexperiment: Kooperatives Stein, Schere, Papier
Keywords: Spieltheorie, Nash-Gleichgewicht,
Psychologie, Theory of Mind, Stein Schere Papier, Machine
Learning, Kognitive Biases, Project Ludos.
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