Nicht unfair, aber unbequem

Nicht unfair, aber unbequem

Muss die PDC eingreifen?
44 Minuten

Beschreibung

vor 23 Stunden
Die Darts-WM liefert weiter Geschichten en masse. In Folge 7 von
Mental Darts Master schauen wir bewusst nicht auf Ergebnisse,
sondern auf das, was wirklich entscheidet: den Kopf. Im Fokus steht
zunächst der mentale Moment der Woche: Nathan Aspinall checkt 170
zum Match – Big Fish, Big Statement. Noch spannender als das Finish
selbst ist aber sein offenes Bekenntnis zur mentalen Arbeit und zum
Sportpsychologen. Ein starkes Zeichen aus der absoluten Weltspitze.
Danach geht es tief rein in die mentalen Fallstricke der WM: Warum
das frühe Aus von Nico Springer weniger mit „Versagen“ zu tun hat
als mit Erwartungsdruck – und warum wir junge Spieler manchmal
besser einfach spielen lassen sollten. Im Kontrast dazu: Ricardo
Pietreczko, der gegen Dave Chisnall zeigt, wie man Emotionen
dosiert, Druck im Kessel hält – und genau im richtigen Moment alles
rauslässt. Auch kritische Themen kommen nicht zu kurz: Ein klarer
Blick auf den Doping-Fall Dom Taylor, die schwierige Grenze
zwischen Erklärung und Ausrede – und warum Verantwortung im
Profisport nicht verhandelbar ist. Dazu der „Fail der Woche“, bei
dem es weniger um Leistung als um Haltung geht. Das Hauptthema der
Folge sorgt für Diskussionen: Mensur Suljovic vs. Joe Cullen –
langsames Spiel, Rhythmusbruch, Provokation oder legitime Taktik?
Warum Zeitmanagement im Darts ein echter Wettbewerbsfaktor ist, wo
das Regelwerk Schwächen hat und weshalb die PDC aus anderen
Sportarten lernen sollte. Eine Folge über mentale Stärke,
Eigenverantwortung, Fairness – und darüber, wie Darts sich
weiterentwickeln kann, ohne seine Seele zu verlieren.

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