Heike Nagel: Übergänge weise gestalten
Hills & Valleys Leadership-Podcast Folge 14
1 Stunde 2 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Tag
Übergänge gehören zum Leben von Führungspersönlichkeiten dazu, und
trotzdem treffen sie uns oft unvorbereitet. Alte Wege tragen nicht
mehr, das Neue ist noch nicht sichtbar, und dazwischen entsteht ein
Raum voller Unsicherheit, Spannung und Fragen. In dieser Folge des
Hills & Valleys Leadership Podcasts spricht Thomas Kilian mit
Heike Nagel darüber, warum genau diese Zwischenzeiten so prägend
sind und wie man sie nicht nur aushält, sondern bewusst gestalten
kann. Heike Nagel ist systemische Familientherapeutin, Seelsorgerin
und Autorin. Seit vielen Jahren begleitet sie Einzelpersonen,
Paare, Teams und Gemeinden in Veränderungsprozessen. Ihr Buch
„Übergangsweise“ wird im Hills-&-Valleys-Kontext immer wieder
empfohlen, weil es Sprache für das findet, was viele Leiterinnen
und Leiter in Umbruchphasen erleben. Im Interview spricht Heike
darüber, warum Übergänge kein "Betriebsunfall des Lebens" sind,
sondern ein zentraler Ort von Reifung. Sie beschreibt die drei
Phasen von Übergängen – das Ende, die neutrale Zone und den
Neubeginn – und erklärt, warum gerade die mittlere Phase oft als
besonders unkomfortabel erlebt wird. Statt schnelle Lösungen zu
versprechen, lädt sie dazu ein, diese Zeit ernst zu nehmen, präsent
zu bleiben und Verantwortung für den eigenen inneren Prozess zu
übernehmen. Besonders spannend ist der Blick auf Leadership: Heike
macht deutlich, warum Übergänge für Führungspersönlichkeiten oft
herausfordernder sind als für andere – weil ihr eigener Prozess
immer auch Auswirkungen auf andere hat. Sie spricht offen über
Rollenerwartungen, Masken, Authentizität und darüber, wie in Krisen
sichtbar wird, was vorher schon eingeübt wurde. Übergänge wirken
dabei wie eine Lupe auf die eigene Persönlichkeit. Ein weiterer
Schwerpunkt des Gesprächs liegt auf der Frage, wie sich eine innere
Haltung trainieren lässt, die in Veränderungsphasen trägt. Heike
spricht über Selbstführung, Achtsamkeit, Struktur, Stille,
Dankbarkeit und darüber, warum unterschiedliche Persönlichkeiten
auch unterschiedliche Wege brauchen, um resilient durch Umbrüche zu
gehen. Dabei wird deutlich: Übergänge lassen sich nicht
beschleunigen, aber man kann lernen, sie nicht zu blockieren. Diese
Folge ist eine Einladung an alle, die gerade mitten in einem
Umbruch stehen oder ahnen, dass ein Übergang bevorsteht –
beruflich, geistlich oder persönlich. Sie ermutigt dazu, das
"Dazwischen" nicht als Schwäche zu deuten, sondern als kreativen
Raum, in dem Neues entstehen darf. Mehr zum Hills & Valleys
Leadership-Training: https://www.hills-valleys.de/
trotzdem treffen sie uns oft unvorbereitet. Alte Wege tragen nicht
mehr, das Neue ist noch nicht sichtbar, und dazwischen entsteht ein
Raum voller Unsicherheit, Spannung und Fragen. In dieser Folge des
Hills & Valleys Leadership Podcasts spricht Thomas Kilian mit
Heike Nagel darüber, warum genau diese Zwischenzeiten so prägend
sind und wie man sie nicht nur aushält, sondern bewusst gestalten
kann. Heike Nagel ist systemische Familientherapeutin, Seelsorgerin
und Autorin. Seit vielen Jahren begleitet sie Einzelpersonen,
Paare, Teams und Gemeinden in Veränderungsprozessen. Ihr Buch
„Übergangsweise“ wird im Hills-&-Valleys-Kontext immer wieder
empfohlen, weil es Sprache für das findet, was viele Leiterinnen
und Leiter in Umbruchphasen erleben. Im Interview spricht Heike
darüber, warum Übergänge kein "Betriebsunfall des Lebens" sind,
sondern ein zentraler Ort von Reifung. Sie beschreibt die drei
Phasen von Übergängen – das Ende, die neutrale Zone und den
Neubeginn – und erklärt, warum gerade die mittlere Phase oft als
besonders unkomfortabel erlebt wird. Statt schnelle Lösungen zu
versprechen, lädt sie dazu ein, diese Zeit ernst zu nehmen, präsent
zu bleiben und Verantwortung für den eigenen inneren Prozess zu
übernehmen. Besonders spannend ist der Blick auf Leadership: Heike
macht deutlich, warum Übergänge für Führungspersönlichkeiten oft
herausfordernder sind als für andere – weil ihr eigener Prozess
immer auch Auswirkungen auf andere hat. Sie spricht offen über
Rollenerwartungen, Masken, Authentizität und darüber, wie in Krisen
sichtbar wird, was vorher schon eingeübt wurde. Übergänge wirken
dabei wie eine Lupe auf die eigene Persönlichkeit. Ein weiterer
Schwerpunkt des Gesprächs liegt auf der Frage, wie sich eine innere
Haltung trainieren lässt, die in Veränderungsphasen trägt. Heike
spricht über Selbstführung, Achtsamkeit, Struktur, Stille,
Dankbarkeit und darüber, warum unterschiedliche Persönlichkeiten
auch unterschiedliche Wege brauchen, um resilient durch Umbrüche zu
gehen. Dabei wird deutlich: Übergänge lassen sich nicht
beschleunigen, aber man kann lernen, sie nicht zu blockieren. Diese
Folge ist eine Einladung an alle, die gerade mitten in einem
Umbruch stehen oder ahnen, dass ein Übergang bevorsteht –
beruflich, geistlich oder persönlich. Sie ermutigt dazu, das
"Dazwischen" nicht als Schwäche zu deuten, sondern als kreativen
Raum, in dem Neues entstehen darf. Mehr zum Hills & Valleys
Leadership-Training: https://www.hills-valleys.de/
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