Vom Hardwareprojekt zur KI-Software mit Dr. Larisa Wewetzer: Wie Lernzyklen und ein mutiger Pivot bei Ottobock Innovationen mit klarem Kundennutzen schaffen (#032)
24 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Tag
Anne Schlösser spricht mit Dr. Larisa Wewetzer, Head of Digital
Health Solutions & Platform bei Ottobock, über einen
Innovationsweg, der als Hardwareprojekt startete und in einer
KI-gestützten Software für die Erstattungsdokumentation mündete. Im
Gespräch geht es um den Mut zum Pivot und die Frage, wie man ein
weit fortgeschrittenes Sensorprojekt stoppt, da
Computer-Vision-Verfahren ohne zusätzliche Hardware schneller,
präziser und nutzerfreundlicher wurden. Dr. Larisa Wewetzer
erklärt, wie die entstandene KI gestützte Video- und Softwarelösung
komplexe biomechanische Parameter automatisiert auswertet und für
Orthopädietechniker, Krankenkassen und Ärzte sowie den
Medizinischen Dienst verständlich aufbereitet und den
Dokumentationsaufwand von zuvor acht bis dreizehn Stunden auf rund
dreißig bis vierzig Minuten reduziert, womit Anträge deutlich
schneller bei Kostenträgern eingereicht und Patienten früher
versorgt werden. Außerdem beleuchten wir, wie Ottobock trotz
Regulierung früh im Realbetrieb testet und wie die Lösung über
Ländergrenzen skalieren kann. Zum Schluss richten wir den Blick auf
die großen Hebel der Branche wie Dateninfrastruktur und eine
agilere Regulierung, um die wachsende Erwartungshaltung
KI-gewohnter Nutzer mit der Realität der Versorgung
zusammenzubringen. Denn neue digitale Erlösquellen sind wichtig,
entscheidend ist aber, dass Innovation die Versorgung nachweislich
beschleunigt und verbessert. Über den GastDr. Larisa Wewetzer
leitet bei Ottobock den Bereich Digital Health Solutions &
Platform. Zusätzlich engagiert sie sich im Vorstand des
Bundesverband Managed Care e.V. und als Advisory-Board-Member am
L3S Research Center. Zuvor arbeitete sie in der
Versorgungsforschung an der Universität zu Lübeck und verbrachte
rund zehn Jahre bei Drägerwerk in leitenden Funktionen.
Health Solutions & Platform bei Ottobock, über einen
Innovationsweg, der als Hardwareprojekt startete und in einer
KI-gestützten Software für die Erstattungsdokumentation mündete. Im
Gespräch geht es um den Mut zum Pivot und die Frage, wie man ein
weit fortgeschrittenes Sensorprojekt stoppt, da
Computer-Vision-Verfahren ohne zusätzliche Hardware schneller,
präziser und nutzerfreundlicher wurden. Dr. Larisa Wewetzer
erklärt, wie die entstandene KI gestützte Video- und Softwarelösung
komplexe biomechanische Parameter automatisiert auswertet und für
Orthopädietechniker, Krankenkassen und Ärzte sowie den
Medizinischen Dienst verständlich aufbereitet und den
Dokumentationsaufwand von zuvor acht bis dreizehn Stunden auf rund
dreißig bis vierzig Minuten reduziert, womit Anträge deutlich
schneller bei Kostenträgern eingereicht und Patienten früher
versorgt werden. Außerdem beleuchten wir, wie Ottobock trotz
Regulierung früh im Realbetrieb testet und wie die Lösung über
Ländergrenzen skalieren kann. Zum Schluss richten wir den Blick auf
die großen Hebel der Branche wie Dateninfrastruktur und eine
agilere Regulierung, um die wachsende Erwartungshaltung
KI-gewohnter Nutzer mit der Realität der Versorgung
zusammenzubringen. Denn neue digitale Erlösquellen sind wichtig,
entscheidend ist aber, dass Innovation die Versorgung nachweislich
beschleunigt und verbessert. Über den GastDr. Larisa Wewetzer
leitet bei Ottobock den Bereich Digital Health Solutions &
Platform. Zusätzlich engagiert sie sich im Vorstand des
Bundesverband Managed Care e.V. und als Advisory-Board-Member am
L3S Research Center. Zuvor arbeitete sie in der
Versorgungsforschung an der Universität zu Lübeck und verbrachte
rund zehn Jahre bei Drägerwerk in leitenden Funktionen.
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