Bahnumbau: Wird jetzt alles gut?
Die neue Bahnchefin Palla will den Konzern grundlegend umbauen. Was
haben die Reisenden davon? Und: Zukunftspakt Pflege liefert vage
Ankündigungen statt konkreter Pläne.
13 Minuten
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Beschreibung
vor 13 Stunden
Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn hat die Umbaupläne der neuen
Bahnchefin Evelyn Palla offiziell abgesegnet. Palla, seit zehn
Wochen im Amt, plant einen tiefgreifenden Umbruch: Ab dem neuen
Jahr soll die Konzernstruktur deutlich verschlankt werden – mit
weniger Ressorts, weniger Führungspersonal und mehr
Entscheidungsspielraum für die Bahnbeschäftigten vor Ort.
Zusätzlich sollen Sofortprogramme beginnen, etwa für bessere
Information, mehr Sauberkeit und höhere Sicherheit in Bahnhöfen und
Zügen. Allein dafür will die Bahn nächstes Jahr rund 140 Millionen
Euro investieren. Was für den Kurs der neuen Bahnchefin spricht: In
ihrer früheren Tätigkeit als Chefin der Bahn-Tochter DB Regio
sorgte sie mit ihrem Ansatz eines "Unternehmertums vor Ort" für
bessere Geschäftszahlen und weniger Zugausfälle, sagt
ZEIT-Wirtschaftsredakteur Jonas Schulze Pals. Ob sich das Rezept
auch auf den Gesamtkonzern übertragen lässt und ab wann Fahrgäste
erste Verbesserungen spüren könnten, ordnet er im Podcast ein. Die
Bund-Länder-Arbeitsgruppe Zukunftspakt Pflege hat ihren
Abschlussbericht vorgelegt, konnte sich jedoch nicht auf konkrete
Empfehlungen einigen. Eingesetzt wurde die Arbeitsgruppe im Juli
von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU), um Wege zu einer
umfassenden Pflegereform zu entwickeln. Unter den Zielen waren
ein Plan für eine stabile Finanzierung der Pflegeversicherung,
bessere ambulante Versorgung und weniger Bürokratie für Betroffene.
Im Oktober hatte die Arbeitsgruppe einen Zwischenbericht vorgelegt.
Dabei hatte sie vor einem jährlichen Finanzierungsloch von bis zu
15 Milliarden Euro bis 2033 gewarnt. Wenn die geburtenstarken
Jahrgänge in den 2030er- und 2040er-Jahren in die Phase besonders
hoher Pflegebedürftigkeit eintreten, dürften die schon bestehenden
Probleme noch größer werden. Bei "Was jetzt?"
erklärt Tina Groll aus dem Wirtschaftsressort, warum sich Bund
und Länder nicht einigen konnten und wie es jetzt weitergehen
soll. Und sonst so? Picasso zum Schnäppchenpreis
Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Kai Schnier und Maximilian Renzikowski Fragen,
Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge: Deutsche
Bahn: Konzernchefin will Deutsche Bahn zuverlässiger machen
ICE L: Jeder Fensterplatz hat jetzt ein Fenster Deutsche
Bahn: Endlich traut sich mal jemand! Zukunftspakt
Pflege: Wie das Pflegesystem repariert werden soll
Pflegeversicherung: Warken: Wirkungen der Pflegeleistungen
überprüfen Pflegesystem: Mehrheit der Deutschen bewertet
Pflegesystem als schlecht Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte
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Bahnchefin Evelyn Palla offiziell abgesegnet. Palla, seit zehn
Wochen im Amt, plant einen tiefgreifenden Umbruch: Ab dem neuen
Jahr soll die Konzernstruktur deutlich verschlankt werden – mit
weniger Ressorts, weniger Führungspersonal und mehr
Entscheidungsspielraum für die Bahnbeschäftigten vor Ort.
Zusätzlich sollen Sofortprogramme beginnen, etwa für bessere
Information, mehr Sauberkeit und höhere Sicherheit in Bahnhöfen und
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von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU), um Wege zu einer
umfassenden Pflegereform zu entwickeln. Unter den Zielen waren
ein Plan für eine stabile Finanzierung der Pflegeversicherung,
bessere ambulante Versorgung und weniger Bürokratie für Betroffene.
Im Oktober hatte die Arbeitsgruppe einen Zwischenbericht vorgelegt.
Dabei hatte sie vor einem jährlichen Finanzierungsloch von bis zu
15 Milliarden Euro bis 2033 gewarnt. Wenn die geburtenstarken
Jahrgänge in den 2030er- und 2040er-Jahren in die Phase besonders
hoher Pflegebedürftigkeit eintreten, dürften die schon bestehenden
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und Länder nicht einigen konnten und wie es jetzt weitergehen
soll. Und sonst so? Picasso zum Schnäppchenpreis
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