Leitlinie Supportivtherapie

Leitlinie Supportivtherapie

Die Diagnose Krebs ist heute längst nicht mehr gl…
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In O-Ton Onkologie wird alles diskutiert, was mit…
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Wiesbaden

Beschreibung

vor 2 Tagen
Die Diagnose Krebs ist heute längst nicht mehr gleichbedeutend mit
einem Todesurteil. Immer mehr Menschen leben Jahre oder sogar
Jahrzehnte mit ihrer Krebserkrankung – Krebs wird zunehmend zu
einer chronischen Erkrankung. Doch diese erfreuliche Entwicklung
bringt neue Herausforderungen mit sich: Wie können Patienten trotz
langwieriger Therapien eine gute Lebensqualität bewahren? Welche
Nebenwirkungen bringen moderne Immuntherapien mit sich? Und wie
gelingt es, dass Betroffene ihre Behandlung bis zum Ende
durchhalten können? In dieser Folge von O-Ton Onkologie spricht Dr.
Astrid Heinl mit Dr. Franziska Jahn vom Universitätsklinikum Halle
über die aktualisierte S3-Leitlinie zur supportiven Therapie. Die
supportive Therapie hat sich von einer Begleitmaßnahme zu einem
zentralen Baustein der Onkologie entwickelt. Dr. Franziska Jahn,
Koordinatorin der S3-Leitlinie, erklärt, warum das
Nebenwirkungsmanagement heute wichtiger denn je ist: Nur wenn
Patient:innen ihre Therapie auch tatsächlich durchhalten können,
ohne sie aufgrund unverträglicher Nebenwirkungen abzubrechen, kann
die Krebsbehandlung erfolgreich sein.Während früher vor allem
Übelkeit und Erbrechen im Fokus standen – heute dank moderner
Antiemese weitgehend beherrschbar –, bringen neue Therapieformen
wie Checkpoint-Inhibitoren völlig neue Herausforderungen mit sich.
Von Schilddrüsenstörungen bis hin zu lebensbedrohlichen
Autoimmunreaktionen: Das Spektrum immunvermittelter Nebenwirkungen
ist breit und erfordert spezialisiertes Wissen. Zur
Folgen-Übersicht: https://bit.ly/3NJPbAC S3-Leitlinie Supportive
Therapie bei onkologischen Patient:innen:
https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/032-054OL

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