Netzwerke und alternative Formen organisierten Arbeitens
30 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Tag
Organisationen sind gekennzeichnet durch eine „enge“, d.h. in der
Regel hierarchisch geprägte Bindung der dort arbeitenden
Menschen, etwa über Mitgliedschaft und formalisierte
Entscheidungsprämisen.
Das schafft Ordnung und Orientierung innerhalb der eigenen
Grenzen. Doch Menschen kommunizieren gerne in alle Richtungen und
über Organisationsgrenzen hinweg – und das meist aus gutem
Grund.
„Beziehungen schaden nur dem, der sie nicht hat.“
Klaus Klages, Texter und Satiriker
Welchen Vorteil bieten also Netzwerke? Wie viel „lose“ Bindung
ist dabei von Vorteil, etwa um mehr Flexibilität und Wendigkeit
zu gewinnen? Und was hält es dauerhaft zusammen?
Wir wagen uns in Terrain vor jenseits von „klassischer“
Organisiertheit!
Und diskutieren über:
Was kennzeichnet ein erfolgreiches Netzwerk?
Wo fängt es an, wo hört es auch?
Lassen sich netzwerkartige Organisationen formal beschreiben und
charakterisieren?
Und wer gehört dazu, wer nicht, und woher weiß ich das?
… und überhaupt
Wie immer mit dem Ziel, mehr Theoriefundament für die
Praxisarbeit zu gewinnen.
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Literaturhinweise:
Walter W. Powell: "Neither markets nor Hierarchy:
Network Forms of Organization" (1990)
Niklas Luhmann: "Organisation und Entscheidung" (2011)
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