#6 Darstellung von Gesundheit in Spielen als Ausdruck männlicher Rationalität

#6 Darstellung von Gesundheit in Spielen als Ausdruck männlicher Rationalität

42 Minuten
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Podcast zu Game Studies und Spielkultur

Beschreibung

vor 7 Monaten

Trefferpunkte, Gesundheitsleisten, Statuseffekte – die
Darstellung von Gesundheit in Spielen hängt eng mit unserem
Verständnis von Medizin zusammen, das vom westeuropäischen weißen
Mann als Idealkörper ausgeht. So formuliert es zumindest der
Medien- und Kommunikationswissenschaftler Brandon Rogers. Für
Rogers reproduziert die Darstellung von Gesundheit in Spielen die
männliche Vormachtstellung in der Medizin.

***

Besprochener Text:



Rogers, Brandon (2020): »Dude, How Much Health Do You Have
Left?« On Masculinity and the Rationalization of Health in Video
Games. In: Görgen, Arno/Simond, Stefan Heinrich (Hg.): Krankheit
in digitalen Spielen. Interdisziplinäre Betrachtungen.
transcript, S. 325-344




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Ludographie:



Don't Starve (2013 Klei Entertainment/505 Games)

Dragon Buster (1984/1985 Namco)

Fallout 76 (2018 Bethesda)

The Legend of Zelda (1986 Nintendo)






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Kapitelmarken:



00:00:00 Intro & Vorstellung des Themas

00:05:12 Trefferpunkte: Die Rationalisierung von Gesundheit

00:18:18 Biomedikalisierung: Gesundheit wird zur
Eigenverantwortung

00:25:00 Fallbeispiel: Gesundheit in Fallout 76

00:31:46 Exkurs: Folgen toxischer Männlichkeit für
Männergesundheit

00:35:46 Fazit & abschließende Überlegungen






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