Work‑Life‑Balance ist Bullshit. Und worauf du stattdessen wirklich achten solltest.
19 Minuten
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vor 3 Tagen
️Shownotes Lean & Lead #21 [Teil 2/3 der Miniserie rund
um das Thema Zeit] Work‑Life‑Balance ist Bullshit. Und worauf
du stattdessen wirklich achten solltest.
Hey, schön, dass du reinhörst. Hier geht's direkt zur Sache:
Work‑Life‑Balance ist ein Bild aus einer anderen Zeit und für
unseren hektischen Alltag, vor allem in der Produktion, meistens
einfach unrealistisch. Die Vorstellung von einer Waage mit Arbeit
links und Leben rechts macht nur Druck, Schuldgefühle und raubt
Energie, weil sie vorgaukelt, alles müsse dauerhaft ausgeglichen
sein.
In Wahrheit ist Arbeit längst mit dem Privatleben verknüpft: 24/7
Anlagen, ständige Erreichbarkeit, Störungen, Bereitschaften...
das macht das klassische Balance‑Bild obsolet. Was besser passt,
ist bewusste Integration: Du gestaltest, wann und wie Arbeit und
Privatleben am besten ineinandergreifen, legst klare Grenzen fest
und reduzierst unnötige Reibung. Phasen, in denen z. B. mehr Job
oder mehr Privates nötig sind, sind völlig okay. Wichtig ist nur,
dass kein Dauerzustand entsteht und dich krank macht.
Wenn es noch nicht so rund läuft- dann gibt es hier ein paar
Impulse. Und wichtig: Du musst nicht alles sofort ändern. Nimm
dir lieber einen kleinen Schritt vor und setze diesen in den
nächsten 24 Stunden um.
1) Klare Schnitte: Streiche heute eine Aufgabe oder ein Meeting,
das keinen Mehrwert bringt. Sag kurz warum — und beobachte, dass
niemand die Lücke dramatisch bemerkt.
2) Reibung reduzieren & clever kombinieren: Verknüpfe
ähnliche Aufgaben, erledige zwei Dinge nacheinander statt dauernd
zu switchen. Weniger Multitasking = mehr Energie und Fokus.
3) Deine heiligen 10 Minuten: Stell den Timer, kein Handy lesen
oder tippen und auch keine E‑Mails. Nutze die Zeit für dich: Was
ist heute wirklich wichtig? Wo willst du einen Unterschied
machen? Keine To‑Do‑Liste, sondern Klarheit und Energie tanken.
Kommunikation ist dabei entscheidend: Sag deinem Team und deiner
Familie, wann du erreichbar bist oder wann eben auch mal nicht.
Und halte dieses Zeitfenster ein. Übrigens heißt
Integration heißt nicht „alles durcheinander“, sondern bewusst
gestalten und Grenzen setzen.
Wenn du magst, probiere einen der drei Impulse und sag mir, wie
es lief. Ich freue mich auf dein Feedback.
Und nächste Woche gibt's den dritten Teil der Miniserie: Wie du
deinen Einfluss stärkst, Selbstführung aufbaust und gesunde
Gewohnheiten etablierst.
Wir hören uns am Dienstag :)
...du kannst den Podcast auch einfach abonnieren und die neuen
Folgen kommen direkt zu dir ;)
um das Thema Zeit] Work‑Life‑Balance ist Bullshit. Und worauf
du stattdessen wirklich achten solltest.
Hey, schön, dass du reinhörst. Hier geht's direkt zur Sache:
Work‑Life‑Balance ist ein Bild aus einer anderen Zeit und für
unseren hektischen Alltag, vor allem in der Produktion, meistens
einfach unrealistisch. Die Vorstellung von einer Waage mit Arbeit
links und Leben rechts macht nur Druck, Schuldgefühle und raubt
Energie, weil sie vorgaukelt, alles müsse dauerhaft ausgeglichen
sein.
In Wahrheit ist Arbeit längst mit dem Privatleben verknüpft: 24/7
Anlagen, ständige Erreichbarkeit, Störungen, Bereitschaften...
das macht das klassische Balance‑Bild obsolet. Was besser passt,
ist bewusste Integration: Du gestaltest, wann und wie Arbeit und
Privatleben am besten ineinandergreifen, legst klare Grenzen fest
und reduzierst unnötige Reibung. Phasen, in denen z. B. mehr Job
oder mehr Privates nötig sind, sind völlig okay. Wichtig ist nur,
dass kein Dauerzustand entsteht und dich krank macht.
Wenn es noch nicht so rund läuft- dann gibt es hier ein paar
Impulse. Und wichtig: Du musst nicht alles sofort ändern. Nimm
dir lieber einen kleinen Schritt vor und setze diesen in den
nächsten 24 Stunden um.
1) Klare Schnitte: Streiche heute eine Aufgabe oder ein Meeting,
das keinen Mehrwert bringt. Sag kurz warum — und beobachte, dass
niemand die Lücke dramatisch bemerkt.
2) Reibung reduzieren & clever kombinieren: Verknüpfe
ähnliche Aufgaben, erledige zwei Dinge nacheinander statt dauernd
zu switchen. Weniger Multitasking = mehr Energie und Fokus.
3) Deine heiligen 10 Minuten: Stell den Timer, kein Handy lesen
oder tippen und auch keine E‑Mails. Nutze die Zeit für dich: Was
ist heute wirklich wichtig? Wo willst du einen Unterschied
machen? Keine To‑Do‑Liste, sondern Klarheit und Energie tanken.
Kommunikation ist dabei entscheidend: Sag deinem Team und deiner
Familie, wann du erreichbar bist oder wann eben auch mal nicht.
Und halte dieses Zeitfenster ein. Übrigens heißt
Integration heißt nicht „alles durcheinander“, sondern bewusst
gestalten und Grenzen setzen.
Wenn du magst, probiere einen der drei Impulse und sag mir, wie
es lief. Ich freue mich auf dein Feedback.
Und nächste Woche gibt's den dritten Teil der Miniserie: Wie du
deinen Einfluss stärkst, Selbstführung aufbaust und gesunde
Gewohnheiten etablierst.
Wir hören uns am Dienstag :)
...du kannst den Podcast auch einfach abonnieren und die neuen
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