Update: Der neue neue Friedensplan
Der US-Friedensplan für die Ukraine wurde nun doch mit den
Verbündeten abgestimmt. Was drinsteht. Und: Im Gazastreifen könnten
viel mehr Menschen gestorben sein als bisher bekannt.
10 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Woche
In den Verhandlungen über einen US-amerikanischen Friedensplan für
die Ukraine hat es Fortschritte gegeben. US-Außenminister Marco
Rubio sprach auf einer Pressekonferenz von einem sehr guten
Arbeitsergebnis, "das auf den Beiträgen aller Parteien" basiere.
Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zeigte sich
verhalten optimistisch: "Das sind wichtige Schritte, aber für einen
echten Frieden braucht es mehr, viel mehr." Ursprünglich hatte der
von den USA vorgeschlagene Plan Entsetzen bei den europäischen
Verbündeten hervorgerufen – der Entwurf sei zu stark an Russlands
Forderungen orientiert gewesen. Nach Verhandlungen in Genf soll der
Plan nun etwa nicht mehr einen Verzicht der Ukraine auf die
Nato-Mitgliedschaft beinhalten. Auch andere Punkte wurden geändert.
Welche das genau sind, weiß Anna Sauerbrey, außenpolitische
Koordinatorin der ZEIT. Sie zweifelt aber trotz der Gespräche
daran, dass der Plan zügig zu Frieden führt. Im Krieg im
Gazastreifen könnten weit mehr Menschen gestorben sein als bisher
bekannt: Mindestens 100.000 Tote befürchten Forschende des
Max-Planck-Instituts in Rostock in einem neuen Forschungsbericht.
Die Zahlen übertreffen damit die viel kritisierten Angaben der von
der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde um etwa 40 Prozent.
Diese war bisher von rund 67.000 Toten ausgegangen. Wird die genaue
Zahl der Toten jemals bekannt? Und wieso war die Öffentlichkeit
gegenüber den bisherigen Todeszahlen so skeptisch? Diese und
weitere Fragen beantwortet Christian Endt, stellvertretender
Ressortleiter Daten. Außerdem im Update: 22 führende Ökonomen
plädieren für einen Stopp des aktuellen Rentenpakets der
Bundesregierung. Das hat das Handelsblatt berichtet. Und
sonst so? Der Weihnachtsbaum am Brandenburger Tor kommt aus
Thüringen. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Fabian Scheler und Mounia Meiborg
Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden
Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Friedensplan
für die Ukraine: Zwei Tage Euphorie in Moskau Kriegstote im
Gazastreifen: Mehr als 100.000 Tote im Gazakrieg Rentenpaket: "Merz
wollte ein Bundeskanzler für alle sein. Dieses Versprechen bricht
er gerade" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören?
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die Ukraine hat es Fortschritte gegeben. US-Außenminister Marco
Rubio sprach auf einer Pressekonferenz von einem sehr guten
Arbeitsergebnis, "das auf den Beiträgen aller Parteien" basiere.
Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zeigte sich
verhalten optimistisch: "Das sind wichtige Schritte, aber für einen
echten Frieden braucht es mehr, viel mehr." Ursprünglich hatte der
von den USA vorgeschlagene Plan Entsetzen bei den europäischen
Verbündeten hervorgerufen – der Entwurf sei zu stark an Russlands
Forderungen orientiert gewesen. Nach Verhandlungen in Genf soll der
Plan nun etwa nicht mehr einen Verzicht der Ukraine auf die
Nato-Mitgliedschaft beinhalten. Auch andere Punkte wurden geändert.
Welche das genau sind, weiß Anna Sauerbrey, außenpolitische
Koordinatorin der ZEIT. Sie zweifelt aber trotz der Gespräche
daran, dass der Plan zügig zu Frieden führt. Im Krieg im
Gazastreifen könnten weit mehr Menschen gestorben sein als bisher
bekannt: Mindestens 100.000 Tote befürchten Forschende des
Max-Planck-Instituts in Rostock in einem neuen Forschungsbericht.
Die Zahlen übertreffen damit die viel kritisierten Angaben der von
der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde um etwa 40 Prozent.
Diese war bisher von rund 67.000 Toten ausgegangen. Wird die genaue
Zahl der Toten jemals bekannt? Und wieso war die Öffentlichkeit
gegenüber den bisherigen Todeszahlen so skeptisch? Diese und
weitere Fragen beantwortet Christian Endt, stellvertretender
Ressortleiter Daten. Außerdem im Update: 22 führende Ökonomen
plädieren für einen Stopp des aktuellen Rentenpakets der
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