"Für die Bundesregierung ist Afrika eher Mittel zum Zweck"

"Für die Bundesregierung ist Afrika eher Mittel zum Zweck"

Bundeskanzler Merz reist zum nächsten Gipfel nach Angola. Was haben Afrikanische und Europäische Union zu besprechen? Und: Warum wir immer noch zu wenige Chefinnen haben.
13 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche
Nach dem G20-Gipfel in Südafrika geht es für Bundeskanzler
Friedrich Merz direkt weiter nach Angola. In der Hauptstadt
Luanda treffen sich in den kommenden zwei Tagen die Staats- und
Regierungschefs der Europäischen Union mit ihren Amtskollegen der
Afrikanischen Union. Die Liste der Themen, über die die Länder
sprechen wollen, ist ebenso lang wie unspezifisch: Sie reicht von
Frieden und Sicherheit über Migration, wirtschaftliche Integration
und Handel bis hin zu grüner Entwicklung und Digitalisierung. Mehr
als um die einzelnen Sachthemen geht es für die EU allerdings um
ein übergeordnetes geopolitisches Thema: Wie kann sich Europa im
Wettstreit mit China als verlässlicher Partner für die
afrikanischen Länder präsentieren? Issio Ehrich berichtet
für die ZEIT unter anderem über die Sahelzone und Themen rund um
den afrikanischen Kontinent. Im Podcast erklärt er, welche Ziele
die Bundesregierung mit Blick auf Afrika verfolgt. In Deutschland
ist nicht einmal jede dritte Führungskraft eine Frau. Aktuelle
Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass sich daran seit
rund zehn Jahren nichts geändert hat. Das fällt umso deutlicher
auf, weil fast genauso viele Frauen wie Männer erwerbstätig
sind. Auch im europäischen Vergleich schneidet Deutschland schlecht
ab und liegt nur auf Platz 22 von 27. Die meisten Chefinnen hat
dagegen Schweden mit einem Frauenanteil von mehr als 44 Prozent.
Warum schneidet Deutschland so schlecht ab? Und was können wir von
Schweden lernen, damit auch hier mehr Frauen eine Führungsrolle
übernehmen? Antworten hat Marie Rövekamp aus dem
Arbeitsressort der ZEIT.   Und sonst so: England pflanzt
Ersatz für den gefällten Robin-Hood-Baum. Moderation und
Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Miriam
Mair  Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de.    Weitere Links zur Folge: Zwei Gipfel
in drei Tagen: Auf nach Afrika: Die bisher längste Reise des
Kanzlers Trumps Plan für die Ukraine: "Wir sind der Anwalt der
Ukraine" Blaise Metreweli: Eine Frau namens C Familienunternehmen:
"Erfahrung ist nicht das einzige Kriterium für gute Führung"
EU-Vergleich: Anteil von Frauen in Führungspositionen in
Deutschland gering Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT
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