Gedenken neu denken

Gedenken neu denken

Im Gespräch mit der Autorin und Content Creatorin Susanne Siegert
45 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche

Wie schafft man es, beim Bundesarchiv den Eindruck zu erwecken,
die Behörde sei Opfer einer Spam-Attacke geworden? Ganz einfach:
Indem Susanne Siegert per Video erläutert, wie Interessierte
einen Antrag auf Informationen stellen, um in der eigenen Familie
die NS-Vergangenheit zu erforschen.

Susanne ist Journalistin und eine der bekanntesten Stimmen der
digitalen Erinnerungskultur in Deutschland. Sie klärt unter
"keine.erinnerungskultur" auf Instagram und TikTok über den
Holocaust auf. Für ihre innovative und engagierte Arbeit wurde
sie ausgezeichnet. Und zwar 2024 mit dem Grimme Online Award und
in diesem Jahr mit dem Margot Friedländer Preis. Im Piper-Verlag
ist nun ihr Buch "Gedenken neu denken. Wie sich unser Erinnern an
den Holocaust verändern muss" erschienen. 

In dieser Folge von KUNST DER FREIHEIT erzählt Susanne, warum sie
sich für die Erinnerung an das KZ-Außenlager Mühldorfer Hardt
einsetzt, welche Chancen und Grenzen in 90-Sekunden-Videos
stecken und welche Erwartungen sie an die Kommunikation von
Gedenkstätten hat. 

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