G20-Gipfel: Überwintern für bessere Zeiten
Zum ersten Mal tagt der G20-Gipfel in einem afrikanischen Land.
Doch welchen Sinn hat er ohne die USA und Russland? Und: Wie schwer
wird die Grippewelle diesen Winter?
12 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Woche
Jedes Jahr treffen sich die Staatschefs der 20 größten Industrie-
und Schwellenländer, um über die aktuelle politische und
wirtschaftliche Lage in der Welt zu beraten. Dieses Jahr ist vieles
anders: Zum ersten Mal findet der G20-Gipfel in einem afrikanischen
Land statt. Viele einflussreiche Staaten nehmen aber gar nicht erst
teil. US-Präsident Donald Trump sagte seine Teilnahme wegen
angeblicher "Menschenrechtsverletzungen" an weißen Farmern im
Gastgeberland ab. Auch Russland schickt keinen Vertreter, und
aus China reist nur Ministerpräsident Li Qiang statt Staatschef Xi
Jinping an. Welchen Sinn solche Treffen überhaupt noch haben, wenn
wichtige Länder nicht dabei sind, und was sich Bundeskanzler
Friedrich Merz von seiner Teilnahme erhofft, analysiert Tina
Hildebrandt aus dem Politikressort der ZEIT. Steht uns in
diesem Winter eine besonders schwere Grippewelle bevor? Das
befürchten zumindest Forschende in Großbritannien. Dort hat die
Grippesaison nämlich bereits Anfang November und damit mindestens
fünf Wochen früher als normalerweise begonnen. Auch in Japan,
Teilen der USA sowie Liechtenstein, Island und Norwegen breitet
sich das Influenzavirus schneller aus. Als Grund vermuten
Forschende eine Mutation des Virus. Wie gut die Impfstoffe gegen
die neue Variante wirken, wie man sich vor der Grippe schützen kann
und für wen die Krankheit besonders gefährlich ist, erklärt Ingo
Arzt aus dem Gesundheitsressort der ZEIT. Und sonst so:
Auch wenn es das Einzige ist, was Sie heute tun – kochen Sie
Borschtsch! Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Kai Schnier, Miriam Mair
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge: G20-Gipfel: Südafrika weist Trumps
Vorwürfe zurück und bedauert Absage der USA Gipfeltreffen in
Südafrika: Chinas Präsident Xi Jinping sagt Teilnahme am
G20-Treffen ab Influenza: Stehen wir vor einer besonders schweren
Grippewelle? Influenza-Impfung: Neue mRNA-Grippeimpfung ist
bisherigen Impfstoffen überlegen Grippe: Ist doch nur Grippe, oder?
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und Schwellenländer, um über die aktuelle politische und
wirtschaftliche Lage in der Welt zu beraten. Dieses Jahr ist vieles
anders: Zum ersten Mal findet der G20-Gipfel in einem afrikanischen
Land statt. Viele einflussreiche Staaten nehmen aber gar nicht erst
teil. US-Präsident Donald Trump sagte seine Teilnahme wegen
angeblicher "Menschenrechtsverletzungen" an weißen Farmern im
Gastgeberland ab. Auch Russland schickt keinen Vertreter, und
aus China reist nur Ministerpräsident Li Qiang statt Staatschef Xi
Jinping an. Welchen Sinn solche Treffen überhaupt noch haben, wenn
wichtige Länder nicht dabei sind, und was sich Bundeskanzler
Friedrich Merz von seiner Teilnahme erhofft, analysiert Tina
Hildebrandt aus dem Politikressort der ZEIT. Steht uns in
diesem Winter eine besonders schwere Grippewelle bevor? Das
befürchten zumindest Forschende in Großbritannien. Dort hat die
Grippesaison nämlich bereits Anfang November und damit mindestens
fünf Wochen früher als normalerweise begonnen. Auch in Japan,
Teilen der USA sowie Liechtenstein, Island und Norwegen breitet
sich das Influenzavirus schneller aus. Als Grund vermuten
Forschende eine Mutation des Virus. Wie gut die Impfstoffe gegen
die neue Variante wirken, wie man sich vor der Grippe schützen kann
und für wen die Krankheit besonders gefährlich ist, erklärt Ingo
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Grippewelle? Influenza-Impfung: Neue mRNA-Grippeimpfung ist
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