Ab wann die Weltklimakonferenz zum Erfolg wird
Die Weltklimakonferenz geht zu Ende. Um was noch gerungen wird und
welche Rolle Deutschland spielt. Und: Hendrik Streeck und die
überfällige Debatte über das Sterben
13 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Wochen
Die Weltklimakonferenz COP30 in der brasilianischen
Stadt Belém soll offiziell heute enden. Im Fokus der Konferenz
standen der Schutz der tropischen Regenwälder, die Energiewende,
Biodiversität, nachhaltige Landwirtschaft und soziale
Gerechtigkeit, einschließlich der Einbeziehung indigener
Gemeinschaften. Bundesumweltminister Carsten Schneider
(SPD) lobte Brasiliens Führungsrolle und bekräftigte, dass
Deutschland den vorgeschlagenen Fahrplan unterstütze. Es war nicht
sein einziger Job. Die deutsche Delegation musste in Brasilien auch
die Wogen glätten, nachdem Äußerungen des deutschen Bundeskanzlers
Friedrich Merz das Gastgeberland erzürnt hatten. Wie sich
Deutschland abseits der Krisendiplomatie an der Klimakonferenz
beteiligt hat und wann mit einem Ergebnis zu rechnen ist, das
ordnet Elena Erdmann, Redakteurin im Wissensressort der ZEIT, ein.
Der CDU-Politiker und Virologe Hendrik Streeck hat mit einer
Äußerung zur möglichen Überversorgung im Gesundheitssystem eine
Debatte in Deutschland ausgelöst. Bei einem Auftritt bei WELT TV
stellte er die Frage, ob eine fiktive 100-jährige Krebspatientin
noch die teuersten Medikamente erhalten solle. Regierung und
Gesundheitsministerium distanzierten sich von dieser Aussage.
Kritiker werfen Streeck vor, ethische Grenzen zu überschreiten und
eine Versorgung vom Alter oder von ökonomischen
Kriterien abhängig zu machen. Doch das überdeckt eine
notwendige Debatte, sagt Hanna Grabbe, Redakteurin im
Wissensressort der ZEIT. Wie soll eine medizinische Versorgung am
Lebensende aussehen? Darüber sollte gesprochen werden. Das tun wir
bei "Was Jetzt?" Und sonst so? Alle Cookies akzeptieren
oder nur die essenziellen? Die EU hat eine geschickte Antwort
gefunden. Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine
Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
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Weitere Links zur Folge: Weltklimakonferenz in Belém:
Livechat: Was ist los bei der Weltklimakonferenz in Belém?
Klimastreiks: Bringt das was? Und ob! Weltklimakonferenz: Lula
schlägt Ausstieg aus Öl und Gas je "nach Möglichkeiten" vor COP30:
Brasiliens Präsident mahnt reiche Länder, ihre Klimaschulden zu
zahlen Weltklimakonferenz COP: Bundesumweltminister verteidigt
Deutschlands Beitrag zum Klimaschutz Debatte über medizinische
Versorgung: Streeck kritisiert falsche Anreize bei der Versorgung
alter Menschen Hendrik Streeck: Zu viel Medizin ist keine Fürsorge
Älterwerden: Alter, was geht? Sterben: "Niemand muss allein zum
Schafott" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören?
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Stadt Belém soll offiziell heute enden. Im Fokus der Konferenz
standen der Schutz der tropischen Regenwälder, die Energiewende,
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Deutschland den vorgeschlagenen Fahrplan unterstütze. Es war nicht
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Deutschland abseits der Krisendiplomatie an der Klimakonferenz
beteiligt hat und wann mit einem Ergebnis zu rechnen ist, das
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Der CDU-Politiker und Virologe Hendrik Streeck hat mit einer
Äußerung zur möglichen Überversorgung im Gesundheitssystem eine
Debatte in Deutschland ausgelöst. Bei einem Auftritt bei WELT TV
stellte er die Frage, ob eine fiktive 100-jährige Krebspatientin
noch die teuersten Medikamente erhalten solle. Regierung und
Gesundheitsministerium distanzierten sich von dieser Aussage.
Kritiker werfen Streeck vor, ethische Grenzen zu überschreiten und
eine Versorgung vom Alter oder von ökonomischen
Kriterien abhängig zu machen. Doch das überdeckt eine
notwendige Debatte, sagt Hanna Grabbe, Redakteurin im
Wissensressort der ZEIT. Wie soll eine medizinische Versorgung am
Lebensende aussehen? Darüber sollte gesprochen werden. Das tun wir
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