Zoomer Meets Boomer Folge #61 - Mit den eigenen Stärken und Interessen den Einstieg in die KI finden
#61 | Stärken & KI | 19.11.25
30 Minuten
Beschreibung
vor 2 Wochen
Diese Woche besprechen wir konkret, wie der Einstieg in Künstliche
Intelligenz beginnt, auch wenn man kein Tech-Nerd ist. Unser Ansatz
geht über persönliche Stärken und Interessen statt über KI-Angst
und FOMO. Oskar erzählt aus seinen Workshops. Viele Menschen sehen
nur schwer einen Anfang beim Thema KI, weil sie „bei null“ anfangen
wollen statt dort, wo sie schon Expert*innen sind. Wenn jemand
leidenschaftlich gern kocht, gärtnert, angelt oder designt, ist es
viel einfacher, mit KI zu experimentieren. Sei es, das
Weihnachtsessen zu planen, Einkaufslisten zu automatisieren, den
Bepflanzungsplan im Garten zu optimieren oder sich Ideen für neue
(Arbeits-)Formate zu holen. Michael berichtet, wie er KI mit seinem
Stärkencoaching verbindet. Zum Beispiel bei Marken- und
Purposearbeit wo ein Team den inhaltlichen Kontext einbringt und er
sein Methodenwissen. Hier hilft die die KI, aus hunderten Seiten
Material eine klare, stimmige Vision zu entwickeln. Entscheidend
ist dabei immer der richtige Kontext, Reflexion und eigenes Denken
bleiben beim Menschen. Wir sprechen darüber, wie sich
stärkebasierte Ansätze aus der Psychologie auf KI übertragen
lassen, warum generative Tools ohne guten Input nur generische
Antworten liefern und weshalb gemischte Teams mit seniorer
Expertise und junger Tech-Lust einen riesigen Vorteil haben. Unsere
Take-aways: 1. Einstieg in KI klappt am besten über Stärken und
Interessen. Nicht „Ich muss jetzt auch KI machen“, sondern: „Ich
nutze KI dort, wo ich mich sowieso auskenne und gerne Zeit
verbringe.“ Das senkt die Hemmschwelle und erhöht die Motivation.
Vor allem, wenn man direkt die ungeliebten Zeiträuber mit der KI
automatisiert. 2. Eine Vielfalt and Feldern, in denen Stärken und
KI perfekt zusammenspielen Von Kreativ/expressiv (Kochen, Gärtnern,
Design), bis hin zu Führung/Organisation (Feedback, Entscheidungen,
Stärkenorientierung) Wer bei den eigenen Stärken anfängt, bekommt
schnell spürbare Effekte. 3. Gute Prompts brauchen Tiefe, nicht nur
Keywords. Wer KI mit ‘googeln’ verwechselt und KI-Modelle mit nur
wenig Kontext und vagen Aufgaben füttert, bekommt austauschbare
Ergebnisse. Je genauer wir unsere Situation, Ziele und
Rahmenbedingungen beschreiben, desto hilfreicher werden die
Antworten, egal ob im Coaching oder in der Projektarbeit. 4.
Generationale Stärken sind ein Produktivitäts-Booster Jüngere
bringen Neugier, Tool-Kenntnisse und Experimentierfreude mit,
Ältere liefern Kontext, Erfahrung und Qualitätsmaßstäbe. In
KI-Tandems entstehen Lösungen, auf die keiner allein gekommen wäre.
5. KI übernimmt Fleißarbeit, nicht Verantwortung. Die klügste
Nutzung von KI ist es, repetitive Aufgaben abzugeben und Zeit zu
gewinnen für das, was uns wirklich Spaß macht. Bei uns sind es
Beziehungen, Führung, Kreativität, Entscheidungen.
Stärkenorientierung heißt hier nicht weniger Mensch, sondern mehr.
Zum Schluss laden wir euch ein: Überlegt euch eine Stärke oder ein
Interesse von euch und eine Sache, bei der euch KI morgen konkret
helfen könnte. Schreibt uns eine Nachricht, teilt eure Beispiele
oder Fragen und erzählt uns, wie ihr den Einstieg erlebt habt. Wenn
euch die Folge gefällt, freuen wir uns über eine Bewertung,
Kommentare auf der Plattform eurer Wahl und Weiterempfehlungen an
Kolleg*innen, Freund*innen oder in euren Familien. Danke fürs
Zuhören und bis zur nächsten Folge. #Leadership #GenZ #Führung
#Stärkenorientierung #Feedbackkultur #ReverseMentoring #NewWork #KI
#ZoomerMeetsBoomer
Intelligenz beginnt, auch wenn man kein Tech-Nerd ist. Unser Ansatz
geht über persönliche Stärken und Interessen statt über KI-Angst
und FOMO. Oskar erzählt aus seinen Workshops. Viele Menschen sehen
nur schwer einen Anfang beim Thema KI, weil sie „bei null“ anfangen
wollen statt dort, wo sie schon Expert*innen sind. Wenn jemand
leidenschaftlich gern kocht, gärtnert, angelt oder designt, ist es
viel einfacher, mit KI zu experimentieren. Sei es, das
Weihnachtsessen zu planen, Einkaufslisten zu automatisieren, den
Bepflanzungsplan im Garten zu optimieren oder sich Ideen für neue
(Arbeits-)Formate zu holen. Michael berichtet, wie er KI mit seinem
Stärkencoaching verbindet. Zum Beispiel bei Marken- und
Purposearbeit wo ein Team den inhaltlichen Kontext einbringt und er
sein Methodenwissen. Hier hilft die die KI, aus hunderten Seiten
Material eine klare, stimmige Vision zu entwickeln. Entscheidend
ist dabei immer der richtige Kontext, Reflexion und eigenes Denken
bleiben beim Menschen. Wir sprechen darüber, wie sich
stärkebasierte Ansätze aus der Psychologie auf KI übertragen
lassen, warum generative Tools ohne guten Input nur generische
Antworten liefern und weshalb gemischte Teams mit seniorer
Expertise und junger Tech-Lust einen riesigen Vorteil haben. Unsere
Take-aways: 1. Einstieg in KI klappt am besten über Stärken und
Interessen. Nicht „Ich muss jetzt auch KI machen“, sondern: „Ich
nutze KI dort, wo ich mich sowieso auskenne und gerne Zeit
verbringe.“ Das senkt die Hemmschwelle und erhöht die Motivation.
Vor allem, wenn man direkt die ungeliebten Zeiträuber mit der KI
automatisiert. 2. Eine Vielfalt and Feldern, in denen Stärken und
KI perfekt zusammenspielen Von Kreativ/expressiv (Kochen, Gärtnern,
Design), bis hin zu Führung/Organisation (Feedback, Entscheidungen,
Stärkenorientierung) Wer bei den eigenen Stärken anfängt, bekommt
schnell spürbare Effekte. 3. Gute Prompts brauchen Tiefe, nicht nur
Keywords. Wer KI mit ‘googeln’ verwechselt und KI-Modelle mit nur
wenig Kontext und vagen Aufgaben füttert, bekommt austauschbare
Ergebnisse. Je genauer wir unsere Situation, Ziele und
Rahmenbedingungen beschreiben, desto hilfreicher werden die
Antworten, egal ob im Coaching oder in der Projektarbeit. 4.
Generationale Stärken sind ein Produktivitäts-Booster Jüngere
bringen Neugier, Tool-Kenntnisse und Experimentierfreude mit,
Ältere liefern Kontext, Erfahrung und Qualitätsmaßstäbe. In
KI-Tandems entstehen Lösungen, auf die keiner allein gekommen wäre.
5. KI übernimmt Fleißarbeit, nicht Verantwortung. Die klügste
Nutzung von KI ist es, repetitive Aufgaben abzugeben und Zeit zu
gewinnen für das, was uns wirklich Spaß macht. Bei uns sind es
Beziehungen, Führung, Kreativität, Entscheidungen.
Stärkenorientierung heißt hier nicht weniger Mensch, sondern mehr.
Zum Schluss laden wir euch ein: Überlegt euch eine Stärke oder ein
Interesse von euch und eine Sache, bei der euch KI morgen konkret
helfen könnte. Schreibt uns eine Nachricht, teilt eure Beispiele
oder Fragen und erzählt uns, wie ihr den Einstieg erlebt habt. Wenn
euch die Folge gefällt, freuen wir uns über eine Bewertung,
Kommentare auf der Plattform eurer Wahl und Weiterempfehlungen an
Kolleg*innen, Freund*innen oder in euren Familien. Danke fürs
Zuhören und bis zur nächsten Folge. #Leadership #GenZ #Führung
#Stärkenorientierung #Feedbackkultur #ReverseMentoring #NewWork #KI
#ZoomerMeetsBoomer
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