Essen als Stimming: wenn Kauen den Kopf sortiert
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vor 3 Wochen
Warum greifen wir zu Chips, Kaugummi oder Snacks, wenn alles zu
viel wird?
In dieser Folge spreche ich darüber, wie Essen,
Kauen und orale Reize helfen können, das
Nervensystem zu regulieren.
Du erfährst, was beim Kauen im Körper passiert, warum manche
Menschen ständig etwas im Mund haben müssen, und wie du dein
orales Bedürfnis nutzen kannst, ohne dich selbst zu sabotieren.
Wir reden über:
Was „Stimming“ wirklich bedeutet (und warum du es vermutlich
längst machst)
Warum Essen und Kauen dich fokussieren oder beruhigen können
Wie Kauen Gehirn und Nervensystem
beeinflusst
Was hinter dem Bedürfnis steckt, immer „etwas im Mund zu
haben“ (oral sensory seeking)
Wie du gesunde, alltagstaugliche Stimming-Alternativen
findest
Ein Extra-Kapitel über Essen und
ADHS und warum Dopamin, Sensorik &
Impulsivität hier zusammenspielen
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Quellen (Auswahl):
Hirano, Y. et al. (2013). Chewing enhances
hippocampal activity and memory performance. Brain
Research, 1498, 86–95.
Zeigt, dass Kauen (Mastikation) die Durchblutung im Gehirn
erhöht und Lernprozesse unterstützen kann.
Kubo, K. Y. et al. (2015). Chewing behavior
and stress relief. Physiology &
Behavior, 151, 471–475.
Belegt, dass rhythmisches Kauen den Cortisolspiegel senken und
Stress regulieren kann.
Miller, L. J. et al. (2007). Sensory
Processing Measure (SPM) Manual. Los Angeles: Western
Psychological Services.
Grundlage für das Konzept des oral sensory
seeking – das Suchen nach sensorischem Input über
den Mund zur Selbstregulation.
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