Siedlerangriffe im Westjordanland erreichen neuen Höchststand
Palästinenser und Reporter werden zunehmend attackiert, und viele
Taten bleiben folgenlos. Wird die Gewalt politisch gedeckt? Und:
Trump droht Nigeria mit Militärschlag.
12 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Wochen
Die Gewalt durch israelische Siedler gegen Palästinenser im
Westjordanland hat 2025 laut der israelischen Armee deutlich
zugenommen. Bis Oktober wurden 704 Angriffe laut den IDF
registriert – mehr als im gesamten Vorjahr. Auch Journalisten
geraten dabei ins Visier: Der Auslandspresseverband in Israel (FPA)
zeigte sich entsetzt über Angriffe radikaler Siedler auf Reporter,
die die diesjährige Olivenernte begleiteten. In einer Stellungnahme
forderte der Verband die israelischen Behörden auf, diese Gewalt
sofort zu stoppen. Quynh Trần ist freie Journalistin und war
kürzlich vor Ort im Westjordanland. Sie berichtet im Podcast, wie
angespannt die Lage ist und ob Siedler wirklich tun können, was sie
wollen. US-Präsident Donald Trump hat der nigerianischen Regierung
Militärschläge angedroht. Als Grund nannte er, dass islamistische
Terroristen dort Christen töteten – sollte Nigeria nicht reagieren,
werde die US-Regierung sämtliche Hilfen einstellen und "mit
feuernden Gewehren" eingreifen. Amnesty International zufolge
wurden seit 2023 rund 10.000 Menschen bei Überfällen getötet.
Darunter auch viele Christinnen und Christen. Die weitaus größere
Zahl der Opfer islamistischer Gewalt sind jedoch Muslime.
Politikredakteurin Andrea Böhm erklärt im Podcast, warum Trumps
Drohung gerade jetzt kommt und wie die Menschen in Nigeria darauf
reagieren. Und sonst so? Trump macht italienische Pasta zur
Luxusware. Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Fabian Scheler, Jannis Carmesin Mitarbeit: Kai Schnier
und Maximilian Renzikowski Fragen, Kritik, Anregungen? Sie
erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur
Folge: Westjordanland: Deutsche Welle meldet Angriff
israelischer Siedler auf Mitarbeiter Westjordanland: Gewalt im
Schatten der Gewalt Westjordanland: "So begräbt man einen
palästinensischen Staat" Nigeria: "Eine schnelle, böse, süße
Intervention" Nigeria: Warum die Gewalt in Nigeria nicht nur
religiöse Ursachen hat USA: Donald Trump droht Nigeria mit
Militäreinsatz Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT
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Westjordanland hat 2025 laut der israelischen Armee deutlich
zugenommen. Bis Oktober wurden 704 Angriffe laut den IDF
registriert – mehr als im gesamten Vorjahr. Auch Journalisten
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zeigte sich entsetzt über Angriffe radikaler Siedler auf Reporter,
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forderte der Verband die israelischen Behörden auf, diese Gewalt
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angespannt die Lage ist und ob Siedler wirklich tun können, was sie
wollen. US-Präsident Donald Trump hat der nigerianischen Regierung
Militärschläge angedroht. Als Grund nannte er, dass islamistische
Terroristen dort Christen töteten – sollte Nigeria nicht reagieren,
werde die US-Regierung sämtliche Hilfen einstellen und "mit
feuernden Gewehren" eingreifen. Amnesty International zufolge
wurden seit 2023 rund 10.000 Menschen bei Überfällen getötet.
Darunter auch viele Christinnen und Christen. Die weitaus größere
Zahl der Opfer islamistischer Gewalt sind jedoch Muslime.
Politikredakteurin Andrea Böhm erklärt im Podcast, warum Trumps
Drohung gerade jetzt kommt und wie die Menschen in Nigeria darauf
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