Deutschlands politische Mitte ist demokratielüstern, aber auch ratlos
Weniger rechtsextreme Einstellungen sind kein Grund zur
Erleichterung: die Ergebnisse der Mitte-Studie. Und: Der Ukraine
steht der nächste, bittere Kriegswinter bevor.
12 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 4 Wochen
Der Anteil an Menschen, die in Deutschland ein klar rechtsextremes
Weltbild haben, ist im Vergleich zu 2023 deutlich zurückgegangen.
Nur noch 3,3 Prozent der Befragten der am Donnerstag erschienenen
Mitte-Studie 2024/25 haben ein eindeutig rechtsextremes Weltbild.
In der vorigen Erhebung waren es noch acht Prozent gewesen. Doch
rund zwanzig Prozent der Befragten bewegen sich den Studienautoren
zufolge in einem Vorfeld, einem Graubereich. Die
Universität Bielefeld führt die Studie im Auftrag der SPD-nahen
Friedrich-Ebert-Stiftung alle zwei Jahre durch und bietet spannende
Einblicke in das sich wandelnde Demokratieverständnis der
Deutschen. Und sie zeigt Ratlosigkeit im Umgang mit
Rechtsextremismus. Über die Studie spricht im Podcast Lenz
Jacobsen. Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs am 24.
Februar 2022 sind mehr als drei Jahre vergangen, nun steht der
Ukraine der vierte Kriegswinter bevor. Und wieder gibt es große
Sorge vor Dunkelheit und Kälte. In Kyjiw haben die russischen
Angriffe mit Raketen und Drohnen die Energieinfrastruktur so weit
zerstört, dass nicht alle Haushalte gleichzeitig mit Strom versorgt
werden können. Pausenlose Stromzufuhr erhalten nur Bestandteile der
kritischen Infrastruktur, also etwa Krankenhäuser und
Ministerien. Ansonsten wird straßenweise abgewechselt, wer
Strom erhält. Die Stadt Kyjiw informiert jeweils am Vorabend
darüber, welche Straßen zu welcher Uhrzeit ohne Strom auskommen
müssen. Wie schlimm wird der ukrainische Winter in diesem Jahr
werden? Das ordnet der Russland-Experte der ZEIT, Maxim Kireev,
ein. Und sonst so? Erstaunlich viele Düsseldorfer
Museumsbesucher wollen sich von einem Guide beleidigen lassen.
Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Hannah
Grünewald Mitarbeit: Mathias Peer, Mira Schrems Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge: Politische Einordnung: Gehören Sie zur
politischen Mitte? Rechtsextremismus: Weniger Menschen haben
eindeutig rechtsextremes Weltbild Mitte-Studie 2024/25: Die
angespannte Mitte Stromversorgung in der Ukraine: Wir fürchten den
Winter Liveblog: Krieg gegen die Ukraine Ukrainekarte aktuell:
Russische Truppen rücken nördlich von Pokrowsk vor Sie wollen mehr
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Weltbild haben, ist im Vergleich zu 2023 deutlich zurückgegangen.
Nur noch 3,3 Prozent der Befragten der am Donnerstag erschienenen
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In der vorigen Erhebung waren es noch acht Prozent gewesen. Doch
rund zwanzig Prozent der Befragten bewegen sich den Studienautoren
zufolge in einem Vorfeld, einem Graubereich. Die
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Einblicke in das sich wandelnde Demokratieverständnis der
Deutschen. Und sie zeigt Ratlosigkeit im Umgang mit
Rechtsextremismus. Über die Studie spricht im Podcast Lenz
Jacobsen. Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs am 24.
Februar 2022 sind mehr als drei Jahre vergangen, nun steht der
Ukraine der vierte Kriegswinter bevor. Und wieder gibt es große
Sorge vor Dunkelheit und Kälte. In Kyjiw haben die russischen
Angriffe mit Raketen und Drohnen die Energieinfrastruktur so weit
zerstört, dass nicht alle Haushalte gleichzeitig mit Strom versorgt
werden können. Pausenlose Stromzufuhr erhalten nur Bestandteile der
kritischen Infrastruktur, also etwa Krankenhäuser und
Ministerien. Ansonsten wird straßenweise abgewechselt, wer
Strom erhält. Die Stadt Kyjiw informiert jeweils am Vorabend
darüber, welche Straßen zu welcher Uhrzeit ohne Strom auskommen
müssen. Wie schlimm wird der ukrainische Winter in diesem Jahr
werden? Das ordnet der Russland-Experte der ZEIT, Maxim Kireev,
ein. Und sonst so? Erstaunlich viele Düsseldorfer
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eindeutig rechtsextremes Weltbild Mitte-Studie 2024/25: Die
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