Das Leid von der Seele malen – Maria Lassnig

Das Leid von der Seele malen – Maria Lassnig

Man könnte in Depression verharren nach so einer Kindheit, aber Maria Lassnig fing einfach zu malen an. Über eine Ikone der feministischen Malerei
36 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
In der neuesten Folge des Podcasts "Augen zu" geht es um eine
außergewöhnliche österreichische Malerin, die eine Ikone der
feministischen Malerei ist: Maria Lassnig. Die 1919 geborene
Malerin erlebte eine Kindheit in Armut und emotionaler Kälte. Sie
fühlte sich abgelehnt von der Mutter und dem Vater und musste ein
Leben lang gegen dieses Trauma anmalen. Sie hat es trotzdem gewagt,
sich immer wieder selbst zu porträtieren: in aller Verletzlichkeit,
in aller Wut, in aller Erbärmlichkeit, in aller Sehnsucht. Und am
Ende hat genau diese radikale Selbstbefragung mit den Mitteln der
modernen Malerei dazu geführt, ihrem Werk eine große
Eigenständigkeit zu verleihen. Florian Illies und Giovanni di
Lorenzo sprechen in dem Podcast über den langen Weg dorthin – und
der spezifisch österreichischen Tradition
einer selbstentblößenden Kunst von Egon Schiele über Arnulf
Rainer bis zu Maria Lassnig. Lob, Kritik, Anmerkungen? Schreiben
Sie uns gern an augenzu@zeit.de. Ab sofort sind Teile des Archivs
von "Augen zu" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu
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