Sprechstunde: Eure Fragen zu Smartphone-Nutzung bei Kindern, digitalen Reizen und Auswirkungen auf das Gehirn
Felix Moese & Matthias Baum
29 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Monat
"Macht es überhaupt Sinn, in Schulen vermehrt iPads einzuführen –
oder schadet die zusätzliche Bildschirmzeit den Kindern?" "Warum
fragt eine Kinderärztin schon bei einem Einjährigen nach
Mediennutzung - ist das wirklich ein Thema in diesem Alter?" "Hat
es gesundheitliche Vorteile, auf ein altes Nokia ohne Social Media
umzusteigen - also weniger Bildschirm, weniger Stress?" "Kann man
auch als Erwachsener noch kurzsichtig werden, zum Beispiel durch
häufiges Spielen am Handy?" – vielen Dank für Eure Fragen zu
unserer aktuellen Podcast-Episode „Kinder & Smartphones: Wie
digitale Reize das Gehirn verändern“. Matthias Baum aus dem HEALTH
NERDS Wissenschaftsteam liefert hier in der Sprechstunde Antworten.
Zur Hauptfolge: Smartphones, Tablets, YouTube, Games, Netflix &
Co. – Kinder wachsen heute in einer Dauerverfügbarkeit von Reizen
auf. Gleichzeitig steigen Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen,
motorische Defizite und emotionale Dysbalancen. Doch was passiert
biologisch, wenn ein Kind regelmäßig auf einen Screen schaut?
Kinder mit Smartphones – ein Thema, das sofort Emotionen weckt. Was
macht regelmäßige Bildschirmnutzung im Kinder- und Jugendalter mit
Körper, Gehirn und Psyche? Und wie viel ist zu viel? Podcast-Host
Felix Moese und Gesundheitswissenschaftler Matthias Baum sind
selbst Eltern kleiner Kinder. Die beiden tauchen tief ein in die
Welt digitaler Reize und erklären die physiologischen,
neurologischen und evolutionsbiologischen Zusammenhänge – jenseits
von moralischer Panik, dafür wissenschaftlich fundiert und
verständlich. Sie zeigen, wie Bildschirmzeit das kindliche Gehirn
beeinflusst, warum das Belohnungssystem überstimuliert wird – und
was das für Konzentration, Motivation und emotionale Entwicklung
bedeutet. Besonders in den ersten Lebensjahren reagiert das Gehirn
sensibel auf Reize – digitale Überforderung kann die neuronale
Verschaltung langfristig verändern. Ein weiterer Schwerpunkt: der
Zusammenhang zwischen Licht, Melatonin und Schlaf – und warum
abendliches Scrollen nicht nur Kinder künstlich wach hält. Außerdem
sprechen Felix und Matthias über die psychologischen Folgen von
Social Media: den Vergleich mit anderen, den ständigen Dopamin-Kick
– und warum das Risiko für ADHS-ähnliche Symptome steigt (übrigens
auch bei Erwachsenen). Wie immer bleibt es nicht bei der Analyse:
Felix und Matthias geben Orientierung für den Alltag. Sie zeigen
konkrete Wege, wie Eltern ihre Kinder begleiten können, um digitale
Kompetenz zu fördern statt Verbote auszusprechen. Mit praktischen
Tipps – vom Co-Viewing bis zu klaren Offline-Zeiten. Am Ende steht
die Erkenntnis: Digitale Medien sind weder gut noch böse.
Entscheidend ist, wie bewusst wir sie nutzen – und ob Kinder noch
genug Raum haben für das, wofür ihr Gehirn evolutionär vorgesehen
ist: Bewegung, Begegnung und Erlebnisse in der realen Welt. HEALTH
NERDS – Mensch, einfach erklärt. Ein ALL EARS ON YOU Original
Podcast.
oder schadet die zusätzliche Bildschirmzeit den Kindern?" "Warum
fragt eine Kinderärztin schon bei einem Einjährigen nach
Mediennutzung - ist das wirklich ein Thema in diesem Alter?" "Hat
es gesundheitliche Vorteile, auf ein altes Nokia ohne Social Media
umzusteigen - also weniger Bildschirm, weniger Stress?" "Kann man
auch als Erwachsener noch kurzsichtig werden, zum Beispiel durch
häufiges Spielen am Handy?" – vielen Dank für Eure Fragen zu
unserer aktuellen Podcast-Episode „Kinder & Smartphones: Wie
digitale Reize das Gehirn verändern“. Matthias Baum aus dem HEALTH
NERDS Wissenschaftsteam liefert hier in der Sprechstunde Antworten.
Zur Hauptfolge: Smartphones, Tablets, YouTube, Games, Netflix &
Co. – Kinder wachsen heute in einer Dauerverfügbarkeit von Reizen
auf. Gleichzeitig steigen Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen,
motorische Defizite und emotionale Dysbalancen. Doch was passiert
biologisch, wenn ein Kind regelmäßig auf einen Screen schaut?
Kinder mit Smartphones – ein Thema, das sofort Emotionen weckt. Was
macht regelmäßige Bildschirmnutzung im Kinder- und Jugendalter mit
Körper, Gehirn und Psyche? Und wie viel ist zu viel? Podcast-Host
Felix Moese und Gesundheitswissenschaftler Matthias Baum sind
selbst Eltern kleiner Kinder. Die beiden tauchen tief ein in die
Welt digitaler Reize und erklären die physiologischen,
neurologischen und evolutionsbiologischen Zusammenhänge – jenseits
von moralischer Panik, dafür wissenschaftlich fundiert und
verständlich. Sie zeigen, wie Bildschirmzeit das kindliche Gehirn
beeinflusst, warum das Belohnungssystem überstimuliert wird – und
was das für Konzentration, Motivation und emotionale Entwicklung
bedeutet. Besonders in den ersten Lebensjahren reagiert das Gehirn
sensibel auf Reize – digitale Überforderung kann die neuronale
Verschaltung langfristig verändern. Ein weiterer Schwerpunkt: der
Zusammenhang zwischen Licht, Melatonin und Schlaf – und warum
abendliches Scrollen nicht nur Kinder künstlich wach hält. Außerdem
sprechen Felix und Matthias über die psychologischen Folgen von
Social Media: den Vergleich mit anderen, den ständigen Dopamin-Kick
– und warum das Risiko für ADHS-ähnliche Symptome steigt (übrigens
auch bei Erwachsenen). Wie immer bleibt es nicht bei der Analyse:
Felix und Matthias geben Orientierung für den Alltag. Sie zeigen
konkrete Wege, wie Eltern ihre Kinder begleiten können, um digitale
Kompetenz zu fördern statt Verbote auszusprechen. Mit praktischen
Tipps – vom Co-Viewing bis zu klaren Offline-Zeiten. Am Ende steht
die Erkenntnis: Digitale Medien sind weder gut noch böse.
Entscheidend ist, wie bewusst wir sie nutzen – und ob Kinder noch
genug Raum haben für das, wofür ihr Gehirn evolutionär vorgesehen
ist: Bewegung, Begegnung und Erlebnisse in der realen Welt. HEALTH
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