#117: Die Familie Nürnberg baut die Flotte ihrer Reederei OS Energy mit MPC aus

#117: Die Familie Nürnberg baut die Flotte ihrer Reederei OS Energy mit MPC aus

Alexander & Vincent Nürnberg über Neubauten und Kapital, Offshore-Märkte, teilautonome Schiffe
33 Minuten
Podcast
Podcaster

Beschreibung

vor 1 Monat
2016 eingestiegen, 2018 vollständig übernommen: Die Familie
Nürnberg um Vater Alexander – u.a. bekannt als ehemaliger
Geschäftsführer von Hatlapa und Macgregor –, sowie die Söhne
Vincent, Martin und Paul bauen „ihre“ Reederei O.S. Energy in
Glückstadt mit neuen Aktivitäten und neuen (eigenen) Schiffen
sukzessive auf und aus. In der Episode erläutern Alexander und
Vincent Nürnberg ausführlich und exklusiv die Entwicklung und ihre
Hintergründe, den Finanzrahmen für Neubauten sowie die Pläne für
die Zukunft. Vincent Nürnberg bringt u.a. Erfahrungen "von Bord"
und aus dem Reedereibetrieb ein, Vater Alexander („ich war 58 Jahre
alt, als ich aus der Zulieferindustrie auf die Reederei-Seite
wechselte“) hat in seiner Karriere Expertise in den Bereichen
Restrukturierung und Wachstumsfinanzierung gesammelt. Mittlerweile
ist das Unternehmen mit einer Flotte von 15 und drei Standorten in
Europa in einer wachsenden Palette von Dienstleistungen aktiv, etwa
Umweltmonitoring für Windparks, Vermessungsarbeiten oder
Sprengstofferkundung. Im Gespräch erläutert Vincent Nürnberg dies
näher – auch, wie die Reederei mit der Bundeswehr zusammenarbeitet.
Nicht zuletzt geht es darum, ob man sich weitere Geschäftsfelder
oder andere Schiffstypen für die eigene Reederei vorstellen kann.
Aktuell läuft eine Neubau-Serie in Dänemark. Vincent Nürnberg
begründet den Schritt und spricht über eine „evolutionäre
Weiterentwicklung der Flotte“. Dabei ist die Hamburger
Schifffahrts- und Finanzgruppe MPC Capital ein sehr wichtiger
Partner. Weitere Projekte sollen folgen, wie im Gespräch deutlich
wird. Außerdem sind weitere Investoren dabei. In der Episode kommen
die Nürnbergs auch auf den konkreten Baupreis sowie eine
europaweite Ausschreibung zu sprechen. Die Frage, ob es leicht sei,
für solche Projekte Finanzierungspartner zu finden, beantwortet
Alexander Nürnberg allerdings mit „Nein“ und begründet dies auch
ausführlich. Nicht zuletzt geht es auch die Arbeitsaufteilung und
Kompetenzen der Familienmitglieder, internationale Expansion und
Märkte, die man ganz bewusst meidet, die Kombination verschiedener
Schiffstypen, den Wettbewerb unter Offshore-Reedern, teil-autonome
Schiffseinsätze und den finanziellen Vorteil für den
Endverbraucher, also den Stromkunden.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15