Dr. Peter Eitel, FTI Consulting: „Alle sehen Geopolitik als eine große Sorge, nur machen sie nichts“
Über Risikoexposition, Regulatorik, Rüstungsindustrie,
Infrastruktur und Geoökonomie
35 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
„Wir sehen, dass die Politik sich ihre Handlungshoheit und ihren
Einfluss auf wirtschaftliche Entscheidungen versucht
zurückzuholen.“ Dr. Peter Eitel sieht dazu eine Unternehmerschaft,
die sich dieser Tatsache bewusst ist, aber kaum etwas dagegen tun
kann. Mittlerweile gebe es genügend Studien, die zeigen: Geopolitik
bereitet Sorgen. Für Peter ist eben jene Geopolitik nicht nur ein
Bauchgefühl. Er baut bei FTI Consulting den Bereich geopolitische
Risikoberatung auf. Er sieht die Möglichkeit, dass eine
regulatorische Anforderung zum Thema Geopolitik kommen könnte. Also
arbeiten wir die Unterschiede zu ESG heraus, letzteres ist mit
Regulatorik mehr als gut ausgestattet. Peter plädiert in seinem
Bereich für Benchmarks als Orientierungshilfe. Was Unternehmen
machen sollten? Spielräume suchen, sehr genau schauen, welche
Faktoren relevant werden könnten, die Übertragung von schon
vorhandenen Ansätzen auf die Geopolitik und diese vor allem nicht
als Ausrede für andere wirtschaftliche Faktoren nutzen. Auch hier
gilt die Regel: Wo kein regulatorischer Druck ist, muss ich mich
nicht bewegen. Es geht außerdem um Rüstungsindustrie und
Infrastruktur, um Risikoexposition, Peters Zeit an einer britischen
Militärakademie, um die Definition von Geoökonomie. „Wenn du dich
nicht mit der Geopolitik auseinandersetzt, setzt sich die
Geopolitik mit dir auseinander“, sagt er. Und: Geopolitik birgt
nicht nur Risiken in sich, sondern auch Möglichkeiten. Peter sieht
sogar eine Gewinnerseite.
Einfluss auf wirtschaftliche Entscheidungen versucht
zurückzuholen.“ Dr. Peter Eitel sieht dazu eine Unternehmerschaft,
die sich dieser Tatsache bewusst ist, aber kaum etwas dagegen tun
kann. Mittlerweile gebe es genügend Studien, die zeigen: Geopolitik
bereitet Sorgen. Für Peter ist eben jene Geopolitik nicht nur ein
Bauchgefühl. Er baut bei FTI Consulting den Bereich geopolitische
Risikoberatung auf. Er sieht die Möglichkeit, dass eine
regulatorische Anforderung zum Thema Geopolitik kommen könnte. Also
arbeiten wir die Unterschiede zu ESG heraus, letzteres ist mit
Regulatorik mehr als gut ausgestattet. Peter plädiert in seinem
Bereich für Benchmarks als Orientierungshilfe. Was Unternehmen
machen sollten? Spielräume suchen, sehr genau schauen, welche
Faktoren relevant werden könnten, die Übertragung von schon
vorhandenen Ansätzen auf die Geopolitik und diese vor allem nicht
als Ausrede für andere wirtschaftliche Faktoren nutzen. Auch hier
gilt die Regel: Wo kein regulatorischer Druck ist, muss ich mich
nicht bewegen. Es geht außerdem um Rüstungsindustrie und
Infrastruktur, um Risikoexposition, Peters Zeit an einer britischen
Militärakademie, um die Definition von Geoökonomie. „Wenn du dich
nicht mit der Geopolitik auseinandersetzt, setzt sich die
Geopolitik mit dir auseinander“, sagt er. Und: Geopolitik birgt
nicht nur Risiken in sich, sondern auch Möglichkeiten. Peter sieht
sogar eine Gewinnerseite.
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