Zoomer Meets Boomer Folge #59 - Lesen & Schreiben: Brauchen wir das noch?
#059 | Lesen & Schreiben | 22.10.25
31 Minuten
Beschreibung
vor 1 Monat
Nach vier Tagen Frankfurter Buchmesse ist Michael eines klar
geworden: Lesen lebt! Bei Leuchtturm1917, wo am 23. Januar 2026
Michaels gemeinsames New Work Journal erscheint, hat er viele
intensive Gespräche rund um das Thema Lesen und Schreiben geführt.
In dieser Folge vertiefen wir mit aktuellen Studien, was im Kopf
passiert, wenn wir lesen und schreiben, und was wir verlieren, wenn
wir es lassen. Papier schlägt Screen beim Verstehen Eine
Meta-Analyse aus 2024 mit 49 Studien zeigt deutlich besseres
Textverständnis auf Papier, besonders bei komplexen Texten. Die
Haptik und räumliche Orientierung schaffen eine mentale Landkarte,
die die Erinnerung stärkt. Physische Bücher binden uns emotional
stärker ein und fördern tiefere Immersion. Abends bedeutet analog
lesen auch besseren Schlaf ohne Blaulicht. Lesen formt unser
Gehirn, Scrollen schwächt es Mehr Lesezeit korreliert mit besserer
Kognition, während TV und Endless Scroll sie schwächen. Lesen
vergrößert nachweislich die kortikale Oberfläche in Sprach- und
Aufmerksamkeitsarealen. Es aktiviert unser reflektiertes Denken
(System 2) statt impulsiver Reaktionen. Besonders Fiktion trainiert
unsere Empathie und Perspektivübernahme messbar. Handschrift ist
kognitives Training EEG-Studien zeigen breitere Hirnaktivierung
beim Handschreiben als beim Tippen. Handnotizen erzwingen Auswahl
und Struktur, was das Behalten steigert. Bei Kindern und
Erwachsenen fördert Handschrift Rechtschreibung, Lesefluss und
Kreativität. Das langsamere Tempo unterstützt Reflexion und echtes
Begreifen. Journaling wirkt, besonders analog Expressives Schreiben
senkt die Amygdala-Reaktivität und stärkt den Präfrontalkortex.
Gedanken aufs Papier zu bringen entlastet das Arbeitsgedächtnis und
schafft Klarheit. Morgens beim Cortisol-Peak Ziele setzen, abends
Dankbarkeit notieren verbessert nachweislich den Schlaf. Analog ist
dabei achtsamer und nachhaltiger als digital. Unsere
Alltags-Empfehlungen die uns jeden Tag helfen: / 20 Minuten täglich
lesen, abends besonders wertvoll / Handnotizen bei Deep Work und
wichtigen Meetings / Mini-Journal mit morgendlichen Top-3 und
abendlichen Highlights / Bildschirm-Hygiene ab 21 Uhr, Buch statt
Blaulicht / Monatlich einen Roman als Empathie-Booster Was ist eure
Lese- oder Schreib-Routine und was wollt ihr wieder etablieren?
Wenn euch die Folge gefällt, gebt uns gern 5 Sterne bei Spotify
oder Apple Podcasts und teilt sie mit Menschen, die moderne Führung
voranbringen wollen. #Leadership #GenZ #Führung
#Stärkenorientierung #Feedbackkultur #ReverseMentoring #NewWork #KI
#ZoomerMeetsBoomer
geworden: Lesen lebt! Bei Leuchtturm1917, wo am 23. Januar 2026
Michaels gemeinsames New Work Journal erscheint, hat er viele
intensive Gespräche rund um das Thema Lesen und Schreiben geführt.
In dieser Folge vertiefen wir mit aktuellen Studien, was im Kopf
passiert, wenn wir lesen und schreiben, und was wir verlieren, wenn
wir es lassen. Papier schlägt Screen beim Verstehen Eine
Meta-Analyse aus 2024 mit 49 Studien zeigt deutlich besseres
Textverständnis auf Papier, besonders bei komplexen Texten. Die
Haptik und räumliche Orientierung schaffen eine mentale Landkarte,
die die Erinnerung stärkt. Physische Bücher binden uns emotional
stärker ein und fördern tiefere Immersion. Abends bedeutet analog
lesen auch besseren Schlaf ohne Blaulicht. Lesen formt unser
Gehirn, Scrollen schwächt es Mehr Lesezeit korreliert mit besserer
Kognition, während TV und Endless Scroll sie schwächen. Lesen
vergrößert nachweislich die kortikale Oberfläche in Sprach- und
Aufmerksamkeitsarealen. Es aktiviert unser reflektiertes Denken
(System 2) statt impulsiver Reaktionen. Besonders Fiktion trainiert
unsere Empathie und Perspektivübernahme messbar. Handschrift ist
kognitives Training EEG-Studien zeigen breitere Hirnaktivierung
beim Handschreiben als beim Tippen. Handnotizen erzwingen Auswahl
und Struktur, was das Behalten steigert. Bei Kindern und
Erwachsenen fördert Handschrift Rechtschreibung, Lesefluss und
Kreativität. Das langsamere Tempo unterstützt Reflexion und echtes
Begreifen. Journaling wirkt, besonders analog Expressives Schreiben
senkt die Amygdala-Reaktivität und stärkt den Präfrontalkortex.
Gedanken aufs Papier zu bringen entlastet das Arbeitsgedächtnis und
schafft Klarheit. Morgens beim Cortisol-Peak Ziele setzen, abends
Dankbarkeit notieren verbessert nachweislich den Schlaf. Analog ist
dabei achtsamer und nachhaltiger als digital. Unsere
Alltags-Empfehlungen die uns jeden Tag helfen: / 20 Minuten täglich
lesen, abends besonders wertvoll / Handnotizen bei Deep Work und
wichtigen Meetings / Mini-Journal mit morgendlichen Top-3 und
abendlichen Highlights / Bildschirm-Hygiene ab 21 Uhr, Buch statt
Blaulicht / Monatlich einen Roman als Empathie-Booster Was ist eure
Lese- oder Schreib-Routine und was wollt ihr wieder etablieren?
Wenn euch die Folge gefällt, gebt uns gern 5 Sterne bei Spotify
oder Apple Podcasts und teilt sie mit Menschen, die moderne Führung
voranbringen wollen. #Leadership #GenZ #Führung
#Stärkenorientierung #Feedbackkultur #ReverseMentoring #NewWork #KI
#ZoomerMeetsBoomer
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