Das digitale Gefängnis | Von Uwe Froschauer
22 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Elektronischer Identitätsnachweis
Ein Standpunkt von Uwe Froschauer.
Nicht gewählte Globalisten wie Bill Gates oder der
Rockefeller-Clan wollen angeblich „für uns“ – in Wirklichkeit
gegen uns – eine bequeme und schnelle digitale Welt – in
Wirklichkeit ein digitales Freiluftgefängnis – aufbauen.
Der elektronische Identitätsnachweis (eID) hat zweifellos auch
Vorteile wie Bequemlichkeit, Schnelligkeit, Abbau der Bürokratie
und deren Kosten. Die Nachteile überwiegen jedoch aus meiner
Sicht bei weitem die vorhandenen Vorteile. Hierzu später.
Weltweite Bestrebungen für eine digitale
Identität
Großbritannien ist im Begriff, die Pflicht zur digitalen
Identifizierung für alle britischen Bürger sowie für Einwohner,
Studenten oder Arbeitnehmer aus der Europäischen Union
einzuführen. SkyNews berichtete, dass der britische
Premierminister Keir Starmer kürzlich angekündigt habe, alle
Bürger Großbritanniens zu verpflichten, ein Ausweisdokument zu
besitzen, um ihr Recht auf Aufenthalt und Arbeit im Land
nachzuweisen, das in einem Portemonnaie ähnlich wie Apple Wallet
oder Google Wallet aufbewahrt wird.
Das ist jedoch nur der erste Schritt. Mittlerweile ist
durchgesickert, dass die digitale Identität nicht nur Pflicht für
alle Arbeitnehmer werden soll, sondern die Nutzung dieses
Kontrollmechanismus darüber hinaus gehen wird. Junge Menschen
müssen in Zukunft ihre digitale ID eventuell auch beim
Alkoholkauf vorzeigen, das heißt: Ein System, das ursprünglich
für den Arbeitsmarkt gedacht war, soll nun in den privaten Alltag
vordringen. Für jeden Selbstdenker dürfte klar sein, dass
Autokraten wie Keir Starmer mittels Salamitaktik die Kontrolle
der Bürger auf alle Lebensbereiche ausdehnen wollen – und werden,
wenn wir diesen Totalitaristen nicht Einhalt gebieten.
Die im November 2023 von den Vereinten Nationen, der
Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung und ihrer Partner gestartete
„50-in-5“-Kampagne zur Beschleunigung der Einführung digitaler
IDs, schneller Zahlungssysteme und des Datenaustauschs in 50
Ländern bis 2028, hat mittlerweile 30 Länder für sich gewinnen
können. Bis 2028 soll in 50 Ländern mindestens eine Komponente
der Digital Public Infrastructure (DPI) eingeführt werden. Die
zivile Technologieplattform DPI besteht aus den Hauptkomponenten:
digitale ID, schnelle Zahlungssysteme und massiver Datenaustausch
zwischen öffentlichen und privaten Einrichtungen sowie digitaler
Register.
Die 30 Länder, deren Bürger mir jetzt schon leidtun, sind
Bangladesch, Brasilien, Dominikanische Republik, Estland,
Äthiopien, Frankreich, Guatemala, Jamaika, Kambodscha,
Kasachstan, Lesotho, Malawi, Mexiko, Moldawien, Nigeria,
Norwegen, Sambia, Senegal, Sierra Leone, Singapur, Sri Lanka,
Südafrika, Südsudan, Somalia, Togo, Trinidad und Tobago, Uganda,
Ukraine, Uruguay und Usbekistan.
Die Minister für digitale Wirtschaft aus Nigeria und Togo
forderten am 22. September 2025 während einer Nebenveranstaltung
der UN-Generalversammlung in New York ein interoperables
digitales Identitätssystem für den gesamten afrikanischen
Kontinent.
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