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01.12.2025
13 Minuten
Die politische Woche in Europa
Was die wirkliche Bedrohung für die EU und Deutschland
ist
Deutsche und europäische Politiker sprechen ständig von
der "russischen Bedrohung", dabei ist die wahre Bedrohung Europas
und Deutschlands eine ganz andere.
Ein Standpunkt von Thomas Röper.
Auch an diesem Sonntag habe ich ungeduldig auf den Bericht des
Deutschland-Korrespondenten gewartet, den das russische Fernsehen
sonntagabends in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick
ausstrahlt, denn seine Sicht auf die politische Woche in
Deutschland und Europa unterscheidet sich stark von dem, was
deutsche Medien berichten. Und ich wurde nicht enttäuscht, denn
sein mit spitzer Zunge formulierter Bericht zeigt
wieder den ganzen Irrsinn des europäischen Politzirkus auf. Und
er sagt ungeschönt, was die wahre Bedrohung für das heutige
Europa ist. Wie jeden Sonntag habe ich seinen Bericht übersetzt.
Beginn der Übersetzung:
Deutschland wird nicht von einem fiktiven Krieg mit
Russland bedroht, sondern von der Babyboomer-Generation
Die Fähigkeit, sein Wort zu halten, ist unter den heutigen
europäischen Politikern selten, Mut zur Wahrheit ist Mangelware,
und die Bereitschaft, persönliche Verantwortung zu übernehmen,
ist fast in Vergessenheit geraten. Und was tritt an ihre Stelle?
Eitelkeit, Kleinkariertheit, Narzissmus und schmutzige
Machenschaften. Kein Wunder, dass die Zustimmungswerte der
Staats- und Regierungschefs der drei führenden europäischen
Mächte England, Deutschland und Frankreich beschämend niedrig
sind. Sie haben gelogen. Sie vertreten nicht ihre Völker. Sie
führen sie sie in den Krieg, indem sie Bedrohungen buchstäblich
erfinden.
Aus Deutschland und der EU berichtet unser Korrespondent.
Dank einer Blitzaktion im Bundestag, die die volle Konzentration
der Kräfte der Regierung im Plenarsaal erforderte, konnte
Bundeskanzler Merz den Haushalt für das kommende Jahr durch das
Parlament bringen. Pistorius ist ein reicher Minister. 2026 wird
Deutschland deutlich mehr für das Militär ausgeben als in diesem
Jahr, rund 108 Milliarden Euro. Die Bundeswehr hat seit dem
Kalten Krieg keinen derartigen Geldregen mehr erlebt.
In seiner Bundestagsrede sagte Merz:
„Es ist ganz einfach: Wir müssen uns daran gewöhnen, dass
Frieden und Freiheit nicht umsonst sind. Verteidigung ist unsere
aller Verantwortung.“
Jeder einzelne Cent dieser Milliarden fließt natürlich in die
Kriegsvorbereitungen gegen Russland. Das beginnt mit der
Modernisierung der Infrastruktur – das Wall Street Journal
berichtet, dass Deutschland einen Einsatzplan für die Verlegung
von 800.000 NATO-Soldaten an die Ostfront entwickelt hat – und
endet mit der Aufstockung der Armee um mehr als ein Drittel auf
260.000 Soldaten, die unter anderem durch hohe Gehälter
angeworben werden müssen.
Von der allgemeinen Wehrpflicht hat man noch abgesehen, aber die
Pläne für einen umfassenden Fragebogen und obligatorische
ärztliche Untersuchungen für 18-Jährige bleiben bestehen. Auch
das ist Teil der künftigen Militärausgaben.
Deutschland ist nicht das einzige Land, das plant, geeignete
Personen im Voraus zu erfassen, wie der französische Präsident
Emmanuel Macron sagte:
„Im Falle einer schweren Krise könnte das Parlament die
Einberufung nicht nur von Freiwilligen, sondern auch von jenen
anordnen, deren Fähigkeiten sich am ‚Mobilisierungstag‘ bewährt
haben. Der Wehrdienst würde dann verpflichtend werden.“, erklärte
der.
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28.11.2025
44 Minuten
Moses Hess war ein Vordenker des Zionismus und
Sozialismus. Er begeisterte Marx und Engels für diese politischen
Konzepte und galt der SPD, die er zu gründen half, als »Vater der
Deutschen Sozialdemokratie«. Doch Hess inspirierte auch radikale
Zionisten wie Herzl und Jabotinsky, der Palästina als »koloniales
Abenteuer« sah. Die geistigen Nachfahren dieser Fanatiker haben
mittlerweile aber nicht nur Palästina, sondern auch Politik,
Medien und den digitalen Raum kolonisiert, um ihr »arabisches
Problem« zu lösen.
Ein Standpunkt von Tom-Oliver Regenauer.
Während das Vorgehen der israelischen Regierung in Gaza die
Gemüter weltweit erhitzt, scheinen viele Zeitgenossen noch immer
nicht imstande, zwischen Judentum, Israelis, israelischer
Regierung und Zionismus unterscheiden zu können. Obwohl sich
schon auf der Internetpräsenz des Anne Frank Hauses eine
simple Definition findet, der unter anderem zu
entnehmen ist, dass »Zionisten an das Existenzrecht eines
jüdischen Staates glauben. Das können sowohl gläubige als auch
nicht-gläubige Juden sein, ebenso wie Nichtjuden«. Und Letzteres
ist entscheidend. Denn der Zionismus ist eine
segregative »Nationalbewegung« und »ethnonationalistische
Ideologie«, deren erklärtes Ziel seit jeher die Errichtung eines
Nationalstaats in Palästina ist – eines Nationalstaats, der
Menschen jüdischer Abstammung vorbehalten ist. Ob diese gläubig
sind oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Zionismus ist demnach
als Rassenlehre zu verstehen.
Genau deshalb hat diese Ideologie in den
Augen orthodoxer Juden nichts mit dem jüdischen
Glaubensbekenntnis zu tun – und Kritik am Zionismus oder Israels
Regime infolgedessen nichts mit Antisemitismus. Spaltung und
Diffamierung über diesen argumentativen Strohmann können also nur
auf Unwissen, Ignoranz, Dummheit oder Vorsatz zurückzuführen
sein.
...https://apolut.net/das-arabische-problem-von-tom-oliver-regenauer/
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27.11.2025
14 Minuten
Dieter Bohlen äußert sich zur politischen Situation in
Deutschland, und das Internet schreit: „Wer ist er, dass er sich
das anmaßt“ — offenbar keiner derjenigen Experten, die in der
Demokratie das Recht innehaben, sich zu Wort zu melden.
Was hat er sich nur dabei gedacht? Spricht der doch
wirklich von Demokratie und Brandmauer, von den Sorgen, die er
sich um sein Heimatland macht – und von Russland, das als Partner
Deutschlands wünschenswert wäre. Dieter Bohlen sprach letzte
Woche im Interview mit Dominik Kettner diese und noch andere
Themen an. Dass ihm das wenig Zuspruch einbringen würde, lag auf
der Hand. Selbst in den Mainstreammedien fanden seine Statements
zum zeitgenössischen Deutschland Beachtung – wenn auch keine
wohlwollende.
Ein Standpunkt von Roberto de Lapuente.
Der mediale Abriss seiner Aussagen war wie gewohnt nicht sehr
phantasievoll; man ordnete das Interview zusammengefasst wie
folgt ein: Goldhändler spricht mit Pop-Titan – denn das Gespräch
wurde für den Kanal von Kettner Edelmetalle geführt.
Nun kann man durchaus kritisieren, wenn Werbung und Geschäft mit
journalistischer Arbeit vermischt werden – wie es auf jenem Kanal
offenbar der Fall ist. Wesentlich weniger Bedenken zeigen diese
Kritiker der Stunde allerdings, wenn irgendein an sich
unpolitischer Influencer etwas zum Besten gibt, dessen Botschaft
man gern weit verbreitet sehen möchte (AfD-Verbot, „Lass dich
impfen“, „Stay with the Ukraine“ und ähnliche Botschaften) – dann
schaut man darüber hinweg, dass dessen Aussage durchaus als
Werbestrategie für sich und seine Werbekunden genutzt wird.
Dennoch stimmt es natürlich: Kettner Edelmetalle dürfte
Journalismus und Werbegeschäft gleichermaßen bedienen. Doch das
ist auch nicht die Problematik, die man dem Interviewer Bohlens
jetzt anhängen möchte. Etwas anderes soll damit ausgedrückt
werden: Dass ein Goldhändler sich überhaupt politisch inszeniert,
hält man für untragbar. Und Bohlen bekam in den Netzwerken
denselben Vorwurf zu hören– zusammengefasst in folgender
Frage: Wer ist er eigentlich, um so eine Meinung kundtun zu
dürfen?
Über Demokratie spricht man nicht
Das waren gleichwohl sogar noch die freundlicheren Widerworte,
die Dieter Bohlen erfuhr. Viele Kommentatoren bei X rückten
Bohlen umgehend in die Nähe der Nationalsozialisten – ja, er
würde sprechen wie jene, die 1946 in Nürnberg vor Gericht
saßen. Der Musiker soll also tatsächlich sein wie Ernst
Kaltenbrunner oder Julius Streicher, also wie zum Tode
verurteilte Verbrecher gegen die Menschlichkeit? Oder waren die
beiden genannten Nationalsozialisten auch nur unterhaltsame,
manchmal leicht krawallige, aber an sich ganz brave und biedere
Männer wie jener Pop-Titan? Wenn das so wäre, müsste man sich
doch gar nicht so sehr fürchten vor der vermeintlichen Rückkehr
der Nazis – oder wie muss man diese Gleichsetzung jetzt werten?
Es ist schon erstaunlich, wie jene Massenpsychose, die reflexhaft
jeden kritischen Geist sofort zu „nazifizieren“ trachtet, alles
abräumt, was vorher in der Erinnerungskultur von Bedeutung war.
Der Nationalsozialismus galt als singulär in der deutschen
Geschichte – nun kann offenbar jeder Musiker, der ein launiges
Interview gibt, schon einer sein, der bei der SS anheuern könnte.
Früher hätte man so ein Gebaren noch als Relativierung des
Nationalsozialismus eingeordnet.
...https://apolut.net/von-sangern-und-hohepriestern-von-roberto-de-lapuente/
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26.11.2025
38 Minuten
Weiteres zu den Lawfare-Operationen von Teilen des Tiefen
Staates gegen Donald Trump.
Ein Standpunkt von Peter Frey.
Die großangelegte Intrige, bekannt als Russiagate, mit der man
Trumps Wahl zum US-Präsidenten 2016 zu verhindern
suchte, ging nachfolgend in einer unter dem
Codenamen Crossfire Hurricane bekannt gewordenen
Operation auf. Die Intrige wurde durch das FBI ausgerollt — einer
dem US-Präsidenten unterstehenden, damals in ihrer Führung jedoch
den US-Demokraten von Obama und Clinton zuarbeitenden
Bundesbehörde. Hierbei spielten sich FBI und einflussreiche
Richter wie Anwälte die Bälle zu. Doch Crossfire
Hurricane war nicht das Ende, Arctic Frost sollte
folgen.
Vorab zum Verständnis: Lawfare steht für juristische
Kriegsführung gegen als solche ausgemachte politische Gegner.
Lawfare verlässt den Boden der Demokratie, bedient sich aber gern
der Institutionen und Gesetze demokratischer Gesellschaften.
Daher dürfte auch klar sein, dass Lawfare kein reines Phänomen
der US-amerikanischen Gesellschaft, sondern ein Standardwerkzeug
in Fassadendemokratien, wie auch der in Deutschland, beschreibt.
James Boasberg und Arctic Frost
Gegen James Boasberg wurde vom texanischen republikanischen
US-Abgeordneten Brandon Gill am 4. November 2025 ein
Amtsenthebungsverfahren angestrengt:
„Unter Missachtung seiner Verantwortung, die Macht seines Amtes
in verfassungsmäßiger Weise auszuüben, erteilte Oberrichter
Boasberg dem Sonderermittler John L. Smith die Genehmigung,
leichtfertige Geheimhaltungsanordnungen zur Förderung des Projekts
des Federal Bureau of Investigation [FBI] mit dem Codenamen ARCTIC
FROST zu erlassen.“ (a1, 1)
James Boasberg ist der Vorsitzende Richter des
Bundesbezirksgerichts in Washington, D.C. Laut Gill soll er die
Justiz auf illegale Art und Weise gegen Kritiker der US-Regierung
unter Joe Biden eingesetzt haben. Unter dem Schirm einer
FBI-Operation namens Arctic Frost unterzeichnete
Boasberg Anordnungen zur geheimen Überwachung von zehn
US-Senatoren und einem Abgeordneten. Dazu wurde Druck auf die
zwei großen Mobilfunkanbieter Verizon und AT&T ausgeübt.
Einerseits zur Herausgabe von Telefondaten der Senatoren,
andererseits dies gegenüber den Betroffenen geheim zu halten (2).
Die seit Trumps Amtseinführung neu eingesetzte FBI-Führung
bestätigte, dass inzwischen mindestens acht dieser
Telefonprotokolle beschlagnahmt worden seien (3). Wie weiter
unten noch besprochen wird, ist das nicht alles.
Boasberg wurde noch unter der Obama-Regierung zum Bundesrichter,
zusätzlich zum Richter für die Überwachung von Aktivitäten der
US-Auslandsgeheimdienste am United States Foreign
Intelligence Surveillance Court (FISC) berufen. Außerdem
fungierte Boasberg von 2020 bis 2025 als Vorsitzender Richter
am Alien Terrorist Removal Court (4).
Noch einmal zur Rolle des FISC: Es handelt sich beim FISC um ein
spezialisiertes Bundesgericht in Washington, D.C., das 1978 vom
Kongress mit Verabschiedung des Foreign Intelligence
Surveillance Act (FISA) eingerichtet wurde. Die Hauptaufgabe
des FISC besteht darin, Anträge der Regierung auf Genehmigung
verschiedener Mittel zur Beschaffung ausländischer
Geheimdienstinformationen zu prüfen, insbesondere wenn diese in
den Vereinigten Staaten durchgeführt werden oder sich anderweitig
gegen US-Bürger richten. Anders ausgedrückt kann das FISC die
Geheimdienste für Operationen ermächtigen, welche tief in die
verfassungsmäßigen Rechte der Bürger eingreifen.
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25.11.2025
20 Minuten
Ein Standpunkt von Felix Feistel.
Seit Anfang September ist das US-Militär in der Karibik aktiv,
und nimmt dort vor der venezolanischen Küste kleine Fischerboote
ins Visier. Immer wieder werden Boote beschossen und versenkt,
wobei mittlerweile bereits mindestens 80 Venezolaner ums Leben
gekommen sind. Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump
rechtfertigt dieses militärische Vorgehen gegen wehrlose Menschen
damit, dass es sich nicht um Fischer, sondern um Drogenschmuggler
handele, die Teil der südamerikanischen Kartelle seien. Diese
wiederum schmuggeln Drogen in die USA und gefährden auf diese
Weise US-Bürger.
Selbst wenn dies der Wahrheit entspräche gibt es hier mindestens
zwei große Probleme in der Rechtfertigung dieser Militärschläge.
Denn erstens handelt es sich um die Bekämpfung des
Drogenschmuggels eigentlich um eine Angelegenheit der
Strafverfolgungsbehörden. Es müssten Ermittlungen stattfinden,
Polizeieinheiten müssten die Drogenschmuggler festnehmen und dann
vor Gericht bringen, wo sie dann eine angemessene Strafe
erhalten. Das ist in jedem Rechtsstaat der Weg, der beschritten
werden müsste. Bis zum Beweis der Schuld gilt die
Unschuldsvermutung, auch für venezolanische Drogenschmuggler. Die
Todesstrafe ist für diese Tat zudem nicht zu erwarten.
Die Trump-Administration verlässt jetzt jedoch diesen
rechtsstaatlichen Weg, indem sie die vermeintlichen
Drogenschmuggler gleich ohne Ermittlungen, Anklage und
Verurteilung per Militär töten lässt. Damit haben die USA den Weg
des Rechtsstaates verlassen und setzen auf Terror, also die
Anwendung von Gewalt und Verbreitung von Angst und Schrecken, um
politische Ziele zu erreichen. Bei den Angriffen der
US-amerikanischen Marine auf die Fischerboote – seien es nun
Drogenschmuggler oder nicht – handelt es sich Verstöße nicht nur
gegen nationales Recht und das Rechtsstaatsgebot, sondern auch
das Völkerrecht, das jede Anwendung von Gewalt in internationalen
Angelegenheiten im Grundsatz erst einmal untersagt. Die Ausnahmen
des Völkerrechts, nämlich die Verteidigung gegen einen Angriff,
greift hier nicht, da der Staat Venezuela und auch die
Fischerboote keine Angriffe auf die USA verüben.
Doch es gibt noch einen weiteren, bedenkenswerten, aber nirgendwo
erwähnten Punkt: Drogensucht kann nicht bekämpft werden, indem
man die Drogenschmuggler bekämpft. Es ist nicht so, dass die
Drogenschmuggler die Konsumenten abhängig machen. Sie bedienen
nur einen Markt, der bereits existiert. Die Drogenabhängigen
haben eine Prädisposition, abhängig zu werden. Dabei kommt es
kaum auf die Substanz an, die sie konsumieren. Diese ist
weitgehend austauschbar. Vielmehr handelt es sich bei der
Drogensucht um ein psychologisches Problem, eine
Trauma-Überlebensstrategie, welche die Menschen in die
Abhängigkeit treibt. Schaltet man die Drogenschmuggler an einer
Stelle aus, werden die Konsumenten andere, vielleicht sogar noch
schlimmere Mittel finden, mit denen sie den Ausfall der einen
Droge kompensieren.
An dem weit verbreiteten Phänomen der Substanzabhängigkeit in den
USA trägt zudem das US-amerikanische Medizinsystem eine große
Verantwortung. Hier werden nach wie vor opioidhaltige
Schmerzmittel sehr großzügig verschrieben – wodurch viele
Patienten, die eigentlich nur einen Knochenbruch oder andere,
vorübergehend behandlungsbedürftige Leiden hatten, dauerhaft
opioidabhängig. Da jedoch die Verschreibungen irgendwann enden
greifen die Betroffenen zu schwarz zu erwerbenden Mitteln wie
Heroin oder das viel billigere Fentanyl. Hinzu kommt, dass
US-Geheimdienste einen großen Anteil am Schmuggel von Drogen in
die USA haben. Das Drogenproblem in den USA ist also hausgemacht
und lässt sich nicht dadurch bekämpfen, dass man vermeintliche
Drogenschmuggler bombardiert.
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Über diesen Podcast
"Standpunkte" ist der zweite Podcast, der bei Apolut sechsmal pro
Woche erscheint und Themen aus den unterschiedlichsten
Wissensbereichen aufgreift. In ausführlicher, vertiefender Art und
Weise werden dem Zuhörer politische, gesellschaftliche aber auch
ökologische Zusammenhänge näher gebracht.
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