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Beschreibung
vor 3 Monaten
Über sinnvolle neue Anwendungen im Gesundheitssystem und
bürokratische Hürden sprach Sebastian Balzer mit Diana Heinrichs
beim aktuellen BrainSnack. Stürze sind eines der größten Probleme
in einer alternden Gesellschaft. Rund 500.000 ältere Menschen
müssen nach einem Sturz jedes Jahr in Deutschland ins Krankenhaus
und dort behandelt werden. Das ist nicht nur schlecht für die
Gesundheit, sondern verursacht auch hohe Kosten von rund 10.000
Euro oder mehr je Patient. Diana Heinrichs hat eine Lösung
entwickelt, mit Künstlicher Intelligenz (KI) gestützten
Bewegungsanalysen systematisch Sturzrisiken zu reduzieren – und das
denkbar einfach: Mit einem Smartphone oder Tablet werden etwa drei
Schritte aufgezeichnet und ein paar Fragen beantwortet. Daraus wird
das individuelle Risiko abgeleitet und leitlinienkonforme Maßnahmen
vorgeschlagen. Die Lösung wird seit 2017 angeboten, die Wirksamkeit
wurde mehrfach evaluiert: es zeigte sich eine signifikante Abnahme
der Stürze und Krankenhauseinweisungen. Als 2022 die digitalen
Pflegeanwendungen (DiPas) eingeführt wurden, machte sich Diana
Heinrichs auf den Weg, um ihre Lösung eintragen zu lassen. Doch
trotz Kooperation mit dem BfArM im Vorfeld und allen positiven
Erfahrungen mit der App wurde eine Anerkennung als DiPa abgelehnt –
überraschend für Viele im Gesundheitswesen. Über KI in der Pflege,
bürokratische Hürden und den Mut, nicht aufzugeben, sprach
Heinrichs mit Sebastian Balzter beim BrainSnack.
bürokratische Hürden sprach Sebastian Balzer mit Diana Heinrichs
beim aktuellen BrainSnack. Stürze sind eines der größten Probleme
in einer alternden Gesellschaft. Rund 500.000 ältere Menschen
müssen nach einem Sturz jedes Jahr in Deutschland ins Krankenhaus
und dort behandelt werden. Das ist nicht nur schlecht für die
Gesundheit, sondern verursacht auch hohe Kosten von rund 10.000
Euro oder mehr je Patient. Diana Heinrichs hat eine Lösung
entwickelt, mit Künstlicher Intelligenz (KI) gestützten
Bewegungsanalysen systematisch Sturzrisiken zu reduzieren – und das
denkbar einfach: Mit einem Smartphone oder Tablet werden etwa drei
Schritte aufgezeichnet und ein paar Fragen beantwortet. Daraus wird
das individuelle Risiko abgeleitet und leitlinienkonforme Maßnahmen
vorgeschlagen. Die Lösung wird seit 2017 angeboten, die Wirksamkeit
wurde mehrfach evaluiert: es zeigte sich eine signifikante Abnahme
der Stürze und Krankenhauseinweisungen. Als 2022 die digitalen
Pflegeanwendungen (DiPas) eingeführt wurden, machte sich Diana
Heinrichs auf den Weg, um ihre Lösung eintragen zu lassen. Doch
trotz Kooperation mit dem BfArM im Vorfeld und allen positiven
Erfahrungen mit der App wurde eine Anerkennung als DiPa abgelehnt –
überraschend für Viele im Gesundheitswesen. Über KI in der Pflege,
bürokratische Hürden und den Mut, nicht aufzugeben, sprach
Heinrichs mit Sebastian Balzter beim BrainSnack.
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