Sag es!
In dieser Episode erörtern wir die Methode SAGES für bessere
Teamkommunikation. Wir betonen Perspektivübernahme zur Minimierung
von Missverständnissen und teilen praktische Anwendungen zur
Förderung von Vertrauen und respektvollen Interaktionen.
13 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
In dieser Episode des Fokus-Teams diskutiere ich mit meinem
Kollegen Tobias Ranft über die Methode SAGES, die darauf abzielt,
Klarheit und Verbindung in der Teamkommunikation zu schaffen.
Nach einer kurzen Sommerpause kehren wir zurück, um ein wichtiges
Werkzeug vorzustellen, das nicht nur Kommunikation erleichtert,
sondern auch Missverständnisse aufklärt und emotionalen Austausch
fördert. Zuerst werfen wir einen Blick auf die Hintergründe der
Methode. SAGES hilft Teams, herausfordernde Situationen zu
reflektieren, indem verschiedene Perspektiven sichtbar gemacht
werden. Hierbei gehen wir die einzelnen Schritte des Akronyms
durch. Das „S“ steht für die Sichtweise, in der die narrativen
Erlebnisse einer Person dargelegt werden. Es ist entscheidend,
aus der eigenen Perspektive zu berichten, welche Beobachtungen
und Wahrnehmungen in der jeweiligen Situation gemacht wurden. Das
darauf folgende „A“ symbolisiert die Auswirkungen der erlebten
Situation auf das Individuum und das Team. Ich erläutere, dass es
wichtig ist, die Effekte, die eine bestimmte Situation auf mich
und meine Arbeit hat, klar und neutral zu kommunizieren.
Anschließend behandeln wir das „G“, welches die Emotionen und
Bedürfnisse ansprechen soll. Hier betonen wir, wie wichtig es
ist, Gefühle in Gesprächsprozesse einzubringen, um
Missverständnisse abzubauen und Vertrauensverhältnisse zu
stärken. Ein zentrales Element von SAGES ist die Einladung zur
Perspektivübernahme, die im „E“ ausgedrückt wird. Ich lade Tobias
ein, seine Sichtweise zu teilen, nachdem ich meine dargestellt
habe. Dies fördert ein Gefühl von Verständnis und Wertschätzung
zwischen den Teammitgliedern, was wesentliche Voraussetzungen für
eine produktive Zusammenarbeit sind. Der letzte Schritt, das „S“,
steht für die gemeinsamen Schlussfolgerungen, die aus den
Erfahrungen abgeleitet werden. Wir betonen, wie wichtig es ist,
Aha-Momente zu erkennen und in konkrete Handlungsschritte zu
übersetzen. Unsere Diskussion erörtert ferner, wie das
SAGES-Modell in realen Teamkontexten angewendet werden kann, um
Kommunikationsschwierigkeiten anzugehen. Ich teile Beispiele aus
unseren Masterclasses, wo wir Führungskräften und
Personalentwicklern Werkzeuge an die Hand geben, um Konflikte
konstruktiv zu begleiten und das Teamklima zu verbessern. Tobias
ergänzt, dass der Schlüssel in der Offenheit und der Bereitschaft
zur Zusammenarbeit liegt, um Tailored Solutions zu erarbeiten. So
zeigt sich, dass SAGES nicht nur ein Kommunikationsmodell ist,
sondern vielmehr eine Philosophie, die Verbindungen fördert und
Teams dabei unterstützt, auf eine respektvolle und produktive Art
und Weise miteinander zu interagieren. In dieser Episode
ermutigen wir die Zuhörenden, diese Methode auszuprobieren und
ihre eigene Kommunikationspraxis zu bereichern.
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