FOKUS TEAM • BERATUNG JUDITH ANDRESEN (BJA)

FOKUS TEAM • BERATUNG JUDITH ANDRESEN (BJA)

Alles rund um Teamentwicklung und -begleitung
Podcaster
BJATeam

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Hamburg

Episoden

Gemeinsamkeiten im Dreieck
02.12.2025
13 Minuten
In dieser Episode des Fokus-Team-Podcasts sprechen wir ausführlich über das Konzept der Gemeinsamkeiten im Dreieck, eine Methode, die sich hervorragend für Teamarbeit und Kommunikation eignet. Lukas Steurer und ich, Tobias Ranft, beleuchten, wie diese Technik nicht nur beim Kennenlernen, sondern auch bei der Konfliktlösung und zur Stärkung der Zusammenarbeit eingesetzt werden kann. Wir beginnen damit, die Vorteile der Dreierinteraktionen zu diskutieren und wie sie von dynamischen Dialogen profitieren können. Lukas erklärt, dass die Methode ursprünglich von einem Ausbildungsteilnehmer eingeführt wurde und seitdem in vielen Kontexten erfolgreich angewendet wurde. Das Gleichheitendreieck fördert den Austausch zwischen den Teammitgliedern, indem es hilft, sowohl individuelle als auch gemeinsame Interessen herauszufinden. Diese Erkenntnisse stärken die Teamkohäsion und verbessern die Kommunikation, indem es nicht nur um Unterschiede geht, sondern auch um Gemeinsamkeiten. Ein zentrales Element der Diskussion ist die visuelle Darstellung der Gemeinsamkeiten auf einem Flipchart. Wir diskutieren die praktischen Schritte zur Durchführung der Übung und wie diese in verschiedenen Kontexten, wie z.B. beim Kennenlernen neuer Teammitglieder oder in bereits etablierten Gruppen, eingesetzt werden kann. Die Methode ist nicht nur für neue Teams nützlich, sondern kann auch in bestehenden Gruppen verwendet werden, um alte Dynamiken aufzubrechen und neue Verbindungen zu schaffen. Ein weiterer wichtiger Aspekt, den wir ansprechen, ist die Anwendbarkeit dieser Methode in Konfliktsituationen. Lukas erläutert, wie es hilfreich sein kann, innerhalb eines Teams nach Gemeinsamkeiten zu suchen, insbesondere wenn unterschiedliche Meinungen oder Ansichten vorherrschen. Durch diese Fokussierung auf Gemeinsames kann Verständigung gefördert werden, und der erste Schritt zur Konfliktlösung gelegt werden. Wir betonen, dass es wichtig ist, auch in schwierigen Situationen den Blick auf das zu richten, was man miteinander teilt, anstatt sich auf Meinungsverschiedenheiten zu konzentrieren. Abschließend ermutigen wir die Zuhörer, das Gleichheitendreieck auszuprobieren, sei es bei der nächsten Teamrunde oder in einem anderen Kontext. Dabei betonen wir, dass die Methodik flexibel und anpassbar ist und bei entsprechendem Raum auch mit größeren Gruppen viele wertvolle Erkenntnisse liefern kann. Wir laden alle ein, ihre Erfahrungen mit uns zu teilen und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen im nächsten Podcast.
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Drei Facetten des Raumöffnens
28.10.2025
16 Minuten
In dieser Episode des Fokus-Teams sprechen Lukas Steurer und ich über das zentrale Thema des Zuhörens und das Öffnen von Räumen für bedeutungsvolle Gespräche. Wir beleuchten die Facetten des aktiven Zuhörens und diskutieren, welche Bedeutung es hat, anderen Menschen Raum zu geben, ohne sofort zu bewerten oder Ratschläge zu erteilen. Wir beginnen mit der Frage, was es für einen Zuhörer wichtig macht, wenn man mit jemandem in den Dialog tritt. Ich teile meine Eindrücke und erkläre, dass Resonanz für mich eine essentielle Komponente ist, die ich in Gesprächen suche. Lukas ergänzt, dass es darum geht, einen Raum zu schaffen, in dem sich Menschen ungehindert ausdrücken können, was oft in konfliktbeladenen Situationen entscheidend ist. Lukas führt dann in die drei Facetten des Zuhörens ein, die in der Moderation und in Ausbildungssituationen von großer Bedeutung sind. Die erste Facette, das aktive Zuhören, erfordert eine volle Präsenz des Zuhörenden, bei der es darum geht, einfach nur zuzuhören, ohne sofort zu reagieren oder eigene Gedanken einzubringen. Ich stimme ihm zu, dass dies vielen Menschen schwerfällt, da sie oft den Drang verspüren, sofort auf das Gesagte zu reagieren. Wir reflektieren darüber, wie wichtig es ist, eigene Empfindungen zurückzustellen, um dem Gegenüber wirklich zuzuhören. Die zweite Facette, das Spiegeln, trägt dazu bei, das Gesagte in den Worten des Sprechers zurückzugeben. Dadurch eröffnet sich ein Moment der Reflexion, in dem die Person erkennen kann, ob ihre Gedanken so angekommen sind, wie sie es beabsichtigt hat. Wir diskutieren, wie dieser Prozess dazu beitragen kann, Klarheit zu schaffen und Missverständnisse zu vermeiden. Die dritte Facette, die empathische Vermutung, geht einen Schritt weiter. Hierbei wird nicht nur das Gehörte wiedergegeben, sondern auch ein Versuch unternommen, die Emotionen und Bedürfnisse, die zwischen den Zeilen stehen, zu erfassen. Lukas demonstriert das Verfahren anhand eines Beispiels und hebt hervor, wie wichtig es ist, dem Gegenüber den Raum zu geben, um auf die Rückmeldung reagieren zu können. Im weiteren Verlauf der Episode bringen wir das Thema in den Kontext von Teamarbeit. Wir reflektieren, wie diese Facetten des Zuhörens in Teamentwicklungsprozessen angewendet werden können. Ich betone, dass es in der Teammoderation entscheidend ist, den Teilnehmenden den Raum zu geben, damit sie ihre Gedanken und Emotionen teilen können, ohne sofortige Reaktionen von anderen zu fürchten. Lukas fasst zusammen, dass die Fähigkeit, zuzuhören und Räume zu öffnen, nicht nur die Kommunikation im Team verbessert, sondern auch das Verständnis füreinander fördert. Wir schließen die Episode mit einem Hinweis auf unsere HR Facilitator-Ausbildung ab, in der wir konkrete Werkzeuge an die Teilnehmenden weitergeben, um in Teams nachhaltige Veränderungen zu bewirken und ein besseres Verständnis füreinander zu entwickeln.
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Sag es!
14.10.2025
13 Minuten
In dieser Episode des Fokus-Teams diskutiere ich mit meinem Kollegen Tobias Ranft über die Methode SAGES, die darauf abzielt, Klarheit und Verbindung in der Teamkommunikation zu schaffen. Nach einer kurzen Sommerpause kehren wir zurück, um ein wichtiges Werkzeug vorzustellen, das nicht nur Kommunikation erleichtert, sondern auch Missverständnisse aufklärt und emotionalen Austausch fördert. Zuerst werfen wir einen Blick auf die Hintergründe der Methode. SAGES hilft Teams, herausfordernde Situationen zu reflektieren, indem verschiedene Perspektiven sichtbar gemacht werden. Hierbei gehen wir die einzelnen Schritte des Akronyms durch. Das „S“ steht für die Sichtweise, in der die narrativen Erlebnisse einer Person dargelegt werden. Es ist entscheidend, aus der eigenen Perspektive zu berichten, welche Beobachtungen und Wahrnehmungen in der jeweiligen Situation gemacht wurden. Das darauf folgende „A“ symbolisiert die Auswirkungen der erlebten Situation auf das Individuum und das Team. Ich erläutere, dass es wichtig ist, die Effekte, die eine bestimmte Situation auf mich und meine Arbeit hat, klar und neutral zu kommunizieren. Anschließend behandeln wir das „G“, welches die Emotionen und Bedürfnisse ansprechen soll. Hier betonen wir, wie wichtig es ist, Gefühle in Gesprächsprozesse einzubringen, um Missverständnisse abzubauen und Vertrauensverhältnisse zu stärken. Ein zentrales Element von SAGES ist die Einladung zur Perspektivübernahme, die im „E“ ausgedrückt wird. Ich lade Tobias ein, seine Sichtweise zu teilen, nachdem ich meine dargestellt habe. Dies fördert ein Gefühl von Verständnis und Wertschätzung zwischen den Teammitgliedern, was wesentliche Voraussetzungen für eine produktive Zusammenarbeit sind. Der letzte Schritt, das „S“, steht für die gemeinsamen Schlussfolgerungen, die aus den Erfahrungen abgeleitet werden. Wir betonen, wie wichtig es ist, Aha-Momente zu erkennen und in konkrete Handlungsschritte zu übersetzen. Unsere Diskussion erörtert ferner, wie das SAGES-Modell in realen Teamkontexten angewendet werden kann, um Kommunikationsschwierigkeiten anzugehen. Ich teile Beispiele aus unseren Masterclasses, wo wir Führungskräften und Personalentwicklern Werkzeuge an die Hand geben, um Konflikte konstruktiv zu begleiten und das Teamklima zu verbessern. Tobias ergänzt, dass der Schlüssel in der Offenheit und der Bereitschaft zur Zusammenarbeit liegt, um Tailored Solutions zu erarbeiten. So zeigt sich, dass SAGES nicht nur ein Kommunikationsmodell ist, sondern vielmehr eine Philosophie, die Verbindungen fördert und Teams dabei unterstützt, auf eine respektvolle und produktive Art und Weise miteinander zu interagieren. In dieser Episode ermutigen wir die Zuhörenden, diese Methode auszuprobieren und ihre eigene Kommunikationspraxis zu bereichern.
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10.000 Kugelschreiber
30.09.2025
12 Minuten
In dieser Episode des Fokusteam-Podcasts sprechen wir mit Nadja Stielau, die als Urlaubsvertretung für Tobias Ranft fungiert und spannende Einblicke in die Methoden der Teambegleitung gibt. Nadja bringt ihre Erfahrungen aus der Führung in einer Werbeagentur mit und ist leidenschaftlich daran interessiert, wie man Menschen durch gezielte Interventionen in Handlungen bringt. Gemeinsam mit mir, Lukas Steurer, erörtert sie, wie man Kreativität und Spontanität in Teams fördern kann. Wir beginnen mit einer interessanten Methode, die wir als "Pitch zur Lösung" vorstellen. Die Teilnehmer sollen sich in kleinen Gruppen kreative Lösungen für ein fiktives Problem überlegen: Was tun mit 10.000 fehlerhaften Kugelschreibern? Diese Herausforderung dient nicht nur dazu, den kreativen Prozess zu aktivieren, sondern auch um spielerisch aus gewohnten Denkmustern auszubrechen. Nadja teilt ihre eigene Idee, die Kugelschreiber für Bildungsprojekte zu verwenden, was zu einer tiefen Diskussion über Einsatzzwecke und kreative Lösungsmöglichkeiten führt. Während des Gesprächs beleuchten wir die anfängliche Ratlosigkeit, die auftritt, wenn man vor solch einer unerwarteten Herausforderung steht. Nadja beschreibt, wie wichtig es ist, sich zunächst der Bedingungen bewusst zu werden, unter denen man denkt, und wie man diese Grenzen dann überschreitet, um kreative Gedanken zuzulassen. Dies schärft den Blick, was tatsächlich alles möglich ist, wenn man den kreativen Prozess anstößt. Wir diskutieren weiter, wie die Gruppenarbeit und der Teamgeist dazu führen können, dass sich die Ideen vielfach vervielfältigen und sich ein Spielraum für Innovationen eröffnet. Nadja hebt hervor, dass der kollegiale Austausch und die lockere Atmosphäre der Gruppeninteraktion entscheidend sind, um Ideen zu entwickeln und besonders, um aus Fehlern zu lernen. Dies wird auch durch den Ansatz verstärkt, wie Teams mit internen Fehlern umgehen können und wie wichtig es ist, eine positive Fehlerkultur zu entwickeln. Der Diskurs entwickelt sich hin zu strategischen Überlegungen, wo solche Methoden in der Praxis wünschenswert wären. Nadja sieht großes Potenzial in Teams, die Schwierigkeiten haben, innovative Ansätze zu finden oder die in festgefahrenen Strukturen stecken. Die Methode könnte helfen, frische Perspektiven einzubringen und die Kreativität zu entblähen, indem sie einfach und effektiv in den Arbeitsprozess integriert wird. Abschließend reflektieren wir über die zentrale Botschaft dieser Episode: Es ist entscheidend, die Möglichkeit zu schaffen, kreativ zu denken und zu agieren, um als Team zu wachsen. Wir ermutigen die Zuhörenden, diese Ansätze in ihrem eigenen Arbeitsumfeld auszuprobieren und somit nicht nur die Problemlösungsfähigkeit, sondern auch die Teamdynamik zu stärken.
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Moodmeter
05.08.2025
12 Minuten
In dieser Episode des Podcasts "Fokusteam" geben wir spannende Einblicke in die Welt der Teamentwicklung und wie Emotionen dabei eine entscheidende Rolle spielen. Mein Kollege Tobias Ranft und ich, Lukas Steurer, diskutieren intensiv über das Konzept des "Mood Meter", ein Werkzeug, das uns helfen soll, unsere emotionalen Zustände präzise auszudrücken und zu verstehen. Tobias bringt seine Erfahrungen aus Workshops ein, in denen er das Mood Meter bereits erfolgreich angewendet hat, und definiert, wie wichtig es ist, Emotionen klar zu benennen, um in Teams effektiver kommunizieren zu können. Das Mood Meter ist ein visuelles Hilfsmittel, das verschiedene Emotionen und Gefühlszustände in einem Diagramm darstellt. Es ermöglicht es den Teilnehmern, ihre aktuellen Gefühle zu identifizieren, indem sie aus einer Palette von Emotionen wählen, die von "heiter" über "traurig" bis hin zu "nervös" reichen. Diese Herangehensweise ist besonders wertvoll in Workshop-Settings, da sie den Teilnehmern hilft, einen direkten Zugang zu ihren Emotionen zu finden. Wir beleuchten die Wichtigkeit dieser Methode, um den Austausch in Teams zu verbessern und ein offenes, wertfreies Gespräch über Gefühle zu ermöglichen. Ein bedeutender Punkt unserer Diskussion ist die Unterscheidung zwischen der Bewertung von Emotionen und ihrer rein beschreibenden Darstellung. Tobias erwähnt, dass traditionelle Ansätze oft einen positiven oder negativen Wert an Emotionen anheften, was in vielen Fällen hinderlich sein kann. Wir argumentieren dafür, dass Emotionen unabhängig von Bewertungen betrachtet werden sollten, um eine offenere Kommunikation zu fördern und Missverständnisse zu vermeiden. Unsere Überlegungen sind auch in Bezug auf verschiedene kulturelle Hintergründe der Teilnehmer relevant, da unterschiedliche Menschen Emotionen womöglich unterschiedlich wahrnehmen und benennen. Im weiteren Verlauf der Episode diskutieren wir die wissenschaftliche Basis hinter dem Mood Meter und wie es in der Praxis angewendet wird. Tobias erklärt die zwei Dimensionen des Mood Meter: die vertikale Achse zeigt die Zufriedenheit und die horizontale Achse die Energiestufen. Diese Struktur hilft nicht nur beim Verstehen eigener Gefühle, sondern erleichtert auch das Einordnen von Emotionen in einem Teamkontext. Wir ermutigen die Zuhörer, das Mood Meter in ihren eigenen Workshops einzusetzen, um die Dynamik und das Verständnis innerhalb ihrer Teams zu verbessern. Abschließend reflektieren wir über den Einfluss, den das Mood Meter auf unsere eigene Stimmung hat und teilen unsere persönlichen Erfahrungen mit dem Tool. Ich beende die Episode mit der Überzeugung, dass ein positiver Austausch über Emotionen nicht nur das Teamklima verbessert, sondern auch zu einer höheren Produktivität führt. Bleibt dran für die nächste Folge, in der wir einen spannenden Gast begrüßen werden! Moodmeter https://de.linkedin.com/posts/carolinweisshaar_zielen-teammotivation-emotionaleintelligenz-activity-7180862781351477248-BFFM
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Über diesen Podcast

Agiler Podcast der BERATUNG JUDITH ANDRESEN.  Tobias Ranft und Lukas Steurer beleuchten im Podcast FOKUS TEAM wesentliche Aspekte rund um die Teamentwicklung und Begleitung.

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