[Rezensiert] Leben 3.0 (Max Tegmark) Zusammengefasst.
Leben 3.0 (Max Tegmark) - Amazon Germany Store:
https://www.amazon.de/dp/3548377963?tag=9natreegerman-21 - Amazon
Worldwide Store:
https://global.buys.trade/Leben-3-0-Max-Tegmark.html - Apple Books:
https://books.apple.com/us/audiobook/tagebuch-der-apokal
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9Natree in Germany version, we aim to distribute knowledge to people around the world. - In der deutschen Version von 9Natree möchten wir Wissen an Menschen auf der ganzen Welt verbreiten.
Beschreibung
vor 1 Monat
Leben 3.0 (Max Tegmark)
- Amazon Germany Store:
https://www.amazon.de/dp/3548377963?tag=9natreegerman-21
- Amazon Worldwide Store:
https://global.buys.trade/Leben-3-0-Max-Tegmark.html
- Apple Books:
https://books.apple.com/us/audiobook/tagebuch-der-apokalypse-3/id669545383?itsct=books_box_link&itscg=30200&ls=1&at=1001l3bAw&ct=9natree
- eBay:
https://www.ebay.com/sch/i.html?_nkw=Leben+3+0+Max+Tegmark+&mkcid=1&mkrid=711-53200-19255-0&siteid=0&campid=5339060787&customid=9natree&toolid=10001&mkevt=1
- Weiterlesen: https://germanz.top/read/3548377963/
#KünstlicheIntelligenz #Superintelligenz #KIAlignment #EthikderKI
#Zukunftsszenarien #ArbeitsmarktderZukunft #AutonomeWaffensysteme
#Leben30
Dies sind die Erkenntnisse aus diesem Buch.
Erstens, Von Leben 1.0 zu Leben 3.0: ein Rahmen für die Zukunft des
Lebens, Tegmark führt eine zentrale Unterscheidung ein, die das
gesamte Buch strukturiert: Leben 1.0, 2.0 und 3.0. Leben 1.0
bezeichnet biologische Organismen, deren Hardware und Software
durch die Evolution festgelegt sind. Mikroben können lernen, aber
sie können ihren eigenen Bauplan nicht umschreiben. Leben 2.0
beschreibt Wesen wie den Menschen, deren Hardware weiterhin
biologisch vorgegeben ist, die Software jedoch kulturell und
individuell neu programmiert werden kann. Wir lernen Sprachen,
Fertigkeiten und Normen, passen uns an Umgebungen an und geben
Wissen weiter. Leben 3.0 schließlich wäre Leben, das sowohl seine
Software als auch seine Hardware gezielt redesignen kann. Damit ist
nicht nur gemeint, dass ein System seinen Code verändert, sondern
dass es auch seine Rechen- und Wahrnehmungsstrukturen neu entwirft,
um Ziele effizienter zu verfolgen. Dieser Rahmen ist mächtig, weil
er Debatten entemotionalisiert. Statt abstrakt über
Superintelligenz zu spekulieren, fragt man konkret, welche
Fähigkeiten tatsächlich die Grenze zwischen 2.0 und 3.0 markieren.
Dazu zählen Autonomie in Zielverfolgung, Selbstverbesserung unter
Sicherheitsgarantien und die Fähigkeit, sich über längere Zeiträume
gegen Störungen zu behaupten. Wichtig ist auch der Zeithorizont:
Leben 3.0 muss nicht morgen entstehen, um heute relevant zu sein.
Schon die Aussicht, dass Systeme sich schneller verbessern als
Gesellschaften regulieren können, zwingt uns zur vorausschauenden
Gestaltung. Tegmark zeigt, dass Intelligenz als
Optimierungsleistung unabhängig vom biologischen Substrat ist. Wenn
das stimmt, kann Rechenleistung plus geeignete Algorithmen
Eigenschaften hervorbringen, die wir bislang nur mit Menschen
verbinden. Das hat zwei Implikationen. Erstens: Fortschritt ist
kein Nullsummenspiel zwischen Mensch und Maschine, sofern wir
Kooperationsarchitekturen und geteilte Werte früh definieren.
Zweitens: Wenn die Fähigkeit zur Selbstverbesserung einmal
einsetzt, könnten Entwicklungssprünge schneller erfolgen, als wir
es von früheren Technologien kennen. Der Schritt von 2.0 zu 3.0 ist
deshalb nicht nur eine Frage technischer Machbarkeit, sondern auch
eine der Governance. Wie schaffen wir Verifikations- und
Steuerungsmechanismen, die Wachstum in wünschbare Bahnen lenken.
Tegmarks Kategorisierung hilft, Prioritäten zu setzen: Forschung an
Robustheit und Ausrichtung, politische Spielregeln für Sicherheit
und Transparenz, und eine Kultur des vorsorgenden Handelns, die
Wohlstand, Freiheit und Würde des Menschen schützt.
Zweitens, Intelligenz, Ziele, Orthogonalität und das
Steuerungsproblem, Tegmark definiert Intelligenz als die Fähigkeit,
Ziele in unterschiedlichsten Umgebungen zu erreichen. Dieser
funktionsbezogene Blick löst Intelligenz vom Träger. Er führt zur
Orthogonalitätsthese: Praktisch jedes Ziel kann mit jedem
Intelligenzniveau gepaart werden. Hochintelligente Systeme sind
daher nicht automatisch wohlwollend. Aus dieser Einsicht folgen
zwei zentrale Konzepte: instrumentelle Konvergenz und das
Steuerungsproblem. Ins...
- Amazon Germany Store:
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https://global.buys.trade/Leben-3-0-Max-Tegmark.html
- Apple Books:
https://books.apple.com/us/audiobook/tagebuch-der-apokalypse-3/id669545383?itsct=books_box_link&itscg=30200&ls=1&at=1001l3bAw&ct=9natree
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- Weiterlesen: https://germanz.top/read/3548377963/
#KünstlicheIntelligenz #Superintelligenz #KIAlignment #EthikderKI
#Zukunftsszenarien #ArbeitsmarktderZukunft #AutonomeWaffensysteme
#Leben30
Dies sind die Erkenntnisse aus diesem Buch.
Erstens, Von Leben 1.0 zu Leben 3.0: ein Rahmen für die Zukunft des
Lebens, Tegmark führt eine zentrale Unterscheidung ein, die das
gesamte Buch strukturiert: Leben 1.0, 2.0 und 3.0. Leben 1.0
bezeichnet biologische Organismen, deren Hardware und Software
durch die Evolution festgelegt sind. Mikroben können lernen, aber
sie können ihren eigenen Bauplan nicht umschreiben. Leben 2.0
beschreibt Wesen wie den Menschen, deren Hardware weiterhin
biologisch vorgegeben ist, die Software jedoch kulturell und
individuell neu programmiert werden kann. Wir lernen Sprachen,
Fertigkeiten und Normen, passen uns an Umgebungen an und geben
Wissen weiter. Leben 3.0 schließlich wäre Leben, das sowohl seine
Software als auch seine Hardware gezielt redesignen kann. Damit ist
nicht nur gemeint, dass ein System seinen Code verändert, sondern
dass es auch seine Rechen- und Wahrnehmungsstrukturen neu entwirft,
um Ziele effizienter zu verfolgen. Dieser Rahmen ist mächtig, weil
er Debatten entemotionalisiert. Statt abstrakt über
Superintelligenz zu spekulieren, fragt man konkret, welche
Fähigkeiten tatsächlich die Grenze zwischen 2.0 und 3.0 markieren.
Dazu zählen Autonomie in Zielverfolgung, Selbstverbesserung unter
Sicherheitsgarantien und die Fähigkeit, sich über längere Zeiträume
gegen Störungen zu behaupten. Wichtig ist auch der Zeithorizont:
Leben 3.0 muss nicht morgen entstehen, um heute relevant zu sein.
Schon die Aussicht, dass Systeme sich schneller verbessern als
Gesellschaften regulieren können, zwingt uns zur vorausschauenden
Gestaltung. Tegmark zeigt, dass Intelligenz als
Optimierungsleistung unabhängig vom biologischen Substrat ist. Wenn
das stimmt, kann Rechenleistung plus geeignete Algorithmen
Eigenschaften hervorbringen, die wir bislang nur mit Menschen
verbinden. Das hat zwei Implikationen. Erstens: Fortschritt ist
kein Nullsummenspiel zwischen Mensch und Maschine, sofern wir
Kooperationsarchitekturen und geteilte Werte früh definieren.
Zweitens: Wenn die Fähigkeit zur Selbstverbesserung einmal
einsetzt, könnten Entwicklungssprünge schneller erfolgen, als wir
es von früheren Technologien kennen. Der Schritt von 2.0 zu 3.0 ist
deshalb nicht nur eine Frage technischer Machbarkeit, sondern auch
eine der Governance. Wie schaffen wir Verifikations- und
Steuerungsmechanismen, die Wachstum in wünschbare Bahnen lenken.
Tegmarks Kategorisierung hilft, Prioritäten zu setzen: Forschung an
Robustheit und Ausrichtung, politische Spielregeln für Sicherheit
und Transparenz, und eine Kultur des vorsorgenden Handelns, die
Wohlstand, Freiheit und Würde des Menschen schützt.
Zweitens, Intelligenz, Ziele, Orthogonalität und das
Steuerungsproblem, Tegmark definiert Intelligenz als die Fähigkeit,
Ziele in unterschiedlichsten Umgebungen zu erreichen. Dieser
funktionsbezogene Blick löst Intelligenz vom Träger. Er führt zur
Orthogonalitätsthese: Praktisch jedes Ziel kann mit jedem
Intelligenzniveau gepaart werden. Hochintelligente Systeme sind
daher nicht automatisch wohlwollend. Aus dieser Einsicht folgen
zwei zentrale Konzepte: instrumentelle Konvergenz und das
Steuerungsproblem. Ins...
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