Macrons achter Versuch
Frankreichs Präsident hat Sébastien Lecornu erneut zum
Regierungschef ernannt. Gehen Macron die Optionen aus? Und: Die
Union will mehr Pflicht bei der Wehrpflicht.
13 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Der Ex-Regierungschef soll jetzt doch weiter machen: Frankreichs
Präsident Emmanuel Macron hat Sébastien Lecornu erneut zum
Premierminister ernannt. Dabei war Lecornu erst vor vier Tagen nach
internen Spannungen zurückgetreten. Da am kommenden Montag dringend
der Plan für den Haushalt 2026 feststehen soll und sich das hoch
verschuldete Frankreich aktuell in einer schweren Krise befindet,
drängte Macron auf eine schnelle Entscheidung. Die erneute
Nominierung Lecornus ist seit 2017 der insgesamt achte Versuch
Macrons, eine funktionierende Regierung zu bilden. Am Nachmittag
kamen deshalb alle Parteien, bis auf die Parteien am linken und
rechten Rand, im Élysée-Palast zusammen. Annika Joeres berichtet
für DIE ZEIT aus Frankreich und beantwortet im Podcast, warum
der Job des Premierministers gerade so unbeliebt ist und ob nicht
eine vorgezogene Präsidentschaftswahl der bessere Weg aus der
politischen Krise wäre. Eigentlich hatten sich Union und SPD im
Koalitionsvertrag auf eine freiwillige Wehrpflicht geeinigt. Der
Gesetzesentwurf sah vor, dass Männer und Frauen mit 18 Jahren einen
Fragebogen der Bundeswehr zugeschickt bekommen. Männer müssen ihn
ausfüllen und zur Musterung, Frauen hingegen nicht. Wer jedoch
nicht zur Bundeswehr möchte, müsse auch keinen Wehrdienst leisten.
Doch dieses freiwillige Konzept steht nun auf der Kippe, weil die
Union plötzlich doch eine sofortige Wehrpflicht fordert, sollte die
Anzahl der Freiwilligen nicht ausreichen. Woher der plötzliche
Sinneswandel der CDU/CSU kommt, ob sich eine Wehrpflicht so einfach
umsetzen lässt und ob es nicht doch noch einen Kompromiss geben
könnte, weiß der sicherheitspolitische Korrespondent der ZEIT,
Hauke Friederichs. Und sonst so: Die Diddl-Maus kommt
zurück nach Deutschland. Moderation und Produktion: Lisa
Caspari Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Mathias Peer,
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Links zur Folge: Frankreich: Macron will heute neuen
Premierminister ernennen Frankreich: Französischer Premierminister
Sébastien Lecornu tritt zurück Regierungskrise in Frankreich:
Macron und Parteispitzen beginnen Beratungen über neue Regierung
Politische Krise in Frankreich: "Das Land versinkt im Chaos"
Bundeswehr: Neuer Wehrdienst setzt auf Freiwilligkeit mit
Pflichtelementen Modell der Wehrpflicht: Warum eine Wehrpflicht mit
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Präsident Emmanuel Macron hat Sébastien Lecornu erneut zum
Premierminister ernannt. Dabei war Lecornu erst vor vier Tagen nach
internen Spannungen zurückgetreten. Da am kommenden Montag dringend
der Plan für den Haushalt 2026 feststehen soll und sich das hoch
verschuldete Frankreich aktuell in einer schweren Krise befindet,
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Macrons, eine funktionierende Regierung zu bilden. Am Nachmittag
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Gesetzesentwurf sah vor, dass Männer und Frauen mit 18 Jahren einen
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ausfüllen und zur Musterung, Frauen hingegen nicht. Wer jedoch
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Doch dieses freiwillige Konzept steht nun auf der Kippe, weil die
Union plötzlich doch eine sofortige Wehrpflicht fordert, sollte die
Anzahl der Freiwilligen nicht ausreichen. Woher der plötzliche
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umsetzen lässt und ob es nicht doch noch einen Kompromiss geben
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Macron und Parteispitzen beginnen Beratungen über neue Regierung
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