Geld für alle: Wie realistisch ist das bedingungslose Grundeinkommen, Miriam Witz?
Über die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum bedingungslosen
Grundeinkommen, die realpolitischen Hürden und die finanzielle
Generationengerechtigkeit.
1 Stunde 5 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Monat
Geld ist nicht alles – aber die wachsende Ungleichheit von
Einkommen und Vermögen auf der Welt wirkt demokratiegefährdend.
Geld ist nicht alles, aber finanzielle Zwänge sind ein alltägliches
Thema für die allermeisten Menschen. Geld ist nicht alles, aber
entscheidende Bedingung für ein freies, gesundes und
selbstbestimmtes Leben. Seit Jahrzehnten wird als mögliche Reaktion
auf diese Situation immer mal wieder vorsichtig über das
„bedingungslose Grundeinkommen“ diskutiert. Ein fester Betrag für
alle, eine Summe, die unabhängig von Leistung oder Arbeit ist. Es
ist ein Gedankenspiel, das von der realpolitischen Umsetzung
ziemlich weit entfernt ist. Aber wäre es überhaupt eine passende
Antwort? Wie also wirkt das BGE wirklich? Um diese Frage zu klären,
lief von 2021 bis 2024 Deutschlands erste wissenschaftliche Studie
dazu: 122 Menschen erhielten drei Jahre lang monatlich 1.200 Euro,
begleitet durch regelmäßige Befragungen. Das Pilotprojekt
Grundeinkommen. Das Ergebnis: Eine Studie, die nicht nur Zahlen
liefert, sondern zeigt, wie das Grundeinkommen Leben verändern
kann. Die Ergebnisse der Studie stellte Miriam Witz auf der
re:publica 2025 vor. Sie ist Projektentwicklerin bei Mein
Grundeinkommen e. V. und Kampagnenleiterin des Pilotprojekts
Grundeinkommen. Über die vier erforschten Bereiche der Studie –
Arbeit, Selbstbestimmung, Wohlbefinden und Finanzen –, über die
realpolitischen und wirtschaftlichen Fragen zum Grundeinkommen und
über die Suche nach finanzieller Generationengerechtigkeit spricht
Miriam Witz auch in dieser Folge vom re:publicast mit Jonas Ross.
Einkommen und Vermögen auf der Welt wirkt demokratiegefährdend.
Geld ist nicht alles, aber finanzielle Zwänge sind ein alltägliches
Thema für die allermeisten Menschen. Geld ist nicht alles, aber
entscheidende Bedingung für ein freies, gesundes und
selbstbestimmtes Leben. Seit Jahrzehnten wird als mögliche Reaktion
auf diese Situation immer mal wieder vorsichtig über das
„bedingungslose Grundeinkommen“ diskutiert. Ein fester Betrag für
alle, eine Summe, die unabhängig von Leistung oder Arbeit ist. Es
ist ein Gedankenspiel, das von der realpolitischen Umsetzung
ziemlich weit entfernt ist. Aber wäre es überhaupt eine passende
Antwort? Wie also wirkt das BGE wirklich? Um diese Frage zu klären,
lief von 2021 bis 2024 Deutschlands erste wissenschaftliche Studie
dazu: 122 Menschen erhielten drei Jahre lang monatlich 1.200 Euro,
begleitet durch regelmäßige Befragungen. Das Pilotprojekt
Grundeinkommen. Das Ergebnis: Eine Studie, die nicht nur Zahlen
liefert, sondern zeigt, wie das Grundeinkommen Leben verändern
kann. Die Ergebnisse der Studie stellte Miriam Witz auf der
re:publica 2025 vor. Sie ist Projektentwicklerin bei Mein
Grundeinkommen e. V. und Kampagnenleiterin des Pilotprojekts
Grundeinkommen. Über die vier erforschten Bereiche der Studie –
Arbeit, Selbstbestimmung, Wohlbefinden und Finanzen –, über die
realpolitischen und wirtschaftlichen Fragen zum Grundeinkommen und
über die Suche nach finanzieller Generationengerechtigkeit spricht
Miriam Witz auch in dieser Folge vom re:publicast mit Jonas Ross.
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