Zoomer Meets Boomer Folge #58 - GenZ Leadership
#058 | GenZ Leadership | 08.10.25
33 Minuten
Beschreibung
vor 1 Monat
In dieser Folge haben wir uns einem Thema gewidmet, das uns beide
aus unterschiedlichen Perspektiven beschäftigt, die Zusammenarbeit
mit der Generation Z. Auch in dieser Folge merken wir wieder, dass
die vermeintlichen Gräben zwischen den Generationen oft Konstrukte
sind, die auf Missverständnissen basieren. Schon Platon beklagte
sich über "die Jugend von heute", ein Muster, das sich wie kaum ein
anderes durch die Geschichte zieht. Schuld ist oft die nachkommende
Generation und dieses Narrativ wird oft von den Menschen außerhalb
der Generation geprägt. Mythen entlarven, Potenziale erkennen, die
eigene Führung anpassen Gemeinsam haben wir die gängigen Vorurteile
unter die Lupe genommen. "Faul", "tech-abhängig", "illoyal".
Etiketten, die schnell vergeben werden, aber selten der Realität
entsprechen. Was wir stattdessen sehen, ist das z.B. Streben nach
Effizienz und ausgewogener Work-Life-Balance als Faulheit
missverstanden wird. Die digitale Kompetenz der Gen Z, gepaart mit
ihrem Wunsch nach authentischem Austausch, wird zur
Tech-Abhängigkeit reduziert. Und Jobwechsel? Die passieren meist
aus Mangel an Entwicklungsperspektiven und Sinnhaftigkeit und nicht
aus Bequemlichkeit. Erfolgreiche Führung bedeutet hier, Brücken zu
bauen. Kontinuierliches, bidirektionales Feedback schafft dabei
Vertrauen und steigert die Leistung. Menschen nach ihren Stärken
einzusetzen, anstatt nur Prozesse zu verteidigen, setzt ungeahnte
Energien frei. Transparenz bei Zielen, Gehältern und
Entwicklungspfaden ist kein Nice-to-have mehr, sondern eine
Grundvoraussetzung. KI und Stärkenbasiertes Arbeiten als
verbindende Elemente Für uns ist die Rolle der KI in diesem
generationenübergreifenden Dialog besonders relevant. Die Gen Z
bringt Tools und Tempo mit und erfahrene Generationen steuern
Urteilskraft und Kontext bei. Wenn wir diese Stärken kombinieren,
gemeinsame Standards etablieren und voneinander lernen, wird KI zum
Katalysator für Innovation und nicht zum weiteren Spalter zwischen
den Generationen. Bei all der Diskussion um
Generationenunterschiede haben wir festgestellt, die universellen
Bedürfnisse nach Bedeutung, Sicherheit und Anerkennung teilen alle
Generationen. Wer diese adressiert und mit Stärkenfokus, echter
Feedback-Kultur und klarer Kommunikation eine Kultur schafft, in
der alle gedeihen können schafft Lösungsräume. Führung wird dadurch
anspruchsvoller, aber auch menschlicher und erfüllender. Unsere
wichtigsten Erkenntnisse für erfolgreiche Führung der Gen Z: 1.
Feedback-Kultur etablieren: Kontinuierlich, konkret und in beide
Richtungen, das steigert sowohl Bindung als auch Leistung 2.
Stärkenorientierung leben: Menschen dort einsetzen, wo ihre Talente
liegen, statt nur Prozesse zu schützen Transparenz schaffen: Klare
Kommunikation über Ziele, Gehälter und Entwicklungspfade 3.
Diversität ernst nehmen: Verschiedene Perspektiven, auch Alters-
und Stärkendiversität, erhöhen nachweislich die Innovationskraft 4.
Reverse Mentoring neu denken: Nicht "jung lehrt alt", sondern
echtes Lernen auf Augenhöhe in beide Richtungen 5. KI als Brücke
nutzen: Gemeinsame Standards und Qualitätssicherung etablieren, um
das Beste aus beiden Welten zu vereinen Eure Gedanken interessieren
uns: Welche Führungspraktik hat bei euch die größte Wirkung in der
generationenübergreifenden Zusammenarbeit? Und welcher "Gen
Z-Mythos" hält sich in eurem Umfeld hartnäckig, obwohl ihr wisst,
dass er nicht stimmt? Wenn euch die Folge gefällt, gebt uns gern 5
Sterne bei Spotify oder Apple Podcasts und teilt sie mit Menschen,
die moderne Führung voranbringen wollen. #Leadership #GenZ #Führung
#Stärkenorientierung #Feedbackkultur #ReverseMentoring #NewWork #KI
#ZoomerMeetsBoomer
aus unterschiedlichen Perspektiven beschäftigt, die Zusammenarbeit
mit der Generation Z. Auch in dieser Folge merken wir wieder, dass
die vermeintlichen Gräben zwischen den Generationen oft Konstrukte
sind, die auf Missverständnissen basieren. Schon Platon beklagte
sich über "die Jugend von heute", ein Muster, das sich wie kaum ein
anderes durch die Geschichte zieht. Schuld ist oft die nachkommende
Generation und dieses Narrativ wird oft von den Menschen außerhalb
der Generation geprägt. Mythen entlarven, Potenziale erkennen, die
eigene Führung anpassen Gemeinsam haben wir die gängigen Vorurteile
unter die Lupe genommen. "Faul", "tech-abhängig", "illoyal".
Etiketten, die schnell vergeben werden, aber selten der Realität
entsprechen. Was wir stattdessen sehen, ist das z.B. Streben nach
Effizienz und ausgewogener Work-Life-Balance als Faulheit
missverstanden wird. Die digitale Kompetenz der Gen Z, gepaart mit
ihrem Wunsch nach authentischem Austausch, wird zur
Tech-Abhängigkeit reduziert. Und Jobwechsel? Die passieren meist
aus Mangel an Entwicklungsperspektiven und Sinnhaftigkeit und nicht
aus Bequemlichkeit. Erfolgreiche Führung bedeutet hier, Brücken zu
bauen. Kontinuierliches, bidirektionales Feedback schafft dabei
Vertrauen und steigert die Leistung. Menschen nach ihren Stärken
einzusetzen, anstatt nur Prozesse zu verteidigen, setzt ungeahnte
Energien frei. Transparenz bei Zielen, Gehältern und
Entwicklungspfaden ist kein Nice-to-have mehr, sondern eine
Grundvoraussetzung. KI und Stärkenbasiertes Arbeiten als
verbindende Elemente Für uns ist die Rolle der KI in diesem
generationenübergreifenden Dialog besonders relevant. Die Gen Z
bringt Tools und Tempo mit und erfahrene Generationen steuern
Urteilskraft und Kontext bei. Wenn wir diese Stärken kombinieren,
gemeinsame Standards etablieren und voneinander lernen, wird KI zum
Katalysator für Innovation und nicht zum weiteren Spalter zwischen
den Generationen. Bei all der Diskussion um
Generationenunterschiede haben wir festgestellt, die universellen
Bedürfnisse nach Bedeutung, Sicherheit und Anerkennung teilen alle
Generationen. Wer diese adressiert und mit Stärkenfokus, echter
Feedback-Kultur und klarer Kommunikation eine Kultur schafft, in
der alle gedeihen können schafft Lösungsräume. Führung wird dadurch
anspruchsvoller, aber auch menschlicher und erfüllender. Unsere
wichtigsten Erkenntnisse für erfolgreiche Führung der Gen Z: 1.
Feedback-Kultur etablieren: Kontinuierlich, konkret und in beide
Richtungen, das steigert sowohl Bindung als auch Leistung 2.
Stärkenorientierung leben: Menschen dort einsetzen, wo ihre Talente
liegen, statt nur Prozesse zu schützen Transparenz schaffen: Klare
Kommunikation über Ziele, Gehälter und Entwicklungspfade 3.
Diversität ernst nehmen: Verschiedene Perspektiven, auch Alters-
und Stärkendiversität, erhöhen nachweislich die Innovationskraft 4.
Reverse Mentoring neu denken: Nicht "jung lehrt alt", sondern
echtes Lernen auf Augenhöhe in beide Richtungen 5. KI als Brücke
nutzen: Gemeinsame Standards und Qualitätssicherung etablieren, um
das Beste aus beiden Welten zu vereinen Eure Gedanken interessieren
uns: Welche Führungspraktik hat bei euch die größte Wirkung in der
generationenübergreifenden Zusammenarbeit? Und welcher "Gen
Z-Mythos" hält sich in eurem Umfeld hartnäckig, obwohl ihr wisst,
dass er nicht stimmt? Wenn euch die Folge gefällt, gebt uns gern 5
Sterne bei Spotify oder Apple Podcasts und teilt sie mit Menschen,
die moderne Führung voranbringen wollen. #Leadership #GenZ #Führung
#Stärkenorientierung #Feedbackkultur #ReverseMentoring #NewWork #KI
#ZoomerMeetsBoomer
Weitere Episoden
34 Minuten
vor 2 Tagen
31 Minuten
vor 1 Monat
36 Minuten
vor 2 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)