#56 Wachstum | Wie wichtig ist persönliches Wachstum wirklich?

#56 Wachstum | Wie wichtig ist persönliches Wachstum wirklich?

46 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten

Neulich saß ich auf dem Sofa und aus heiterem Himmel dachte ich:
Ich bin jetzt bereit für Wachstum. Irgendwie hatte ich das
Gefühl, die Version von mir, die da saß platzte aus allen Nähten,
will mehr und kann auch mehr erreichen. Deswegen habe ich sofort
Erina geschrieben und gesagt, dass wir dringend über das Thema
Wachstum sprechen müssen.


Denn so wichtig und grundlegend Wachstum für uns Menschen ist, so
viele Tücken und Gefahren birgt sie auch. Deswegen beschäftigen
wir uns in dieser Folge mit der Frage, was Wachstum eigentlich
ist, wann Wachstum angebracht ist und was es mit der Komfortzone
auf sich hat.





Die Folge ist länger geworden als üblich und auch länger als
erwartet. Das liegt daran, dass das Thema so viele Aspekte mit
sich bringt, über die es sich nachzudenken lohnt. Es fällt mir
auch ein bisschen schwer, die Folge in drei Punkten
zusammenzufassen, deswegen lasse ich hier vieles, über das wir
gesprochen habe, weg, und picke einfach mal drei Punkte heraus.
Wir haben die These aufgestellt, dass Wachstum aus Leidensdruck
entsteht. Wenn alles in Ordnung ist und wir uns genauso wohlfühlen,
wie alles ist, dann haben wir keinen Grund, irgendetwas zu
verändern. Aber manchmal wird uns die Komfortzone einfach zu eng,
und dann meldet sich das Bedürfnis nach etwas Neuem. Genauso wie
unser Körper ist auch unser Geist faul, er wächst nur so viel, wie
nötig.Wachstum existiert nur im Kontext. Zeit, Umgebung,
Bedingungen, Situationen – das alles hat einen Einfluss darauf, wie
wir wachsen und vor allem, wie wir unser Wachstum wahrnehmen.
Äußere Umstände können uns zum Beispiel zurückwerfen und unsere
Bemühungen, unseren Ursprungszustand wieder zu erlangen ist auch
Wachstum, selbst wenn wir in diesem Bereich schonmal „größer“
waren.Ein reines Wachstumsmindset kann gefährlich sein. Wenn wir
immer nur "höher, schneller, weiter" denken, dann brennen wir in
unserem Hamsterrad irgendwann aus. Aus der Komfortzone zu kommen
ist wichtig, aber nicht zu viel auf einmal. Um es mal mit
Jogging-Vokabular zu sagen: Zone-2-Training führt zu Wachstum,
dauerhaftes Verausgaben darüber zu Erschöpfung.  




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