Sokrates: “Ich weiß, dass ich nichts weiß” - (Tugend 2/4: Weisheit).
[S1-E23]: Sokrates: “Ich weiß, dass ich nichts weiß” - (Tugend 2/4:
Weisheit). In dieser Folge gehe ich auf die zweite Tugend meiner
vierteiligen Auseinandersetzung mit den zentralen Kardinaltugenden
der stoischen Ethik ein: Weisheit (gr. sophía). Weishei
16 Minuten
Beschreibung
vor 2 Monaten
[S1-E23]: Sokrates: “Ich weiß, dass ich nichts weiß” -
(Tugend 2/4: Weisheit).
In dieser Folge gehe ich auf die zweite Tugend meiner
vierteiligen Auseinandersetzung mit den zentralen
Kardinaltugenden der stoischen Ethik ein: Weisheit (gr.
sophía).
Weisheit - die "Mutter" aller Tugenden, wird oft missverstanden
als reines Wissen, dabei ist sie viel mehr: Sie verbindet ethisch
richtiges Urteilsvermögen, ethische Reflexion und
Lebenserfahrung. Schon Sokrates betonte mit seinem Satz „Ich
weiß, dass ich nichts weiß“ die Bedeutung der eigenen
Begrenztheit als Ausgangspunkt für wahre Weisheit.
Ich diskutiere:
1. Wie nähert man sich einem so schwer fassbaren Ideal?
2. Was bedeutet es konkret, ein weiser Mensch zu sein?
3. Wie kultiviere ich Weisheit?
4. Warum bedeutet Wissen nicht unbedingt gleich Weisheit?
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