Der Weg zum Frieden in Gaza ist noch weit
Die Hamas will Geiseln freilassen und Teile von Donald Trumps
Gazaplan umsetzen. Wie realistisch ist ein Waffenstillstand? Und:
In Syrien finden Parlamentswahlen statt.
12 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Die Hamas hat offiziell zugestimmt, Teile des von US-Präsident
Donald Trump vorgeschlagenen Gazafriedensplans zu akzeptieren.
Intern herrscht jedoch Uneinigkeit. Während politische Führer der
Terrororganisation im Exil den Vorschlag befürworten, lehnen
Kommandanten in Gaza die eigene Entwaffnung und eine schnelle
Freilassung israelischer Geiseln ab. Der israelische Premier
Benjamin Netanjahu begrüßt hingegen den Plan. Beobachter vermuten
hinter seinem Einlenken taktische Motive: Die Freilassung der
Geiseln könnte von seiner politischen Verantwortung und wachsender
internationaler Kritik ablenken. Auch in der Hamas-Erklärung sehen
Beobachter einen Versuch, Zeit zu gewinnen.
ZEIT-Nahostkorrespondentin Steffi Hentschke analysiert die Lage und
ordnet ein, wie es jetzt weitergeht. In Syrien finden erstmals seit
dem Sturz von Baschar al-Assad im Dezember 2024 Parlamentswahlen
statt. Der neue Machthaber Ahmed al-Scharaa, Anführer der
Rebellengruppe Hajat Tahrir al-Scham (HTS), regiert seitdem das
Land, er möchte die internationale Isolation Syriens beenden. Die
Wahl gilt als Symbol für einen politischen Neuanfang, verläuft
jedoch unter eingeschränkten Bedingungen. Gewählt wird nur das
Parlament, und der Präsident selbst steht nicht zur Wahl. Auch die
Sicherheitslage im Land bleibt angespannt: Berichte über
Gewalttaten gegen Minderheiten und Machtkämpfe innerhalb des HTS
werfen Fragen über die Stabilität der neuen Regierung auf. Wie die
Wahl ablaufen wird, ordnet ZEIT-Redakteurin Lea Frehse ein.
Und sonst so: Eine Ode auf die langsamsten Tiere
Moderation und Produktion: Lisa Caspari Mitarbeit: Mathias
Peer, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie
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Hamas erklärt sich zur Geisel-Freilassung bereit Gazakrieg: Trumps
Idee vom ewigen Frieden 20-Punkte-Plan für Gaza: Von diesem Plan
hängt auch Netanjahus Zukunft ab Benjamin Netanjahu: Frieden ist
nicht Netanjahus Stärke Was jetzt? / Siedlungen im Gazastreifen:
Israels rechte Siedlerbewegung und ihre Pläne für den Gazastreifen
Sturz von Baschar al-Assad: Das Volk im Zentrum der Macht Syrien:
Übergangsregierung kündigt Parlamentswahl in Syrien für Oktober an
Syrien: Marco Rubio spricht mit Ahmed al-Scharaa über Stabilität in
Nahost Syrien: US-Regierung streicht syrische HTS-Miliz von
Terrorliste Nahost-Expertin über Syrien: Was will Ahmed al-Scharaa
wirklich? Wahlen in Syrien: Was von den Wahlen in Syrien zu
erwarten ist – und was nicht Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte
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Donald Trump vorgeschlagenen Gazafriedensplans zu akzeptieren.
Intern herrscht jedoch Uneinigkeit. Während politische Führer der
Terrororganisation im Exil den Vorschlag befürworten, lehnen
Kommandanten in Gaza die eigene Entwaffnung und eine schnelle
Freilassung israelischer Geiseln ab. Der israelische Premier
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hinter seinem Einlenken taktische Motive: Die Freilassung der
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jedoch unter eingeschränkten Bedingungen. Gewählt wird nur das
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werfen Fragen über die Stabilität der neuen Regierung auf. Wie die
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