Castrop-Rauxel, Görlitz und die Frage: Wie geeint ist Deutschland?

Castrop-Rauxel, Görlitz und die Frage: Wie geeint ist Deutschland?

35 Jahre Deutsche Einheit: Wie denken Ost und West heute übereinander und warum ist es wichtig, diese Erfolgsgeschichte nicht dem Populismus zu opfern? Ein Reporter-Austausch, viele Fragen und Ideen.
1 Stunde 21 Minuten
Podcast
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Der Podcast über Thema, die Sachsen bewegen

Beschreibung

vor 2 Monaten
Castrop-Rauxel und Görlitz - zwei mittelgroße Städte, eine weit im
Westen am Rand des Ruhrgebiets in Nordrhein-Westfalen, die andere
tief im Osten an der Grenze Sachsens zu Polen. Auf den ersten Blick
haben diese beiden Städte wenig miteinander gemein. Genau das macht
sie zu idealen Orten, um einer großen Frage nachzugehen: Wie blickt
man 35 Jahre nach der Wiedervereinigung von West nach Ost – und
umgekehrt? Dieser Frage sind die Journalisten Ulrich Breulmann von
den Ruhr Nachrichten und Josa Mania-Schlegel von der Leipziger
Volkszeitung und Sächsischen Zeitung auf besondere Weise
nachgegangen. Anlässlich des Tages der Deutschen Einheit haben sie
getauscht: Breulmann besuchte knapp eine Woche lang Görlitz,
Mania-Schlegel Castrop-Rauxel. Im Podcast "Thema in Sachsen"
treffen sich die beiden Kollegen im Studio in Dresden zum Abschluss
ihrer Reportereisen wieder und berichten von ihren Begegnungen,
Erlebnissen und Erkenntnissen. Sie stellen fest, wie viel in
dreieinhalb Jahrzehnten geschafft wurde - und dass man das
eigentlich feiern sollte. Aber sie diskutieren auch darüber, wieso
es beim gegenseitigen Verständnis noch manchmal hakt, warum
Protestwahlen kein allein ostdeutsches Phänomen mehr sind und
weshalb Populismus gegen Populisten nicht hilft.

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