Mark Pertuis von Queer Mama über Awareness, sexualisierte Gewalt und falschen Substanzgebrauch
36 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Awareness-Arbeit hat sich in den vergangenen Jahren zu einem
zentralen Bestandteil der Club- und Festivalkultur entwickelt.
Ziel ist es, diskriminierungsfreie Räume zu schaffen und dazu
beizutragen, dass möglichst viele Menschen entspannt, sicher und
respektvoll miteinander feiern und leben können. Queer Mama
entstand vor einigen Jahren aus dem Wunsch heraus, insbesondere
der queeren Community zu helfen, sich selbst zu helfen.
Ursprünglich hatte das Projekt keinen direkten Bezug zur
Clubszene. Vielmehr sollten – so Mitbegründer Mark Pertuis –
Menschen aus der Community im Alltag durch die Community
unterstützt werden. Aus diesem Ansatz entwickelte sich ein
Awareness-Team, das mittlerweile auf zahlreichen Partys und in
vielen Clubs der Stadt präsent ist. Berlin Booth hat mit Mark
Pertuis deshalb über die wachsende Bedeutung von Awareness-Arbeit
für Clubs und Festivals gesprochen – insbesondere in der queeren
und schwulen Community, über sexualisierte Gewalt,
Substanzgebrauch und den Wunsch nach geschützten, solidarischen
Räumen.
Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger
Moderation: Martin Daßinnies
Kamera / Ton: Bilal Nasirulla
Postproduktion: Robert Schulz
Grafik: Cleo Beater
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