Podcaster
Episoden
04.12.2025
54 Minuten
Wenn es in den 1990er-Jahren irgendwo in der Bundesrepublik um
Techno ging, dann war Armin Mostoffi als Event-Manager (u. a.
Loveparade, Frontpage-Clubtouren) garantiert dabei. Mostoffi ist
ein Kind des Techno und hat maßgeblich dazu beigetragen, dass
sich Techno zur Jugendkultur entwickelt hat.
Mit welcher Leidenschaft er seine Arbeit bis heute betreibt,
zeigt er aktuell beim Projekt „We are Berlin“, das für 2025/26
eine große Silvesterdemo am Brandenburger Tor plant und die
obligatorische Party ersetzen soll.
Berlin Booth sprach mit Armin Mostoffi über seine Liebe zum Rave,
Techno als Jugendkultur, Berliner Kulturpolitik und
selbstverständlich über die geplante Silvesterparty.
Moderation: Martin Daßinnies
Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger
Kamera / Ton: Floris Morlok
Postproduktion: Robert Schulz
Grafik: Britta Winzheimer
Wir danken Kivvon Studios für die Unterstützung!
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27.11.2025
49 Minuten
Clubkultur ist Tanzkultur. Ravekultur ist Körperbewegung. Die
einen finden sich in der Gleichförmigkeit der Feiernden wieder;
für andere ist die Bewegung zur Musik ein Ausdruck von
Individualität. Für John Fick von Das Techno Team hat der Tanz
etwas Existentialistisches. Er selbst hat lange als Profitänzer
an Wettkämpfen teilgenommen und in Berlin anderen als Tanzlehrer
Choreographien und Bewegungsabläufe beigebracht. Dann – um es
kurz zu fassen – traten Techno und das Berghain in sein Leben.
Die Frage, was das Tanzen in einer Clubumgebung mit Körper und
Geist machen kann, verändert den Blick. Das Ergebnis ist das sehr
erfolgreiche Projekt "Das Techno Team" mit seinem Partner Maki
Solomon. Berlin Booth hat sich mit John Fick darum über
TikTok-Tänze, Cringe-Momente, Tanz als Form des freien Ausdrucks
und über die religiöse Aura des Berghains unterhalten.
Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger
Moderation: Martin Daßinnies
Kamera / Ton: Marcus Kempe
Postproduktion: Robert Schulz
Grafik: Britta Winzheimer
Wir danken Kivvon Studios für die Unterstützung!
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20.11.2025
49 Minuten
Für C4RLOTTA waren die vergangenen Jahre ein Spiel aus Spannung
und Kontrasten. In der Berliner Szene macht sie sich derzeit als
Künstlerin und Vinyl-DJ einen Namen. Zuvor jedoch schrieb sie ein
völlig anderes Kapitel: als Leistungssportlerin im deutschen
Ruderteam, das sie bis zu den Olympischen Spielen in Tokio
führte.
An Willenskraft mangelt es ihr also nicht – ebenso wenig an der
Lust aufs Record Digging. Doch was bringt jemanden dazu, eine
etablierte Sportkarriere hinter sich zu lassen, um sich in ein
neues kreatives Leben zu stürzen? Und welche Spuren der
Spitzensportlerin prägen bis heute die House-DJ?
Berlin Booth hat mit C4RLOTTA darum über Clubs als
identitätsstiftende Räume gesprochen – über die Magie des Record
Diggens, Vinyl-DJing und die Frage, wie man sich im Nachtleben
selbst finden kann.
Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger
Moderation: Martin Daßinnies
Kamera / Ton: Marcus Kempe
Postproduktion: Robert Schulz
Grafik: Britta Winzheimer
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13.11.2025
42 Minuten
Angefangen hatte alles 2015 mit der Organisation einer
Geburtstagsparty.
10 Jahre später ist der DJ, Producer und Veranstalter Frederic.
mit seiner [selected]-Crew eine feste Instanz in der Berliner
Clubwelt.
Frederic. kuratiert Veranstaltungen, legt national und
international auf und ist zudem im Berliner R.SO und der Grellen
Forelle in Wien Resident. Zwei seiner absoluten Lieblingsclubs.
Im Interview mit Berlin Booth erzählt Frederic. was gerade diese
beiden Clubs aus seiner Sicht ausmacht, was er sich in Berlin für
frischen Wind in Bezug auf die Berliner Clublandschaft wünschen
würde und wie er mit Kritik an seinem Boiler Room-Debüt
umgegangen ist.
Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger
Moderation: Max Finger
Kamera / Ton: Marcus Kempe
Postproduktion: Robert Schulz
Grafik: Britta Winzheimer
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30.10.2025
44 Minuten
DJ, Produzent, Sounddesigner und Techniker – Joris Biesmans
vereint viele Rollen in einer Person. Diese Vielseitigkeit prägt
den Belgier seit Jahren und macht ihn zu einem der spannendsten
Akteure der elektronischen Musikszene in Berlin. Biesmanns
Karriere ist eng mit dem legendären Berliner Club Watergate
verknüpft, wo er als Soundtechniker begann und sich bald zu einem
der prägenden Residents und Gesichter des 2024 geschlossenen
Clubs entwickelte. Mit der Schließung des Watergate endete für
Biesmans ein wichtiges Kapitel.
Im Gespräch mit Berlin Booth erzählt er von seinen ersten
Auftritten in belgischen Clubs, von Berlin als sich wandelnder
Heimat, über Reisen nach Mexiko, den Balanceakt zwischen Karriere
und Familie – und darüber, warum Clubs und Nachtleben gerade in
kriegsgeprägten Städten wie Kiew so wichtig sind.
Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger
Moderation: Martin Daßinnies
Kamera / Ton: Marcus Kempe
Postproduktion: Robert Schulz
Grafik: Britta Winzheimer
Wir danken Kivvon Studios für die Unterstützung!
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Über diesen Podcast
Alle reden über DJs, Musik und Exzess, kaum jemand über die, die
die Partys, Raves und Clubkultur in Berlin ermöglichen. Berlin
Booth ändert das!
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