Folge 165 - VW Buggy (ab 1964)
VW Buggy – Der Sandfloh Diese Idee konnte nur aus…
26 Minuten
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vor 2 Monaten
VW Buggy – Der Sandfloh Diese Idee konnte nur aus Kalifornien
kommen: Surfer und Bootsbauer Bruce Myers lebte quasi am Strand
Pismo Beach, zwischen San Francisco und Los Angeles gelegen. Anfang
der 1960er Jahren tauchten immer mehr für das Fahren am Strand
umgebaute „Dune Buggies“ auf, oft nur ein Rahmen alter
US-Straßenkreuzer mitsamt V8-Motor und Sitzen. Myers fand das cool
und glaubte, dass ein kompaktes und leichtes Fahrzeug eine deutlich
bessere Basis für den Einsatz im Sand böte. Seine Wahl fiel auf den
VW Käfer, dessen Rahmen er für die Agilität kürzte und mit einer
Glasfaserkarosserie bestückte. Der kleine, leichte Käfer mit
Heckmotor und Heckantrieb funktionierte ausgezeichnet auf Sand. Im
Mai 1964 begann die Produktion des Myers Manx genannten Spaßmobils.
Als Myers in der Wüste von Baja California wesentlich stärkere
Autos deutlich deklassierte, kam der Buggy richtig in Mode. Myers
versuchte vergeblich, sich den Buggy patentieren zu lassen,
scheiterte aber vor Gericht. So entstanden zahlreiche Anbieter,
auch Karmann und Kühn aus Deutschland, Apal in Belgien oder Ledl
aus Österreich. Insgesamt entstanden ca. 250.000 Buggy auf
Käfer-Basis, davon nur etwa 6.000 aus dem Hause Myers-Manx. Als
Ende der 70er-Jahre der Insassenschutz wichtiger wurde, ging es mit
dem Buggy bergab, denn einen Crashtest würde er nicht bestehen. So
gerieten die Buggies ein wenig in Vergessenheit und standen schwer
verkäuflich beim Fähnchenhänder herum. Doch das hat sich geändert,
inzwischen werden für gute Buggies um die 20.000 Euro fällig. Was
das alles mit Steve McQueen, dem Chevrolet Corvair und Sankt
Peter-Ording zu tun hat, erfahrt ihr in unserem Podcast.
kommen: Surfer und Bootsbauer Bruce Myers lebte quasi am Strand
Pismo Beach, zwischen San Francisco und Los Angeles gelegen. Anfang
der 1960er Jahren tauchten immer mehr für das Fahren am Strand
umgebaute „Dune Buggies“ auf, oft nur ein Rahmen alter
US-Straßenkreuzer mitsamt V8-Motor und Sitzen. Myers fand das cool
und glaubte, dass ein kompaktes und leichtes Fahrzeug eine deutlich
bessere Basis für den Einsatz im Sand böte. Seine Wahl fiel auf den
VW Käfer, dessen Rahmen er für die Agilität kürzte und mit einer
Glasfaserkarosserie bestückte. Der kleine, leichte Käfer mit
Heckmotor und Heckantrieb funktionierte ausgezeichnet auf Sand. Im
Mai 1964 begann die Produktion des Myers Manx genannten Spaßmobils.
Als Myers in der Wüste von Baja California wesentlich stärkere
Autos deutlich deklassierte, kam der Buggy richtig in Mode. Myers
versuchte vergeblich, sich den Buggy patentieren zu lassen,
scheiterte aber vor Gericht. So entstanden zahlreiche Anbieter,
auch Karmann und Kühn aus Deutschland, Apal in Belgien oder Ledl
aus Österreich. Insgesamt entstanden ca. 250.000 Buggy auf
Käfer-Basis, davon nur etwa 6.000 aus dem Hause Myers-Manx. Als
Ende der 70er-Jahre der Insassenschutz wichtiger wurde, ging es mit
dem Buggy bergab, denn einen Crashtest würde er nicht bestehen. So
gerieten die Buggies ein wenig in Vergessenheit und standen schwer
verkäuflich beim Fähnchenhänder herum. Doch das hat sich geändert,
inzwischen werden für gute Buggies um die 20.000 Euro fällig. Was
das alles mit Steve McQueen, dem Chevrolet Corvair und Sankt
Peter-Ording zu tun hat, erfahrt ihr in unserem Podcast.
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